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"Gottesstaat" im Umbruch

Der Basar in Teheran: ein mehrere Fußballfelder großes Areal überdachter Gassen im Süden Teherans. Hier schlägt das Herz des iranischen Handels. Hunderte Geschäfte reihen sich aneinander, ordentlich sortiert nach - im Mittelalter hätte man gesagt - nach Zünften: billige Haushaltswaren aus Plastik - Made in China, edle Tuche und Stoffe aus Kaschmir, glitzernder Gold- und Silberschmuck im orientalisch-verschwenderischen Stil, daneben Lebensmittel, vom frisch geschlachteten Hammel bis zu exotischen Früchten, duftende Gewürze, dann japanische und koreanische Unterhaltungselektronik. Nichts, was es hier nicht gibt.

Von Christian Vogg | 24.08.2008
    Je nach Tageszeit drängen sich im Basar die Menschen. Doch der Augenschein täuscht. Der Rhythmus hat sich verlangsamt. Die galoppierende Inflation - inoffiziell knapp 30 Prozent - und die ebenso hohe Arbeitslosigkeit bremsen Kaufkraft und Lebensfreude erheblich. Mehrdad Ghazvinian spürt das jeden Tag. Der 35-jährige Teppichhändler steckt in der Zwickmühle, denn:
    "Wir haben zwei Probleme: wir müssen teurer einkaufen und wir
    haben kaum noch Kunden."

    Vor allem die Touristenzahlen sind spürbar zurückgegangen. Gleichzeitig, erzählt Ghazvinian, hören immer mehr Familien in Belutschistan und den anderen klassischen Teppich-Regionen auf, ihr Handwerk zu pflegen. Sie ziehen in die Stadt in der Hoffnung auf ein höheres Einkommen. Der Teppichhändler hat das Nachsehen:
    "Zurzeit glaube ich, wir machen bankrott, wir müssen aufhören."

    Den "Basaris", den Händlern im Basar, sagt man traditionell gute Kontakte in die Staatsführung nach. Zumal sie - wie die regierenden Mullahs - als konservativ gelten. Doch glaubt man Ghazvinian, so ist der Draht nach oben brüchig geworden:

    "Wir wissen nicht, zu wem wir gehen können, um zu reden. Ich
    würde gerne jemandem da oben erklären, was hier vor sich geht
    und dass sie das System ändern sollten, denn so geht es nicht
    weiter."

    Der Unmut in der Bevölkerung steigt - und entlädt sich beispielsweise bei einer Umfrage vor dem Basar. Die Passanten schimpfen ohne Hemmungen los:

    "Die Mieten sind gestiegen, junge Leute leiden darunter.
    Die Armut nimmt zu, die Mullahs stecken sich das Geld ein. Das
    Land ist wie ein Dschungel geworden."

    Sofort bleiben die Leute stehen, etliche nicken zustimmend. Dann wird's politisch:

    "Du gehst wählen - es wird schlimmer. Du wählst nicht - es wird
    auch schlimmer.

    Und wenn Du redest, kann Dir passieren: Rübe ab!"

    Resigniert wirft ein alter Mann ein:


    "Wir sind gezwungen, das zu erdulden, wir können nichts anderes
    machen."

    Sayed Leylaz arbeitet als Chefredakteur der Wirtschaftszeitung SARMAYE, übersetzt heißt das: Kapital. Der Journalist gilt als regierungskritischer Kopf. Bei seiner Analyse der aktuellen Situation jongliert er virtuos mit Zahlen und Fakten. Kurz gesagt: makro-ökonomisch stehe der Iran gut da, mikro-ökonomisch dagegen sei es die reinste Katastrophe. So wachse die iranische Wirtschaft derzeit um gut sechs Prozent, doch die breite Masse spüre davon nichts. Die zunehmende Geldentwertung sei gefährlich, soziale Unruhen nicht auszuschließen:

    "Für eine Gesellschaft wie die des Iran ist die hohe Inflation
    zu viel. Unsere Sozialstruktur ist zu zerbrechlich. Besonders
    die Lebensmittelpreise sind sehr hoch."

