Dienstag 30.10.2012
Ausgang ungewiss - USA rasen ungebremst auf Fiskalklippe zu - Marcus Pindur (Washington)
Anfang 2013 droht die sogenannte fiskalische Klippe. Dann laufen Steuererleichterungen aus und automatische Ausgabenkürzungen setzen ein, sofern die Politik nicht einschreitet. Diese "Klippe" ist bedrohlich hoch: Beim fristgerechten Auslaufen aller Steuererleichterungen, die noch aus der Zeit von Präsident Bush stammen, würde die Wirtschaft laut Congressional Budget Office im ersten Halbjahr 2013 in eine Rezession rutschen.
Mittwoch 31.10.2012
"Nichts als Schulden - die Krux mit den Studiengebühren" - Miriam Braun (New York)
Auch wenn Barack Obama mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen die amerikanische Wirtschaft vor dem Kollaps bewahrt haben mag. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es neben Licht auch weiterhin viel Schatten: Die Infrastruktur steht erbärmlich da und besonders beim Zukunfts-Rohstoff Bildung sind noch viele Fragen offen. In der Kritik stehen unter anderem die hohen Studiengebühren. Zwei Drittel der jungen Akademiker schleppen wegen ihnen einen riesigen Schuldenberg mit sich herum. Ob und wann sie den jemals abbezahlt haben werden, ist völlig unklar.
Donnerstag 01.11.2012
"Osama is dead, GM is alive!" - Marcus Pindur (Washington)
Lange Zeit galten die US-Autohersteller als aussterbende Rasse. 2009 stand Amerikas Autoindustrie vor dem Kollaps: GM und Chrysler insolvent, Ford hoch verschuldet, Zulieferer zitterten. Die Regierung pumpte daraufhin 80 Milliarden Dollar in die Branche, um sie zu retten. Ansonsten wäre es wohl zu einer Welle von Massenentlassungen gekommen. Inzwischen sind GM und Co. zurück am Markt.
Freitag 02.11.2012
US-Energiesektor heiß umkämpft - Miriam Braun (New York)
Neue Fördertechniken wie das "Fracking" könnten die USA schon bald zum weltgrößten Gasproduzenten aufrücken lassen. Doch dieser Schritt in Richtung mehr Unabhängigkeit auf dem Energiesektor hat auch seine Schattenseiten. Gerade erst hat der Gouverneur von New York das "Fracking" in seiner Gegend gestoppt, weil er zunächst striktere Sicherheitsvorschriften durchsetzen will.
Montag 05.11.2012
Löcher überall - US-Bundesstaaten vor dem finanziellen Kollaps - Kerstin Zilm (Los Angeles)
"Amerika paradox" – Auf der einen Seite kommen etwa aus dem Silicon Valley ständig neue Erfolgsmeldungen, auf der anderen Seite stöhnt Kalifornien schon seit Jahren unter hohen Schulden. Ein Grund dafür liegt in der Rechtsprechung: Ausgabenrelevante Maßnahmen können nur durch ein Bürgerreferendum mit 50 Prozent Mehrheit beschlossen werden. Nachvollziehbar, dass kaum ein Abgeordneter für Steuererhöhungen plädiert.
Ausgang ungewiss - USA rasen ungebremst auf Fiskalklippe zu - Marcus Pindur (Washington)
Anfang 2013 droht die sogenannte fiskalische Klippe. Dann laufen Steuererleichterungen aus und automatische Ausgabenkürzungen setzen ein, sofern die Politik nicht einschreitet. Diese "Klippe" ist bedrohlich hoch: Beim fristgerechten Auslaufen aller Steuererleichterungen, die noch aus der Zeit von Präsident Bush stammen, würde die Wirtschaft laut Congressional Budget Office im ersten Halbjahr 2013 in eine Rezession rutschen.
Mittwoch 31.10.2012
"Nichts als Schulden - die Krux mit den Studiengebühren" - Miriam Braun (New York)
Auch wenn Barack Obama mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen die amerikanische Wirtschaft vor dem Kollaps bewahrt haben mag. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es neben Licht auch weiterhin viel Schatten: Die Infrastruktur steht erbärmlich da und besonders beim Zukunfts-Rohstoff Bildung sind noch viele Fragen offen. In der Kritik stehen unter anderem die hohen Studiengebühren. Zwei Drittel der jungen Akademiker schleppen wegen ihnen einen riesigen Schuldenberg mit sich herum. Ob und wann sie den jemals abbezahlt haben werden, ist völlig unklar.
Donnerstag 01.11.2012
"Osama is dead, GM is alive!" - Marcus Pindur (Washington)
Lange Zeit galten die US-Autohersteller als aussterbende Rasse. 2009 stand Amerikas Autoindustrie vor dem Kollaps: GM und Chrysler insolvent, Ford hoch verschuldet, Zulieferer zitterten. Die Regierung pumpte daraufhin 80 Milliarden Dollar in die Branche, um sie zu retten. Ansonsten wäre es wohl zu einer Welle von Massenentlassungen gekommen. Inzwischen sind GM und Co. zurück am Markt.
Freitag 02.11.2012
US-Energiesektor heiß umkämpft - Miriam Braun (New York)
Neue Fördertechniken wie das "Fracking" könnten die USA schon bald zum weltgrößten Gasproduzenten aufrücken lassen. Doch dieser Schritt in Richtung mehr Unabhängigkeit auf dem Energiesektor hat auch seine Schattenseiten. Gerade erst hat der Gouverneur von New York das "Fracking" in seiner Gegend gestoppt, weil er zunächst striktere Sicherheitsvorschriften durchsetzen will.
Montag 05.11.2012
Löcher überall - US-Bundesstaaten vor dem finanziellen Kollaps - Kerstin Zilm (Los Angeles)
"Amerika paradox" – Auf der einen Seite kommen etwa aus dem Silicon Valley ständig neue Erfolgsmeldungen, auf der anderen Seite stöhnt Kalifornien schon seit Jahren unter hohen Schulden. Ein Grund dafür liegt in der Rechtsprechung: Ausgabenrelevante Maßnahmen können nur durch ein Bürgerreferendum mit 50 Prozent Mehrheit beschlossen werden. Nachvollziehbar, dass kaum ein Abgeordneter für Steuererhöhungen plädiert.