Jungspund auf dem Chefsessel
Wie man mit einem jungen Vorgesetzen umgehtJung, dynamisch, ehrgeizig - so präsentieren sich die Youngsters in der Chefetage. Wenn sie dann noch Mitarbeiter führen sollen, die so alt wie ihre Eltern sind, kann es zu Problemen kommen: Die Umgangsformen verändern sich und Routine scheint nicht mehr zu zählen.
- Junge Chefs können das Verhältnis zu älteren Angestellten selbst entschärfen. (Stock.XCHNG / Constantin Kammerer)
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Ältere Angestellte fühlen sich oft nicht mehr gewürdigt und in ihrer Fachkompetenz und Erfahrung übergangen. Womöglich haben sie sich selbst auf die Stelle beworben, jetzt sitzt ein Schnösel vor ihrer Nase, der fachlich - so scheint es - den alten Hasen nicht das Wasser reichen kann.
Andererseits haben auch junge Vorgesetzte einen Anspruch darauf, dass man sie, unabhängig von ihrem Alter, respektiert. Hinter der Skepsis der älteren Mitarbeiter steckt nämlich nicht selten Unsicherheit und das Gefühl, auf der Karriereleiter zurückzubleiben.
Wie soll man mit der Situation umgehen?
Wie können junge Vorgesetzte die Lage entschärfen?
Und wie können Ältere ihre Rechte wahrnehmen, gleichzeitig aber den Chef nicht brüskieren?
Darüber diskutieren folgende Gäste:
Dr. Birgit Schwab, Leiterin der Qualitätskontrolle Betriebsanalytik , Wacker Chemie.
Ulrich Röhren, Beigeordneter i.R. und Seniorexperte (SES).
Brigitte Scheidt, Karriereberaterin und Wirtschaftspsychologin.
Marie-Christine Ostermann, geschäftsführende Gesellschafterin Rullko
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