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Im Wettlauf um Energiequellen

Die USA verbrauchen mit etwa fünf Prozent der Weltbevölkerung fast ein Viertel der auf dem Planeten zur Verfügung stehenden Energie. Während die Energiekonzerne Rekordgewinne verzeichnen, gehen viele Amerikaner unter den Kosten für Strom, Öl und Gas in die Knie. Ein Umdenken setzt nur langsam ein.

Von Christian Schwalb | 13.03.2006
    Die NYMEX in New York ist die größte Warenterminbörse der Welt. Dicht an dicht stehen die Händler an den Pits, den Börsenständen für Rohöl, Heizöl, Benzin und Erdgas. An diesem Morgen ist viel los auf dem Parkett: Die neuen US-Lagerdaten sind eben über den Ticker gekommen, und augenblicklich beginnen die Preise im Handel mit Erdgas-Futures zu fallen.

    Ein paar Meter weiter, beim Rohöl-Handel, steht Ray Carbone und gibt Daten in seinen Kleincomputer ein. Er ist sich mit einem wild gestikulierenden Partner handelseinig geworden und notiert eifrig Zahl und Preis der Kontrakte. Carbone ist seit 19 Jahren mit seiner eigenen Brokerfirma an der NYMEX. Aber die letzten zwei seien die aufregendsten seiner Karriere gewesen, sagt er:

    "Die Weltlage ist in Bewegung, und mit der Geopolitik bewegen sich die Preise. Das macht den Handel interessant. Wenn die Preise immer gleich blieben, könnten wir auch zu Hause bleiben. In diesem Markt ist Musik drin!"

    Selbst bei den aktienverliebten Amerikanern sind die Rohölpreise mittlerweile interessanter als die Schlussstände an der Wall Street. Seit die Hurrikane Katrina und Rita im Herbst die Produktion im Golf von Mexiko lahm legten, schaut ein ganzes Land täglich gebannt auf die NYMEX. Die verheerenden Sturmschäden haben gezeigt, wie unsicher Amerikas Ölversorgung ist.

    Carbone hat keine guten Nachrichten für seine Landsleute: Er rechnet wegen der steigenden globalen Nachfrage mit anhaltend hohen oder sogar noch höheren Ölpreisen. Das Bild würde sich nur ändern, falls Chinas boomende Konjunktur einbräche. Das sei aber unwahrscheinlich, sagt der Händler. Er hält nationale Schocks für wahrscheinlicher - wie das Szenario neuer Terroranschläge in den USA: Die fallende amerikanische Nachfrage würde Folgen für den Weltmarkt haben.

    "Das ließe die Preise sofort fallen, außer wenn die Anschläge Anlagen der Öl-Industrie träfen. Ein anderes Szenario ist die Vogelgrippe: Sollte es eine Pandemie geben, wird das massive Folgen für uns haben. Die Nachschublinien werden beeinträchtigt, die Menschen werden weniger reisen, und die Nachfrage wird einknicken."

    Auch auf dem Bildschirm von Fadel Gheit laufen pausenlos die Rohstoff-Preise von der NYMEX, während der Analyst von Oppenheimer & Co auf die Schnelle eine Presseanfrage beantwortet. Gheit gilt als einer der prominentesten Energieexperten der USA, viermal landete er bereits im illustren All-Star-Team, dem Ranking des "Wall Street Journals" für Analysten. Die großen Finanzhäuser verfolgen die Entwicklungen an den Welt-Energiemärkten intensiv. Schließlich erfreut speziell der Ölsektor die Anleger jedes Geschäftsquartals von neuem mit den üppigsten Profiten an der Wall Street.

    Bei Fadel Gheit klingelt das Telefon seit Wochen noch häufiger als üblich. Die Nachrichten aus Europa zur Vogelgrippe sind ein wachsender Grund zur Sorge. Aber regelrechte Schockwellen sendet seit Wochen der Krisenherd Iran.

    "Da braut sich was zusammen, zumal der iranische Präsident alles tut, um Washington bis aufs Blut zu reizen. Meine größte Sorge ist, dass die Bush-Regierung, diese Cowboys, dass die im Iran etwas anzetteln, was Folgen für den Rest der Welt hat. Direkt neben dem Iran liegt die Tankstelle der Welt: Saudi Arabien exportiert täglich neun Millionen Barrel Rohöl. Wenn dort etwas passiert, ist der Rohölpreis schnell über 100 Dollar."

    Es bedarf nicht des Hollywood-Dramas "Syriana", um sich die Öl-Interessen der amerikanischen Regierung im Nahen Osten vor Augen zu führen. Die Liste politischer Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte, die dramatische Schwankungen an den Energiemärkten zur Folge hatten, ist lang. Das historische Öl-Embargo der OPEC in den 70er Jahren, die Revolution im Iran Mitte der 80er, die amerikanische Invasion im Irak, der möglicherweise von der CIA gesteuerte und schließlich gescheiterte Coup in Venezuela: Öl und Politik ließen sich nicht trennen, sagt Fadel Gheit.

