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Jazz Live
Sebastian Sternal Quartett "Franco-Allemand"

Der Pianist Sebastian Sternal gehört zu den glanzvollen Aufsteigern der jüngeren deutschen Jazzszene. Mit Lorbeeren ist er verwöhnt: vom Preis beim renommierten internationalen Klavierwettbewerb Concours Martial Solal bis zum ECHO Jazz reichen seine Auszeichnungen. Vor sieben Jahren veröffentlichte er seine Debüt-CD.

Mit Odilo Clausnitzer | 31.03.2015
    Der Musiker Sebastian Sternal freut sich am 23.05.2013 in Hamburg über den "Echo Jazz" Preis 2013 in der Kategorie "Newcomer des Jahres national".
    Der Musiker Sebastian Sternal freut sich am 23.05.2013 in Hamburg über den "Echo Jazz" Preis 2013 in der Kategorie "Newcomer des Jahres national". (picture-alliance / dpa / Christian Charisius)
    Schon vier Jahre später, mit 28, wurde er Professor in Mainz. Seine pianistische Palette reicht von impressionistischer Delikatesse bis zu explosivem Spiel mit dem Rhythmus. Mit seinem genreübergreifend besetzten Projekt "Symphonic Society" hat er jüngst auch als Komponist Aufsehen erregt.
    Während seines Studiums hatte Sternal ein Jahr in Paris verbracht. Aus dieser Zeit stammen seine intensiven Kontakte zur französischen Jazzszene. 2014 nutzte er sie, um speziell für das Festival Vive le Jazz ein deutsch-französisches Quartett zu organisieren. Obwohl die Musiker in dieser Konstellation erstmalig zusammenarbeiteten, stimmte die Chemie auf Anhieb. Ein Zeichen ihres gleichberechtigten Miteinanders: Alle vier trugen Kompositionen zum Bandrepertoire bei.
    Sebastian Sternal, Piano
    Pierre Perchaud, Gitarre
    David Helm, Kontrabass
    Nicolas Charlier, Schlagzeug

    Aufnahmen vom 11.11.14 aus dem Loft in Köln.