Freitag, 19. April 2024

Archiv


"Häufiger gings ums Geld als um den Geist"

Briefwechsel zwischen Schriftstellern und Verlegern sind - keine Frage! - zunächst einmal Geschäftskorrespondenz. Doch Bücher sind eine besondere Ware. Da können ökonomische Basis und kultureller Überbau auf die spannendste Weise aneinandergeraten.

Von Eberhard Falcke | 14.02.2010
    Es gibt Beziehungen von Autoren und Verlegern, die legendär geworden sind: zwischen Goethe und Cotta etwa, Heinrich Heine und Julius Campe oder Thomas Mann und Samuel Fischer. Zu diesen ganz besonderen Bündnissen zwischen Geist und Geschäft muss ab sofort eine weitere gerechnet werden.

    "Sehr geehrter Herr Dr. Unseld,
    vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Damit wollte ich mit dem Suhrkamp-Verlag in Verbindung treten. Vielleicht lässt sich ein Gespräch mit Ihnen arrangieren. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang."

    "Lieber Herr Bernhard,
    ich höre eben, dass Sie den Bremer Literaturpreis bekommen. Dazu möchte ich Sie von Herzen beglückwünschen - Sie haben diesen Preis verdient und auch die öffentliche Anerkennung, die damit verbunden ist. Der Verlag wird sich bemühen, dies genügend auszunützen."

    Thomas Bernhard startete seinen "Alleingang" in Richtung Suhrkamp Verlag am 22. Oktober 1961. Zunächst jedoch erfuhr er das übliche Autorenschicksal: Die erste Manuskripteinsendung wurde abgelehnt. Nach Anbahnung einer Kooperation mit dem Insel Verlag, erschien dort im Mai 1963 Bernhards erster Roman "Frost". Kurz zuvor allerdings war Insel von Suhrkamp gekauft worden.

    Als Siegfried Unseld Thomas Bernhard im Dezember 1964 zum Bremer Literaturpreis gratulierte, war zwischen ihnen also das Verleger-Autoren-Verhältnis schon besiegelt. Es währte sechsundzwanzig Jahre, bis zu Bernhards Tod 1989. Denselben Zeitraum umfasst der Briefwechsel, den Raimund Fellinger, Martin Huber und Julia Ketterer nun in einer faszinierenden, mit größter Sorgfalt erarbeiteten Edition herausgegeben haben. Die Schauspielkoryphäen Peter Simonischek und Gert Voss haben daraus mit ihrer Lesung einer Auswahl von Briefen ein kongeniales Hörbuch gemacht, aus dem die hier vorgetragenen Zitate entnommen wurden.

    "Ein Verleger ist ein Mann, der gewohnt ist, sich täglich neu von den Überlegungen, Imaginationen und Wünschen seiner Autoren überraschen zu lassen!"

    ... schrieb Siegfried Unseld 1965, als er noch kaum ahnen konnte, welche Herausforderungen ihm tatsächlich bevorstanden. Doch Thomas Bernhard steckte ganz ungeniert und unverblümt von vornherein das Feld der Möglichkeiten ab:

    "In die Poesie gehört die Ökonomie, in die Phantasie die Realität, in das Schöne das Grausame, Hässliche, Fürchterliche hineingemischt."

    Genauso kam es. "Liberalität gegen Verleger ist seine Sache nicht", sagte Schiller zu Cotta über Goethe. Dasselbe lässt sich von Thomas Bernhard behaupten. Auch die Korrespondenzen Siegfried Unselds mit Uwe Johnson, Peter Weiss und Wolfgang Koeppen, die in ganzem Umfang bereits erschienen sind, haben ihre dramatischen Noten. Besonders im Falle von Peter Weiss und Wolfgang Koeppen ging es um Kontroversen, um Verwicklungen, bei denen Vernunftregeln oft nicht mehr zählten. Erst recht gilt das für die Partie, die Bernhard und Unseld miteinander spielten. Das war ein Schachern und Werben, ein Kampf um Geld und Vertrauen, ein Ringen zwischen bürgerlicher Vernunft und künstlerischem Eigensinn, ein ständiges Erpressen von Zuwendung, ein fortwährendes Suchen nach Verständigung - kurz: ein turbulentes, ziemlich irres Beziehungsdrama. Ein passendes schriftliches Bild davon geben die vier zornigen Postskripta ab, die Bernhard einem vor Beschwerden strotzenden Brief vom 11. Juli 1968 anhängte.

    "P.S.: Und für was für einen jämmerlichen Schreiberling halten Sie mich?
    P.S. 1: Es ist mir auch im Augenblick alles wurscht, wie Sie sich jetzt verhalten mögen, ich finde das alles viel zu lächerlich.
    P.S. 2: Und wenn Sie an die verschiedenen Literaturpreise denken, so muss ich Ihnen doch einmal sagen, dass mich allein mein Spitalsaufenthalt S 60.000.- gekostet hat.
    P.S. 3: Ich wünsche keinen Sentimentalismus."