    "Wir in Amerika werden nicht müde, die OPEC oder Katrina oder sonst wen für angespannte Energiemärkte verantwortlich zu machen. Dabei spiegeln die Märkte doch gerade unsere eigenen politischen Fehlentscheidungen aus Jahrzehnten wider. Oder schauen Sie nur, was die Russen Anfang des Jahres gemacht haben: Die drehen plötzlich der Ukraine den Gashahn zu, den Verträgen zum Trotz. Da wird Energie als "friedliche" Waffe eingesetzt, um politischen Druck auszuüben."

    Die amerikanische Diplomatie hat das russische Powerplay bemerkenswert zurückhaltend als "fragwürdig" verurteilt. Tatsächlich aber schrillten zum Jahreswechsel im Weißen Haus die Alarmglocken, als Gazprom den Gashahn zudrehte. Die Amerikaner zweifeln schon viel länger an der Verlässlichkeit des wichtigen Handelspartners, spätestens seit der Kreml den Öl-Milliardär Chodorkowski ausgebootet und den Konzern unter staatliche Kontrolle gebracht hat. Beide Regierungen haben in sensiblen Energiefragen zuletzt durchaus effektiv zusammengearbeitet, unter anderem beim spektakulären Einstieg von Conoco Philips beim russischen Ölproduzenten Lukoil vor zwei Jahren.

    Gheit: "Lukoil hatte einen Vertrag mit dem Irak, das größte Ölfeld der Welt zu erschließen. Nachdem die Amerikaner einmarschiert waren, hieß es: Steckt sämtliche mit Saddam getroffenen Verträge in den Schredder. Gleichzeitig aber sollten Russland und andere Kreditgeber Iraks Schulden erlassen. Die Russen sagten: Okay – aber nur, wenn wir das Ölfeld behalten. Die Amerikaner sagten: Okay – aber nur, wenn ein US-Unternehmen mit im Boot sitzt. Sehen Sie, Öl und Politik lassen sich einfach nicht trennen."

    Ein paar hundert Meter vom Weißen Haus entfernt, zieht ein müder Trupp iranischer Demonstranten im Schritt-Tempo die 17. Straße auf und ab. Sie fordern die Ablösung der Regierung in Teheran – mit friedlichen Mitteln. Die üblichen "Kein Blut für Öl"-Transparente sind nicht zu sehen - und dennoch: Der Irak-Krieg ist hier, wie überall in der amerikanischen Hauptstadt, präsent, auch zwei Jahre nach seinem Beginn.

    Der Krieg habe eine unerwartete Nebenwirkung, sagt Colin Campbell, der für eine Konferenz nach Washington gekommen ist. Er hat in den USA die längst überfällige Debatte über die Zukunft der Energieversorgung angestoßen.

    "In dieser Beziehung hat der Krieg wirklich sein Gutes. Nachdem erwiesen war, dass im Irak keine Massenvernichtungswaffen lagerten, haben sich immer mehr Amerikaner gefragt: ohne einen anderen wichtigen Grund wäre unsere Regierung da niemals einmarschiert."

    Campbell, der früher für BP, Texaco, Shell und Amoco auf Ölfeldern in der ganzen Welt unterwegs war, ist eine der wichtigsten Stimmen in der globalen Diskussion um den so genannten Oil-Peak. Campbell nennt den Zeitpunkt, an dem die Ölförderung ihren Höhepunkt erreichen wird, den größten Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit.

    Von der Oil-Peak-Debatte war Amerika nach dem Zweiten Weltkrieg noch 60 Jahre entfernt. Es ist die Ära billiger, im Überfluss vorhandener Energie, die zum Motor des US-Wirtschaftswachstums wird. Eine ganze Gesellschaft organisiert ihr Leben mit dem Auto. Es ist der Beginn einer heilen Energiewelt: Wo immer die Ingenieure bohren, tun sich märchenhafte neue Ölvorkommen auf.

    Ana Unruh-Cohen bleibt beim Betrachten der alten Wochenschauen aus den 50er Jahren das Lachen im Halse stecken. Die Vereinigten Staaten hätten in ihrer Sorglosigkeit die vergangenen Jahrzehnte verschlafen, sagt die Umweltexpertin vom Center for American Progress, einem den Demokraten nahestehenden Thinktank in Washington.

