Der Tag mit Tonia Mastrobuoni

Corona entzweit Deutsche und Italiener

35:21 Minuten
Tonia Mastrobuoni beim 5. Kölner Forum für Journalismuskritik.
Tonia Mastrobuoni, Deutschland-Korrespondentin der italienischen Tageszeitung La Repubblica © Deutschlandradio / David Ertl
Moderation: Max Oppel · 12.05.2020
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Italien hat während der Corona-Pandemie viel mehr Tote zu beklagen als Deutschland. Der wirtschaftliche Schaden durch den Lockdown dürfte erheblich sein. Wie kommt das Land raus aus der Krise? Darüber sprechen wir mit der Journalistin Tonia Mastrobuoni.
Friseure, Restaurants und Bars sind in Italien noch immer geschlossen. Schulen und Universitäten sollen erst im September wieder öffnen. Italien ist wie stillgelegt, die Angst vor dem Coronavirus lähmt das Land. Die Krisensituation offenbart zudem Probleme, die schon länger bestehen, beispielsweise in der Gesundheitsversorgung oder in der Verwaltung.
Wie weiter in Italien? Darüber sprechen wir mit der Journalistin Tonia Mastrobuoni.
Die Themen der Sendung im Überblick:
- Zu locker? Wie unterschiedlich Deutschland und Italien über Corona-Maßnahmen diskutieren
- Beziehung gestört? Italien und Deutschland in der Corona Krise
- Tag der Pflege: Woran das Gesundheitssystem in Italien wirklich krankt
- Sich wieder öffnen? Von Diskussionen um Grenzöffnungen & Tourismusofferten
- Renaissance von Kino und Kunst: Was kommt nach corona-culture?

Tonia Mastrobuoni, geboren 1971, ist eine deutsch-italienische Journalistin. Sie ist Deutschlandkorrespondentin der italienischen Tageszeitung La Repubblica. Vorher war sie für Il Riformista sowie diverse Presseagenturen wie Reuters und TmNews und den WDR tätig.

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