    Mit Vorwürfen und Forderungen war Bernhard ohne Rücksicht auf Abmachungen oder Verträge schnell bei der Hand. Natürlich ging es häufiger ums Geld als um den Geist. Zur feinsinnigen Empörung darüber besteht allerdings kein Anlass. Jeder hochkarätige Literaturproduzent hat mit dem Aufbau solider Einkommensverhältnisse in der Regel mehr zu kämpfen als die meisten mittelprächtigen Angestellten. Die Liebe zum Geld muss also nicht als ein Manko des Genies gelten, sondern viel eher als ein weiteres Spielfeld seiner Einfallskraft. Dennoch hatte Thomas Bernhard auf diesem Gebiet ganz Besonderes und Ureigenes zu bieten. Die Steigerung seines Marktwertes betrieb er mit unberechenbarer Leidenschaft und dabei ging es keineswegs immer nur um die legitime Interessenvertretung in eigener Sache. Im Juli 1969 hatte Siegfried Unseld wieder einmal Grund zu seufzen:

    "Ich sitze über Ihrem Brief vom 1. Juli und denke über seinen Inhalt nach. Wann werden wir wohl aus unserer Korrespondenz und Beziehung die leidige Geldangelegenheit eliminieren?
    ... Ich verdiene wirklich mehr Anerkennung als Ihren dauernden Tadel, den ich mir von Ihnen, Gott weiß warum, zuziehe."

    Phasen überschwenglichen Einvernehmens zwischen Autor und Verleger wechselten ab mit scharfen Auseinandersetzungen. Das zeigt in allen Einzelheiten, Wendungen und Winkelzügen die großartige, wissenschaftlich edierte Ausgabe dieses Briefwechsels. Eine Eigentümlichkeit fällt dabei besonders ins Auge. In dem Anmerkungsapparat, der den einzelnen Briefen jeweils direkt angehängt ist, dominieren die Reisenotizen, die Siegfried Unseld über die Zusammenkünfte mit Thomas Bernhard für verlagsinterne Protokollzwecke angefertigt hat. Und die haben es in sich, da sie die Perspektive über die Korrespondenz hinaus entscheidend erweitern. Das aber auf asymmetrische Weise, da der eine Partner gewissermaßen hinter dem Rücken des anderen seine sehr eigene Sicht ausbreitet. Tatsächlich jedoch ist das ein ungeheurer Gewinn. Denn zum einen vervollständigen Unselds Schilderungen das Bild mit unangestrengtem erzählerischem Geschick. Und zum andern streben sie, soweit sich das von außen beurteilen lässt, selbst in Momenten äußerster Anspannung nach Objektivität. Vor allem ermöglichen es diese Notizen zusammen mit den Briefen ausgezeichnet, dem Verleger bei der Arbeit zuzusehen. Und das ist mindestens ebenso fesselnd wie die eigensinnigen Kapriolen seines Autors.

    Kennzeichnend dabei ist die nach innen wie nach außen demonstrierte und nie infrage gestellte Loyalität des Verlegers gegenüber dem Schriftsteller.

    "Lieber Herr Bernhard,
    nur eine Zeile: Lassen Sie sich von den Kritiken nicht beirren, so wenig wie ich mir dies gestatte. Dass es Einwände gegenüber der »Verstörung« geben wird, war uns beiden ja klar ... Die Hauptsache ist, dass Sie sich davon nicht beeindrucken lassen. Mein Glaube an Sie als Autor ist unerschüttert."

    Unseld akzeptierte Bernhards literarische Entscheidungen, gleich ob es um Buchtitel oder die berüchtigten Invektiven ging - auch dann, wenn er zuvor Einwände vorgebracht hatte. Oft ging es dabei ja um starken Toback. Schließlich gab es in den siebziger und achtziger Jahren keinen Schriftsteller, der es so glänzend verstand, die Öffentlichkeit, Politiker, Honoratioren oder sogar Kollegen zu provozieren, zu beleidigen oder zu beschuldigen, kurz: Skandal zu machen. Und zwar Skandal nach dem Muster: Wer sich über seine Angriffe aufregte, hatte schon versagt, vor der Kunst, vor dem Geist und vor dem Weltenrichter Bernhard, der für seine schonungslosen Behauptungen widerspruchslose Verehrung einforderte. Da wirkt es umso bestechender, mit wie viel kluger Vernunft der Verleger seinem stets maximal empörten Autor den irrationalen Double-Bind von Unversöhnlichkeit einerseits und Liebeswunsch andererseits ausreden wollte. Zum Beispiel 1968 anlässlich des Aufruhrs um Bernhards Rede zum Österreichischen Staatspreis.

