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Kirchenasyl
Letzte Hoffnung für Flüchtlinge

Für viele Flüchtlinge ist es oft die letzte Option, um ihrer Abschiebung zu entkommen: Kirchenasyl. 551 Menschen stehen derzeit unter Schutz der Kirchengemeinden.

Von Henning Hübert | 09.09.2017
    Flüchtlinge hängen am 06.07.2016 im Dom St. Peter in Regensburg (Bayern) ein Transparent mit der Aufschrift "Menschen statt Grenzen schützen" auf.
    Flüchtlinge hängen im Dom St. Peter in Regensburg ein Transparent auf. 45 Demonstranten baten um Kirchenasyl. (picture alliance / dpa / Armin Weigel)
    Wer im Pfarrhaus unterkommt, bleibt oftmals mehr als ein Jahr hinter den Kirchenmauern, erhält in der Zeit keinerlei staatliche Mittel und wird auch von keiner Krankenkasse mehr betreut.
    Was das für die Christen und Flüchtlinge bedeutet, aber auch für die zahlreichen ehrenamtlichen Helferkreise und Geistlichen, gegen die häufig ermittelt wird, wegen Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt, das erfahren Sie von Henning Hübert im Wochenendjournal.