Samstag, 20. April 2024

Archiv

Kongress "The Art of being many"
Über Strategien und Theorien des (sich) Versammelns

Gemeinsam Ziele verfolgen - bei der weltweiten Besetzung von Plätzen und Institutionen während der Finanzkrise keimte bei vielen die Hoffnung auf eine Gesellschaft jenseits der bekannten Herrschaftsstrukturen. Genau das war Thema der Veranstaltung "The Art of being many" in Hamburg.

Alexander Kohlmann im Gespräch mit Susanne Luerweg | 29.09.2014
    Human Mircophones, Blockade-Camps, Nachbarschaftsversammlungen - so oder so ähnlich lauten die Bezeichnungen für eine neue Art des sich Versammelns.
    Das Kollektiv ist die Macht, und das Kollektiv gilt als Gegenentwurf zu einer repräsentativen Herrschaft von wenigen Einzelpersonen. Gemeinsam auftreten, gemeinsam Ziele verfolgen. Bei der weltweiten öffentlichen Besetzung von Plätzen und Institutionen während der Finanzkrise, in den Hochzeiten von Occupy, keimte bei vielen die Hoffnung auf eine andere Gesellschaft jenseits der bekannten Herrschaftsstrukturen.
    Und genau das war das Thema einer zweitägigen Veranstaltung "The Art of being many" auf Kampnagel in Hamburg. Alexander Kohlmann hat dieses zweitägige Happening besucht und sich dort umgesehen.
    Das Gespräch mit Alexander Kohlmann können Sie mindestens fünf Monate lang als Audio-on-demand abrufen.