Kino

Stanley Kubrick - Ein Leben für den Film

Ein Plakat des Films "Clockwork Orange" in einer Ausstellung über den Regisseur Stanley Kubrick in der Cinematheque Francaise in Paris.
Auch nach Jahrzehnten ist Stanley Kubricks filmisches Werk immer noch aktuell. © picture alliance / dpa / EPA / Ian Langsdon
Von Rainer Praetorius · 13.07.2014
"2001 - Odyssee im Weltraum" revolutionierte 1968 das Kino. Lediglich sieben Filme verschafften dem Regisseur Stanley Kubrick einen festen Platz in der Ruhmeshalle des Films. Doch wie funktionierte das System Kubrick in der Praxis?
Bei seinen Filmen wechselte Kubrick ständig das Genre. Ob beim Historiendrama "Barry Lyndon", beim Antikriegsfilm "Full Metal Jacket" oder der düsteren Literaturverfilmung "Clockwork Orange": Jedes dieser Filmgenres veränderte er nachhaltig. Besondere Privilegien gaben dem Regisseur die künstlerische Freiheit, die er für seine Meisterwerke benötigte. Ohne Zeitdruck und mit viel Liebe zum Detail arbeitete er Jahre an seinen Filmen. Denn selbst die Hollywood-Bosse erkannten: Es macht keinen Sinn, einem solchen Perfektionisten reinzureden.

Stanley Kubrick
Ein Leben für den Film
Von Rainer Praetorius

Regie: Thom Kubli
Sprechen: Nicole Engeln, Carlos Lobo.
Technische Realisation: Gerd Nesgen
Redaktion im DLF: Klaus Pilger

Produktion: WDR 2013