Donnerstag, 25. April 2024

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Herzrhythmusstörungen
Zu schnell, zu langsam, aus dem Takt

Unser Herz schlägt normalerweise 60 bis 80 mal in der Minute. Wenn wir uns anstrengen, steigt die Herzfrequenz an. Manchmal schlägt das Herz aber schon in Ruhe zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig. Die Möglichkeiten, solche Herzrhythmusstörungen zu behandeln, haben sich in den letzten Jahren dramatisch erweitert.

Am Mikrofon: Martin Winkelheide | 20.06.2017
    Das Anatomische Modell von einem menschlichen Herz, aufgenommen am 05.09.2012 in der Medizinischen Hochschule Hannover
    Das Anatomische Modell eines menschlichen Herzens (dpa / Emily Wabitsch)
    Medikamente, Herzschrittmacher oder Defibrillator können helfen, das Herz wieder in den Takt zu bekommen. Manchmal ist es aber auch sinnvoll, gezielt kleine Bereiche in einem Herzvorhof oder einer Herzkammer zu veröden. So lassen sich krankhaft veränderte Reizleitungen im Herzmuskel unterbrechen, die Rhythmusstörungen verursachen.
    Gesprächsgast:
    • Prof. Dr. med. Stephan Baldus, Direktor der Klinik für Kardiologie, Herzzentrum der Universität Köln
    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00 800 - 44 64 44 64 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk.de
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