    "Wir müssen dringend unseren Energieverbrauch in den Griff bekommen. Wir haben uns zu lange darauf konzentriert, ein ausreichendes Energieangebot bereitzustellen, ohne dabei unseren Lebenswandel zu hinterfragen. Es macht wenig Sinn, die Landkarte zu nehmen und zu sagen: Hier liegt noch Öl, da müssen wir bohren, oder hier: Alaska hat noch Reserven. Es ist doch so: Die Chinesen haben ein Recht auf Energie, die Inder auch, wir sitzen alle im gleichen Boot. Für die USA heißt das: Wir müssen endlich unsere Hausaufgaben machen."

    Viel sprach dafür, dass die Amerikaner vor drei Jahren aus ihrem kollektiven Energie-Phlegma erwachen würden. Am 14. August 2003 fielen innerhalb von drei dramatischen Minuten 21 Kraftwerke im Nordosten der USA und in Kanada aus. Der Blackout, der größte Stromausfall in der amerikanischen Geschichte, brachte das öffentliche Leben von Detroit bis New York zum Stillstand. Etwa 50 Millionen Menschen waren betroffen.

    Tatsächlich hat die amerikanische Politik seitdem wenig bewegt. Selbst die jüngste Energiegesetzgebung sieht kaum konkrete Anreize zum Energiesparen vor. Stattdessen haben Kongress und Weißes Haus neue milliardenschwere Subventionen für eine Ausweitung der Öl- und Gasproduktion in das Gesetz geschrieben. Die Botschaft der Selbstbeschränkung bleibt unpopulär in Amerika, wie sich erst vor wenigen Wochen in der Regierungserklärung des Präsidenten zur Lage der Nation wieder gezeigt hat: Das Wort "Energiesparen" nahm Präsident Bush nicht in den Mund. Aber erstmals deutet sich ein Umdenken an. Amerika müsse seine Abhängigkeit vom Öl brechen, verkündete Bush:
    "Amerika ist süchtig nach Öl, das zu großen Teilen aus politisch instabilen Teilen der Welt kommt. Wir haben seit 2001 zehn Milliarden Dollar in die Entwicklung sauberer und erneuerbarer Energien investiert und werden dieses Programm ausbauen. Wir werden außerdem die Forschung an neuen Automotoren vorantreiben. Der technische Fortschritt wird uns helfen, die Ölimporte aus dem Nahen Osten bis zum Jahr 2025 um 75 Prozent zu senken."

    Zu wenig und zu spät, heißt es im Center for American Progress. Ana Unruh-Cohen verweist auf die Fakten: Zum einen bezögen die USA nur ein Fünftel ihrer Ölimporte aus dem Nahen Osten. Zum anderen sei es nicht sinnvoll, die Abhängigkeit vom Nahen Osten einfach auf andere Krisenherde zu verlagern, beispielsweise auf westafrikanische Ölnationen.

    Das Grundproblem ist strukturell: Die USA verbrauchen mit etwa fünf Prozent der Weltbevölkerung fast ein Viertel der auf dem Planeten zur Verfügung stehenden Energie. Dann folgt China, dessen Wachstumsrate die amerikanische heute allerdings um das Siebenfache übersteigt, angetrieben von seinem spektakulären Wirtschaftsboom. "Beklemmend" nennt Ana Unruh-Cohen den amerikanischen Pro-Kopf-Verbrauch: Der übertrifft den der Chinesen im Schnitt um das Zehnfache, den der Deutschen um das Doppelte.

    Die Regierung Bush hat in den Augen vieler Amerikaner ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn es um das Thema Energie geht. Warum, wird an diesem Morgen auch im Center for American Progress deutlich.
    Unruh-Cohen: "Das Verhältnis des Weißen Hauses zur Ölindustrie ist ein Kapitel für sich. Derart enge Verbindungen hat es noch nie gegeben: Neben dem Präsidenten und Außenministerin Rice haben ja fast alle Staatssekretäre vorher in der Energiebranche gearbeitet."

    Im November hatte sich der Kongress mit den explodierenden Öl- und Gaspreisen befasst und den astronomischen Gewinnen der Unternehmen. Der weltgrößte börsennotierte Ölkonzern Exxon Mobil allein hatte im Geschäftsjahr 2005 mehr als 36 Milliarden Dollar verdient, 43 Prozent mehr als im Vorjahr. Es ist das höchste jemals erzielte Ergebnis eines US-Konzerns. Exxon setzt heute mehr um, als die Volkswirtschaften von Norwegen oder Taiwan erwirtschaften – den kostspieligen Verwüstungen der Hurrikane Katrina und Rita zum Trotz.

    Pure Wucherei auf dem Rücken der amerikanischen Kundschaft: So der Tenor der Anhörungen im Senat. Abgeordnete wie Pete Domenici verlangten, einen Teil der Petrodollars mit Sondersteuern abzuschöpfen, während Lee Raymond, Chef von Exxon Mobil, von Marktmechanismen im Rohstoffhandel sprach. Der Markt mache den Ölpreis, nicht sein Konzern.

