Mittwoch, 27. März 2024

Folge 23
Der Anschlag vom Breitscheidplatz und die Folgen

Ein Jahr nachdem ein selbsternannter IS-Terrorist einen Lastwagen in den den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz lenkte, schauen wir zurück: Wie ist die Politik, wie sind wir Journalisten mit dem umgegangen, was dort passierte? Wie mit dem, was anschließend über die Arbeit der Sicherheitsbehörden bekannt wurde?

19.12.2017
    Nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz legen Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) am 10. Januar 2017 ihren "Zehnpunkteplan" vor.
    Nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz legen Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) am 10. Januar 2017 ihren "Zehnpunkteplan" vor. (picture alliance / Bernd von Jutrczenka/dpa)
    Ins kollektive Gedächtnis hat sich der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin im vergangenen Dezember eingebrannt. Und das auch aufgrund der großen und kleinen Fehler der Behörden, die nach dem Attentat bekannt wurden - Zuständigkeitswirrwarr, Fehleinschätzungen, fehlender Datenabgleich, Kompetenzgerangel und deshalb, weil bis heute politische Verantwortlichkeiten kaum klar benannt sind. Der Anschlag, aber auch die Umstände, haben die Diskussionen über die Sicherheitspolitik im Jahr 2017 geprägt - und die Gesellschaft verändert.
    Gudula Geuther, Stephan Detjen und Falk Steiner denken zurück an die Tage Ende Dezember 2016, den eigenen und den medialen Umgang mit Tat, Täter und Opfer und die sicherheitspolitischen Schlussfolgerungen, die dann daraus gezogen wurden.
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