Freitag, 19. April 2024

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Jungen Menschen eine Stimme geben
Wie können Kommunen jugendgerechter werden?

Gefragt werden? Mitbestimmen? Demokratische Prozesse miterleben? Vor allem in größeren Städten fehlt es oft an Raum für die Altersklasse, die nicht mehr auf den Spielplatz geht, aber eben auch noch nicht zu den Erwachsenen gehört, für Jugendliche.

Eine Sendung von Petra Ensminger und Michael Roehl (Moderation) | 11.10.2017
    Eine Beraterin (r) unterhält sich am 22.11.2012 in Hamburg in der Jugendberufsagentur mit einem Jugendlichen. Als erstes Bundesland hat die Hansestadt eine Berufsagentur nur für Jugendliche eingerichtet.
    Partizipation von Jugendlichen - auch Kommunen können und müssen dabei aktiv werden. (dpa / picture alliance / Angelika Warmuth)
    Doch wenn es darum geht deren Interessen zu vertreten, dann wird nicht selten über sie, statt mit ihnen gesprochen, oder?
    In zahlreichen Kommunen in Deutschland ist Partizipation ein Thema. Auch von Bundesseite wurden Projekte initiiert, wie etwa das der "Jugendgerechten Kommune!"
    Was aber bringen solche Projekte, wie muss überhaupt eine jugendgerechte Kommune aussehen, und wie wichtig ist die Teilhabe für das demokratische Verständnis junger Menschen?
    Die Gesprächsgäste:
    • Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW
    • Prof. Dr. Simone Abendschön, Institut für Politikwissenschaften, Justus-Liebig-Universität Giessen
    • Uwe Lübking, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Mitglied des Bundesjugendkuratoriums
    • Heidi Schulze, Leiterin der Koordinierungsstelle "Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft"
    • Christoph Meineke, Bürgermeister von Wennigsen, Gemeinde am Deister
    Das wollen wir in der Länderzeit erörtern. Gerne auch mit Ihnen: Rufen Sie kostenfrei an unter: 00 800 4466 4464. Oder schreiben Sie eine Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de