    So habe sich der Preis für ein Kilo Reis binnen acht Wochen verdoppelt. Benzin müsse in großen Mengen importiert werden - trotz des iranischen Ölreichtums. Außerdem wird der Sprit rationiert, pro Auto gibt's nur noch 120 Liter im Monat zum Billigpreis von umgerechnet sieben Cent. Wer mehr braucht, zahlt das Vierfache. Die Regierung pumpe, so Leylaz, Milliarden an Petrodollars in die Wirtschaft - ohne damit nachhaltiges Wachstum zu erzeugen. Ein Umdenken sei nicht in Sicht:

    "Solange der Ölpreis so hoch bleibt, wird sich politisch nichts ändern."

    Präsident Ahmadinedschad hatte seinen Wählern vor drei Jahren versprochen, ihnen, so wörtlich, "die Öldollars auf den Tisch zu legen". Doch diese Umverteilung funktioniert nicht. Stattdessen nimmt der Widerstand gegen seine Politik zu, auch in den eigenen Reihen, im Lager der so genannten "Prinzipientreuen". Der Präsident reagierte, indem er - im April - den Wirtschafts- und den Innenminister feuerte: der eine widersetzte sich seiner Zinspolitik, der andere musste wegen nicht näher benannter "Differenzen" gehen. Beide Minister nutzten ihre jeweilige Abschiedsrede, um die Regierung öffentlich zu kritisieren, was für Aufsehen sorgte. Da war von "ökonomischem Dilettantismus" die Rede und von "unprofessioneller Politik". Für den Journalisten Leylaz liegt es auf der Hand:
    "Offensichtlich hat Ahmadinedschad keinen Wirtschaftsplan für das
    Land, er beschuldigt stattdessen seine Gegner und den großen
    Satan USA."

    Während Leylaz noch weiter gegen die seiner Meinung nach unfähige Regierung polemisiert, kommt einer seiner Redakteure herein und legt ihm die Kopie einer Zeitungsseite vor. Bevor das Blatt in Druck geht, kontrolliert der Chefredakteur Texte und Bilder auf ihre politische Korrektheit. Leylaz streicht eine Grafik raus, darauf sind zu sehen: eine modische Handtasche sowie ein Paar hochhackiger Damensandalen. Die Bildunterschrift klärt auf: diese Accessoires gehören der US-Schauspielerin Angelina Jolie. Leylaz begründet seinen Schritt so:

    "Das könnte als Zeichen einer kulturellen Invasion des Landes
    gedeutet werden."

    Schnell sei daraus ein Strick gedreht und der Zeitung die Lizenz entzogen. Leylaz weiß, wovon er spricht. Auf kritische Artikel hin bekommt er regelmäßig böse Briefe der Zensurbehörde, die er als eine Art Gegendarstellung abdrucken müsse. Auch wenn sich Leylaz über diese Art der Einflussnahme ärgert, so ist ihm andererseits klar, dass dies bei seinen Lesern die Glaubwürdigkeit der Zeitung erhöht.

    "Im Namen Gottes, des Barmherzigen und Gnädigen."

    Das politische Kontrastprogramm liefert Hossein Shariatmadari, Chef der konservativen Keyhan-Gruppe, Herr über ein Dutzend Tages- und Wochenzeitungen. Weil ihm einst der religiöse Führer, Ayatollah Khamenei diesen Job verschafft hatte, gilt der Hardliner Shariatmadari als das offizielle Sprachrohr der iranischen Staatsspitze. Die Lösung für den Streit ums Atomprogramm liegt seiner Meinung nach allein in Washington:

    "Der einzige Weg ist, dass die Amerikaner die internationalen Regeln einhalten und uns nicht erpressen."

