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Installation mit Speckkäfer

Junge Kunst altert schneller. Sie rostet, gammelt, verblasst, löst sich auf. Materialien wie Schokolade, Gummi oder PVC stellen Museums-Konservatoren vor schwierigste Aufgaben, man kann sogar von einer neuen Wissenschaftsdisziplin reden. Ein Besuch im Rathgen Forschungslabor in Berlin und im Baseler Tinguely-Museum.

Von Martina Keller | 26.12.2011
    Was tun, wenn ein knallroter Gummipropf in einem Marmeladenglas zu zerfließen droht oder eine Installation vom Speckkäfer befallen wird? Wie hält man Fantasiemaschinen aus Knochen, Schrott und Federn am Laufen? Wissenschaftler im Rathgen Forschungslabor in Berlin und im Baseler Tinguely-Museum haben dem Verfall von Kunstwerken den Kampf angesagt.

    "Manuskript zur Sendung:"

    Installation mit Speckkäfer

    "Weiterführende Links:"

    Seiten des Deutschlandradios:


    Porträt des Kunstrestaurators Johannes Noack (Profil vom 3.10.2011)

    Ein Archäologe der Kunst - Porträt von Cyprien Gaillard (Fazit vom 28.9.2011)

    Kunstkritiker warnt vor den Folgen des Reisens für Kunstwerke (Kultur heute vom 6.9.2011)

    Restaurieren in ständiger Lebensgefahr (Fazit vom 24.7.2011)


    Links ins Netz:


    Rathgen-Forschungslabor in Berlin
    Museum für Moderne Kunst in Frankfurt
    Tinguely-Museum in Basel
    International Network for the Conservation of Contemporary Art (INCCA)
    Internationale Institute for Conservation of Historic and Artistic Works (IIC)
    Documentation and Conservation of the Media Arts Heritage (DOCAM)
    The Ghetty Conservation Institute