    Obwohl die Amerikaner, die für Heizöl und Sprit tiefer denn je in die Tasche greifen, eine Sondersteuer mit überwältigender Mehrheit unterstützen, ist die Gesetzgebung im Kongress bis heute blockiert. Auch das darf als Beleg für den langen Arm der Ölkonzerne gelten. Die Washingtoner Lobbymaschinerie arbeitet buchstäblich gut geölt: Mehr als 25 Millionen Branchen-Dollar flossen im vergangenen Wahlzyklus an politische Kandidaten, 80 Prozent davon in die Taschen der Republikaner, der Partei des Präsidenten und Mehrheitspartei im Kongress.

    Giganten der Branche wie Exxon Mobil treibt es auf der Suche nach den Quellen von morgen neben dem Nahen Osten zunehmend nach Westafrika. Während selbst die als unerschöpflich geltenden Ölfelder Saudi Arabiens inzwischen ihre Produktionsobergrenze erreicht haben, erlauben es die neu erschlossenen afrikanischen Quellen dem Branchenprimus Exxon sogar, seine Ölproduktion auszuweiten.

    In Kasachstan erschließt Exxon zusammen mit Partnern das Kashagan-Feld, das größte Vorkommen der letzten Jahrzehnte. Allein aus diesem Feld am Kaspischen Meer sollen im nächsten Jahrzehnt einige Millionen Barrel täglich sprudeln. Zeitgleich mit dem Engagement der amerikanischen Ölkonzerne baut das US- Militär seine Präsenz in der Region weiter aus. Auf dem amerikanischen Festland dagegen sei nach dem Scheitern der Explorationspläne in Alaska kaum noch etwas zu holen, sagt Exxon-Boss Lee Raymond in einem Interview des US-Fernsehens:

    "Es ist sinnlos, in trockenen Löchern weiter zu bohren. Das letzte interessante amerikanische Gebiet ist der Golf von Mexiko, wo wir Tiefseebohrungen unternehmen. Aber in 4000 Fuß Tiefe kostet die Erschließung einer Quelle mehrere Milliarden Dollar. Auch deswegen sind wir in Nigeria unterwegs, in Angola und in Kasachstan und fördern kanadischen Teersand. Wir suchen auf der ganzen Welt."

    Der Kontrast könnte nicht größer sein: Während die Konzerne Rekordgewinne verzeichnen, gehen viele Amerikaner unter den Energiekosten in die Knie. Allein Heizung ist in diesem Winter um bis zu 40 Prozent teurer als vor einem Vorjahr. Das so genannte Energiehilfsprogramm der Regierung für Bedürftige steht wegen der überwältigenden Resonanz kurz vor dem Zusammenbruch – dabei ist der Winter relativ mild.

    Die Politik hat mittlerweile an die Ölbranche appelliert, ihre Gewinne zu teilen. Nur ein einziger Ölkonzern hat reagiert: Citgo Petroleum greift einkommensschwachen Amerikanern im US-Nordosten mit Preisnachlässen von insgesamt zehn Millionen Dollar unter die Arme. Kein Zufall: Bei Citgo handelt es sich um eine staatliche Ölgesellschaft aus Venezuela - und gleichzeitig um ein weiteres pikantes Beispiel für politische Interessen im Ölgeschäft. Fadel Gheit von Oppenheimer & Co:

    "Amerika versucht seit Jahren, den venezolanischen Staatschef Chavez zu kippen. Der gescheiterte Coup, an dem die CIA beteiligt war, hat ihn endgültig zu unserem Feind gemacht. Der Mann hat eine wirkungsvolle Waffe im Kampf gegen Amerika: Öl. Venezuela war drittgrößter Ölexporteur in die USA. Heute sucht Chavez nach Verbündeten gegen Amerika, und schon hat China seine Finger auf dem Öl. Da schließt sich der Kreis: Es geht um Politik."

    Der Wettlauf um die verbleibenden Ölquellen wird sich verschärfen – darüber ist sich Ray Carbone mit den anderen Händlern an der NYMEX einig. Kritiker bezeichnen das amerikanische Militär schon heute als besseren Ölschutzdienst, dessen weltweites Netz von Militärbasen den freien Zugang zum Öl gewährleisten soll. Konflikte bahnen sich speziell in Zentralasien an, wo China sich mehr und mehr US-Truppen in seinem Hinterhof gegenübersieht.

    Für den größten Ölverbraucher der Welt und seinen schärfsten Konkurrenten wird der Rohstoff Öl immer mehr eine Frage der nationalen Sicherheit.

    Carbone: "Das alles erinnert mich an das Great Game, das imperialistische Gezerre zwischen Russland und England im späten 19. Jahrhundert, als es um die Vorherrschaft in Zentralasien ging. Heute spielen China und die USA das Great Game. Und dieses Mal, in diesem Jahrhundert, sind die Energieressourcen der Hauptpreis."