    Denn sämtliche Sanktionen seien illegal, der Iran habe das Recht, für friedliche Zwecke den Nuklearkreislauf zu beherrschen. Shariatmadari, ein schmächtiger Mann Anfang 60 mit graumeliertem, kurzem Vollbart, sieht den Iran als Opfer. Allerdings:

    "Diese Atomtechnologie, die wir jetzt haben, ist das Ergebnis der Sanktionen, dass wir allein gelassen worden sind."

    Was im Umkehrschluss bedeutet: wird der Iran nicht isoliert, sondern als gleichwertiges Mitglied der internationalen Gemeinschaft akzeptiert, - was sein Wunsch sei, müsse es auch keinen Wettlauf Richtung "Bombe" geben. Eine Waffe, die im Übrigen aus religiösen Gründen den Iranern verboten sei.

    Abends in einem Restaurant mitten in Teheran ist von all den negativen Nachrichten und Einschätzungen nichts zu spüren. Iranische Familien sitzen ungezwungen zusammen, die Speisen sind üppig, die Drei-Mann-Band stimmt bekannte Lieder an, etliche Gäste singen und klatschen mit. Hier sitzen Angehörige der so genannten Mittelschicht, über die der Schriftsteller Amir Cheheltan sagt, dass sie sich langsam aber sicher in Luft auflöse. Cheheltan wohnt in einer ruhigen Nebenstrasse mitten in Teheran. Ein freundlicher Mann, Anfang Fünfzig, mit sanfter Stimme und glasklarem Blick auf die iranischen Befindlichkeiten. Er spricht vom Überlebenskampf der Mittelschicht, davon, dass einige wenige es geschafft haben, in die Oberschicht aufzusteigen.

    "Aber die Mehrheit konnte nicht überleben in diesem chaotischen
    wirtschaftlichen System, sie wurde herausgeschleudert und landete in der Unterschicht."

    Der Schriftsteller hat für seinen Besuch schwarzen Tee gemacht, dazu gibt's ein paar Kekse - und einen Einblick in die Gemütsverfassung der im Alltag schwer gebeutelten Iraner:

    "Sie leben mit diesen Problemen, sie denken, dass sie nichts
    tun können, also akzeptieren sie es. Sie können es nicht
    ändern. Das zeigt ein sehr wichtiges Element des iranischen
    Charakters. "

    Kein organisierter öffentlicher Protest, kein Aufstand, keine zweite Revolution. Noch nicht. Cheheltan zitiert ein altes Sprichwort:

    "Das Messer sollte bis zum Knochen reichen. Das heißt: es muss
    richtig weh tun, bis es zu einer Reaktion kommt. Anders
    gesagt: die Iraner tolerieren bis zum Letzten, erst dann
    reagieren sie."

    Der Schriftsteller meint auch sich selbst und seine Arbeit. Gerade hat er seinen neuesten Roman fertig gestellt und ihn an die Zensurbehörde zur Durchsicht gegeben. Vorher darf sein Verleger nicht die Druckmaschine anwerfen. Nun heißt es Warten. Wenn es schnell geht, erhält Cheheltan sein Manuskript schon nach wenigen Wochen wieder zurück. Wenn nicht:

    "Eine meiner Novellen bekam ich nach 20 Jahren zurück - mit einem positiven Votum."

    Eine ganz eigene Art von Zensur praktiziert der iranische Satellitenkanal Press-TV. Dieses Fernsehprogramm ist neu und vom Sendeschema her den bekannten Nachrichtensendern CNN, BBC World und al-Dschasira nachempfunden. William Young, trotz des europäischen Namens ein junger Iraner, erklärt in bestem Queen's English die Abläufe im großen Newsroom. Ein Dutzend Bildschirmarbeitsplätze, im Halbrund angeordnet vor meterhohen Monitoren an der Stirnwand, es sieht sehr professionell aus:

    "Ich sitze hier, überwache die Texte, stelle sicher, dass sie
    lesbar sind und der politischen Linie entsprechen."

