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Jubiläum
800 Jahre Bielefeld

Ein bisschen provinziell, sehr bürgerlich und irgendwie abgeschieden jenseits des Teutoburger Waldes: Das denken viele über die Stadt Bielefeld in Ostwestfalen.

Von Bettina Schmieding | 25.01.2014
    Das BIld zeigt den Großen Kurfürsten auf der Sparrenburg mit Blick auf die Stadt.
    Der Große Kurfürst auf der Sparrenburg mit Blick auf Bielefeld. (Deutschlandradio / Bettina Schmieding )
    Zumindest die, die sich sicher sind, dass Bielefeld existiert. Die anderen lachen sich kaputt über eine Verschwörungstheorie, die man getrost als ersten Shitstorm der Internetgeschichte bezeichnen könnte. Aus einer Schnapslaune entstand das Gerücht, dass es Bielefeld gar nicht gäbe. Und diese Idee hält sich seit zwanzig Jahren hartnäckig, so dass mittlerweile jeder Bielefelder, der sich zu seiner Heimat bekennt, zu hören bekommt: "Bielefeld, das gibt es doch gar nich".
    In diesem Jahr feiert die 320.000-Einwohner-Stadt einen runden Geburtstag. Vor 800 Jahren bauten die Grafen von Ravensberg, die Sparrenburg - bis heute das Wahrzeichen der Stadt. Und was seither geschah, das erzählt das Wochenendjournal.