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Konferenz an der Humboldt-Uni Berlin
Politische, soziale und kulturelle Herausforderungen beim Brexit

Im Juni 2016 stimmte eine knappe Mehrheit der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union. Was in den Augen der Brexiteers zur Stärkung des Landes beitragen sollte, polarisiert stattdessen. Das Parlament ist seit den letzten Wahlen gespalten, Fremdenfeindlichkeit nimmt zu und soziale Ängste breiten sich aus.

Von Andreas Beckmann | 05.10.2017
    Ein englisches Einbahnstraße-Schild, im Hintergrund sind die Europaflagge und ein Union-Jack zu sehen.
    Mit Blick auf den Brexit sucht die EU nach einer gemeinsamen Zukunftsvision (picture alliance / Yui Mok/PA Wire/dpa)
    In Schottland und Nordirland, wo die Mehrheit für den Verbleib in der EU votierte, stellt sich gar die Frage einer Abspaltung vom Vereinigten Königreich. Eine internationale Konferenz an der Humboldt-Universität diskutiert den Wandel der britischen Gesellschaft seit der historischen Abstimmung.

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