    Darauf angesprochen, was er denn genau mit der "politischen Linie" meine, erklärt er voller Überzeugung:

    "Viele unserer Nachrichten kommen von Agenturen und aus dem
    Internet. Wir wiederholen aber nicht einfach, was die
    Agenturen sagen, sondern wir betrachten diese Informationen
    unter einem speziellen Blickwinkel. Denn, seien wir nicht
    naiv: Es gibt kein Medienunternehmen, das nicht auch bestimmte
    politische Interessen vertritt."

    Erst vor kurzem kündigte die EU-Kommission an, sie werde wegen der Sanktionen die Konten der iranischen Bank Melli in Europa einfrieren, faktisch ein Geschäftsverbot. Die Bank zählt zu den größten iranischen Geldinstituten, die Deutschlandfiliale sitzt in Hamburg. Im Iran bewirkt eine solche Maßnahme allerdings das Gegenteil von dem, was eigentlich bezweckt ist: Sie ist Wasser auf die Mühlen der Regierung, heizt die aggressive anti-westliche Propaganda an und - so argumentiert Chefredakteur Leylaz - momentan helfen die Sanktionen der Regierung in Teheran mehr, als dass sie ihr schaden:

    "Es ist gut für Ahmadinedschad und seine Radikalen, die Sanktionen
    zu haben, denn dahinter können sie ihr Missmanagement
    verstecken."

    Auch aus Sicht der deutschen Wirtschaft werden die Sanktionen benutzt, um andere Ziele zu erreichen, als den Iran zur Aufgabe seines Atomprogramms zu zwingen. Viele sehen geostrategische Macht- und Geschäftsinteressen der Amerikaner im Spiel, untermalt von überzogenen Angstszenarien der Israelis. Sanktionen hin oder her, das Leben muss irgendwie weiter gehen. Das sagen sich nicht nur deutsche Unternehmer bei ihren Irangeschäften, das sagen sich vor allem die Iraner auch selbst. Und sie versuchen so gut es geht, die widrigen Umstände zu ignorieren. Präsident Ahmadinedschad hat erst kürzlich den Anspruch formuliert, der Iran solle sich mit wissenschaftlicher Leistung profilieren, der Welt beweisen, was der Staat der Mullahs auf dem Kasten hat. Das entspricht dem nationalistischen Selbstverständnis und meint beileibe nicht nur die Nuklearforschung.

    Besuch im Royan-Institut im Süden Teherans. Im Untertitel nennt sich die Einrichtung "Zentrum für reproduktive Biomedizin und Stammzellenforschung". Royan bedeutet auf Deutsch "Embryo". Die 60 Wissenschaftler des Instituts beschäftigen sich mit embryonalen wie mit adulten Stammzellen. Institutssprecher Dr. Reza Samani:

    "Mit diesen erforschen wir Vorbeugemaßnahmen gegen Herzinfarkt;
    wir suchen Wege, Hornhautverletzungen am Auge zu behandeln;
    andere Projekte kümmern sich um Leberzirrhose, um
    Hautkrankheiten, um die Verlängerung von Knochen. Und mit
    Tierversuchen erforschen wir Rückenmarksverletzungen."

    Im Labortrakt arbeiten junge Frauen und Männer in weißen Kitteln an Mikroskopen, hantieren mit Pipetten und Zentrifugen, die Frauen natürlich mit Kopftuch. Es gibt modern ausgestattete Operationssäle. Einer der größten Erfolge des Royan-Instituts blickt den Besucher aus toten Augen an: ein schwarz-braunes Lamm, eingelegt in Formaldehyd und ausgestellt in einer Art Aquarium, das erste "Schaf Dolly" der Iraner. Das geklonte Tier hat nicht lange gelebt. Aber immerhin, vor zwei Jahren kam es lebendig zur Welt. In Zahlen noch erfolgreicher sind die Reproduktionsmediziner am Royan:

    "Ein Kind ist sehr wichtig hier. Die Leute verkaufen ihr Auto,
    sparen, nehmen Kredite auf, um sich behandeln zu lassen. 1997
    haben wir tausend Kinder auf die Welt gebracht. Heute sind es
    pro Jahr bereits 4500."

