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HSV
"Eine Alternative und kein Antikonstrukt"

Der HFC Falke, gegründet im Juni 2014, will eine neue emotionale Heimat für enttäuschte HSV-Fans sein. "Wir versuchen es nicht besser zu machen, wollen aber eine Alternative schaffen, wo wir unser soziales Netzwerk wieder finden", so die Präsidentin des HFC Falke, Tamara Dwenger, im Deutschlandfunk.

Tamara Dwenger im Gespräch mit Andrea Schültke | 20.09.2014
    Hamburgs Fans stehen nach Spielende enttäuscht auf der Tribüne.
    Hamburgs Fans stehen nach Spielende enttäuscht auf der Tribüne. (picture alliance / dpa / Marcus Brandt)
    Man wolle den Sport nicht so kommerziell aufziehen wie im Profibetrieb. HFC Falke stehe für die drei Gründervereine des HSV: den Hamburger FC, FC Falke 1906 und SC Germania 1887, von dem das Gründermotto übernommen wurde: "Dankbar rückwärts, mutig vorwärts".
    Dieses Motto will HFC Falke im im nächsten Jahr in der Kreisklasse, der neunten Hamburger Liga, umsetzen. Im Moment sei man auf der Suche nach Trainern und sportlichen Leitern, so die Präsidentin Tamara Dwenger. "Wir sind eine Alternative und kein Antikonstrukt". Man könne immer in zwei Vereinen aktiv sein. Aber, so Dwenger: "Ich persönlich gehe nicht mehr hin, weil ich den Abstand brauche."
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 20. März 2015 als Audio-on-demand abrufen.