    "... gegen Sätze wie »Wir sind auch nichts und wir verdienen nichts als das Chaos« müssen sich die Angesprochenen und Nichtangesprochenen Ihrer Landsleute wehren. Und Sie, lieber Herr Bernhard, müssen einsehen und diese Reaktion ertragen können. Das ist schwer, und ich sehe, wie empfindlich Sie nun Ihrerseits reagieren. Wenn Ihnen die Leute keine Feier zubereiten wollen, dann pfeifen Sie doch darauf, darauf kommt es nicht an."

    Bernhard ließ es sich gesagt sein, so wie er meist ohne Zögern bereit war, in seinen Texten Passagen zu streichen, die Anlass zu juristischen Klagen geben konnten, wenn er etwa wieder einmal in einer seiner Pauschalabkanzelungen das Nazietikett freigebig an alle und jeden verteilt hatte.

    Hartnäckig gefochten dagegen wurde, abgesehen vom Geld, um Erscheinungstermine oder Werbemaßnahmen. Wehe es ballte sich auf seiten des Autors das Gefühl zusammen, seine Arbeit werde nicht genügend honoriert, gewürdigt oder gefördert. Dann brach über den Verleger ein Gewitter mit Hagelschlag hernieder, mit anderen Worten: eine Mischung aus glühenden und eisigen Vorhaltungen.

    "Ich empfinde es als unsinnig und doch auch mehr als kurzsichtig, dass Sie sich monatelang nicht melden. Andererseits bin ich allein am besten.
    Mehr und mehr stellt sich mir der Verlag als eine anonyme gegnerische Macht dar. Entkräften Sie diesen Eindruck. ... Vielleicht sollten wir einmal wieder zusammensitzen. Oder auch nicht.
    Die Gleichgültigkeit hilft mir über alle Berge von Unrat.
    Man kann nicht genug Gegner sein. Der Pegel des Stumpfsinns steigt. ... Wir stehen alle auf einer Eisdecke von Missverständnissen. Rühren wir uns also besser nicht, sonst brechen wir ein. Mir wäre recht, wenn Sie mir gleich antworteten."

    Dieser Brief vom Februar 1972 enthüllt die ganze Psychodramaturgie des Beziehungstheaters, das Bernhard mit Unseld spielte. Sie folgt einem bekannten, aus Liebesdramen geläufigen Muster. Wenn es an Anerkennung und Präsenz fehlte, wurde eine Szene gemacht. Bernhard wetterte, klagte, forderte und wiederholte Male drohte er den Bruch, die Aufkündigung der Zusammenarbeit an. Außerdem quälte er den Suhrkamp-Verleger, indem er jahrelang mit dem Salzburger Residenz-Verlag, dem er sein vielbändiges autobiografisches Werk anvertraute, fremdging. Tatsächlich aber pokerte er, und der rational denkende Unseld konnte oder wollte nicht sehen, dass es dabei nicht allein um Geld, sondern mindestens ebenso um Anerkennung, ja Zuwendung ging. Bernhard, der Vaterlose, suchte Obhut und er scheute sich nicht, diese immer wieder auf ihre Krisenfestigkeit zu testen.
    Es sieht ganz so aus, als sei in dieser Beziehung einmal nicht der Dichter, sondern der Verleger der große Leidende gewesen. Jedenfalls gibt Unseld die menschlich vielseitigere, beweglichere Figur ab als der auf der schmalen Spur seiner Manierismen, Idiosynkrasien und Marotten wandelnde Bernhard.
    "Es ist ja immer dasselbe: er ist rücksichtslos, erpresserisch und erhebt das auch zu seiner künstlerischen Ideologie. Und dies wird jedes Mal schlimmer werden."

    ... notierte ein entnervter Siegfried Unseld nach einem zähen Treffen am Frankfurter Flughafen. Der einer Augenblicksstimmung entsprungene Pessimismus erwies sich als unberechtigt. Das Wort von der Rücksichtslosigkeit als "künstlerischer Ideologie" lässt jedoch aufhorchen. Tatsächlich vermehrt dieser Briefwechsel die Anzeichen dafür, dass Bernhard die Rolle des Künstlers als "exemplarisch Leidendem" mit kalkuliertem Bewusstsein überdrehte. Jedenfalls kann er als der Inbegriff des Künstlers einer ans Ende gekommenen Moderne gelten. In seiner Gestalt wurden die artistischen Erfindungen, die antibürgerlichen Revolten, das künstlerische Leidenspathos, die Protestformen der Moderne zum formelhaften Ritual, sie wurden sklerotisch. Sie verhärteten zu einem formal hochgezüchteten, perfekten, doch auch zunehmend leer klappernden Manierismus. Mit gutem Recht nennt man Bernhard einen Übertreibungskünstler, mit noch größerem Recht lässt er sich als Verzweiflungsmanierist bezeichnen. Er hat es zu seiner Kunst gemacht, vorgefundene Motive auf die Spitze zu treiben, das aber nach dem immer gleichen Rezept. Wer sonst hätte das Finale der Moderne literarisch so grandios markiert. Die Pose des ausgebeuteten, stets von Verachtung verfolgten Künstlers spielte er einfach weiter, obwohl er, zumindest seit Mitte der siebziger Jahre, unter den Bedingungen einer sozialen Künstlermarktwirtschaft agierte.