    Aber die schöne neue Welt werde durch die große Politik negativ beeinflusst. Denn, so Dr. Samani:

    "Wir stehen unter großem Druck durch die US-Sanktionen.
    Etliches, was wir an Laborausrüstung benötigen, unterliegt dem
    Embargo. Es sollten Wirtschaftssanktionen sein, de facto sind
    es aber auch Wissenschaftssanktionen."

    Es fehlen wichtige Laborgeräte, die im weltweiten Vergleich zum Standard gehören, wie zum Beispiel ein Massenspektrometer oder eine Zellsortiermaschine. Doch die Iraner sind findig: sie kaufen über Umwege etliches an Material, was auf der Schwarzen Liste steht. Das kostet Geld und Zeit und ist nicht immer von Erfolg gekrönt, aber besser als den Kontakt zur internationalen Forschungsgemeinschaft zu verlieren, weil man technisch nicht mithalten kann.

    Nicht entmutigen lassen, lautet die Devise. Wie das auch aussehen kann, demonstrieren die Macher von Radio Yawan jeden Tag. Diese überaus erfolgreiche junge Welle des iranischen Staatsrundfunks hat einen eigenen Stil entwickelt. Der ist genauso mutig und frech wie das angepeilte Publikum. Und, so erklärt Redakteurin Afsaneh:

    "Ein Jugendlicher ist aktiv, auf der Suche, stellt Fragen. Das
    beherzigen wir in all unseren Sendungen: ob es um
    gesellschaftliche Probleme geht, um die Familie, die Schule -
    wir stellen Fragen. Generell: Das Konzept unseres Programms
    besteht darin, Fragen zu stellen."

    Damit können Moderatoren wie Hörer von Radio Yawan Dinge ansprechen, die sonst in der Öffentlichkeit der Islamischen Republik tabu sind. Die Moderatoren genießen Kultstatus. Musik übrigens spielt in diesem Programm keine große Rolle, sagt die Programmmacherin:

    "Wichtiger sind unserem Publikum Themen wie Probleme mit
    Heiraten, Job finden, Haus. Musik hat keine Priorität, nicht
    in unserem Land, nicht in unserem Programm."

    Überdies dürften sie nur Musik senden, die vom Ministerium für Kultur und religiöse Führung freigegeben sei. Populäre westliche Klänge gehören nicht dazu. Auch nicht die Hits der großen iranischen Exil-Gemeinde in den USA. Diese erreichen übers Satellitenfernsehen das Land der Mullahs - was stillschweigend toleriert wird.

    PMC, der Persian Music Channel, sendet zum Beispiel aus Dubai. Flotte und traurige Rhythmen, präsentiert mit sexy Videos - ein Albtraum für jeden konservativen Mullah.

    Das Sichtbare an der Oberfläche entspricht nicht immer dem wahren Leben. Öffentlicher und privater Raum unterscheiden sich mitunter erheblich. So existiert im Iran eine lebendige Heavy-Metal-Szene - in Privatwohnungen. Und während der ganz normale Alltag für viele Iraner deutlich härter geworden ist, vergnügt sich die Jugend mit westlichen Computerspielen. Es gelten komplexe Regeln und irgendwo existiert immer eine variable rote Linie, die man tunlichst nicht überschreiten sollte. Doch die Unzufriedenheit gegenüber der Regierung in Teheran nimmt spürbar zu. Viele Iraner haben Verwandtschaft in Amerika, die USA werden insgeheim bewundert. Würden aber die Atomanlagen bombardiert, wäre dem ungeliebten Präsidenten die uneingeschränkte Unterstützung des ganzen Landes sicher.