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Knigge 2.0

Wir sind ständig erreichbar, beruflich und privat, ob über Facebook, Handy oder per Mail. Doch um die Balance zwischen der virtuellen und der realen Präsenz zu wahren, gilt es, bestimmte Verhaltensregeln einzuhalten.

Moderation: Susanne Kuhlmann | 28.04.2011
    Handy, Internet und soziale Netzwerke haben die Kommunikation revolutioniert. Doch wer ständig erreichbar ist, vernachlässigt schon mal sein reales Gegenüber, sobald das Handy klingelt. Beim Schreiben von E-Mails oder beim Austausch über soziale Netzwerke verdrängen saloppe Formulierungen und Flapsigkeit oft den höflichen Ton oder die Rechtschreibregeln. Aber was im privaten Umgang kein Problem oder sogar erwünscht sein mag, kommt im Berufsleben weniger gut an.

    Welche Spielregeln gelten in der Netzgesellschaft? Wo verläuft die Grenze zwischen Freundschaft und plumper Vertraulichkeit? Wie gestalte ich mein Internetprofil interessant für potenzielle Arbeitgeber?

    Über den elektronischen Knigge, Emoticons und Engagement im Netz diskutierte Susanne Kuhlmann mit:

    - Adriano Sack, freier Autor, Berlin
    - Rainer Wälde, Der Deutsche Knigge-Rat, Bonn
    - Prof. Oliver Zöllner, Hochschule der Medien, Stuttgart