    Auch das lässt sich diesem Briefwechsel ablesen: Bernhards Sprechen über Geld und Verlagsangelegenheiten funktionierte, wenn er hinreichend in Rage war, genauso ultimativ wie seine Urteilssprüche über das todgeweihte Leben, die Miserabiliät der Welt und das katholisch-nazistische Österreich. Dann kleidete er seine finanziellen Forderungen in schmissige Verfinsterungslitaneien, die mit seinen literarischen Texten wesentliche Stilelemente gemeinsam haben. Für den Verhandlungspartner aber, der mit dieser Sprachmaske konfrontiert wurde, war das alles andere als ein Vergnügen.

    "Auch ein Verleger ist ein Mensch. Auch er braucht seine Streicheleinheiten. Wenn er nur geprügelt, wie ein Hund geprügelt wird, dann kann er ja nur noch hündisch werden ...
    Ich verstehe nicht, dass Sie sich so aufregen, wenn Fehler vorkommen ... Man kann in einem großen Betrieb nicht alles selber machen, und Fehler kommen halt leider vor. Vollkommen ist niemand - nur Thomas Bernhard, wenn er schimpft."

    Dieser Briefwechsel lässt deutlich werden, wie Bernhards rhetorische Radikalität nicht zuletzt als Beherrschungssprache funktioniert. Da macht sich einer mit totalitärem Urteilsgestus alle und alles untertan. Bernhard wollte mit Entschiedenheit der Erste, ja am liebsten der Einzige sein - im Herzen und im Programm seines Verlegers ebenso wie unter den Poeten. Neben dem formelhaften Weltekel giftet daher in seinen Verdammungsurteilen unverkennbar die Eifersucht. Bernhard hielt konsequent Abstand zu den anderen Autoren des Verlags wie Max Frisch oder Peter Handke und er scheute sich nicht, seinen Verleger zu schelten, dass der für Unwürdige - Martin Walser zum Beispiel - mehr tue als für ihn. In einem seiner Rundumschläge befand er über die "heutige literarische Produktion", sie habe einen Tiefpunkt erreicht, wie seit Jahrhunderten nicht.

    "Lauter kitschiger und kopfloser Schmarren wird gedruckt, das ist über so viele Jahre schon deprimierend. Die Schriftsteller sind kunstlose Dummköpfe und die Kritiker sentimentale Schwätzer. Ich selbst halte mich durch ununterbrochene Arbeit in einer Atmosphäre von Neid und Hass am Leben. Dieses Leben ist mir tatsächlich das größte Vergnügen."

    Was hier zwischen Buchdeckeln stattfindet, ist nichts Geringeres als ein permanentes Gipfeltreffen zweier Kapazitäten, das außerdem viele Einblicke bietet in die Vorgänge der literarischen Epoche. Selten kommen die Verquickungen von geistiger und materieller Literaturgeschichte in so aufregender Form ans Licht. Schließlich bestand die Autor-Verleger-Beziehung dann doch alle Belastungsproben. Und Thomas Bernhard wusste es zu schätzen. Das bekannte er in einer Textform, die bei ihm selten vorkam -: in einer Hommage, die noch dazu mit Sicherheit tief empfunden war.

    "Lieber Siegfried Unseld, .
    spät, aber nicht zu spät, werden die Deutschen auch im Anlegen des höchsten Maßstabs erkennen, dass es noch nie einen wichtigeren und also für die Geistesgeschichte bedeutenderen Verleger gegeben hat als Sie - der Sie Ihr Genie ganz aus der Liebe zur Literatur und aus der Freude von deren Schöpfern gezogen haben.
    Ich danke Ihnen für den gerade vergangenen Abend und nicht nur für diesen.
    Ihr einfach / komplizierter
    Thomas Bernhard"

    Thomas Bernhard/Siegfried Unseld: "Der Briefwechsel". Herausgegeben von Raimund Fellinger, Martin Huber und Julia Ketterer. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009. 870 Seiten, 39,80 Euro.


    Thomas Bernhard/Siegfried Unseld: "Briefwechsel". Ausgewählte Briefe, gelesen von Peter Simonischek und Gert Voss. Produktion hr 2 kultur/Der Hörverlag 2008. Der Hörverlag, München, 3 CD, Laufzeit 240 Minuten, 19,95 Euro.