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Krieg im Frieden
Bundeswehrsoldaten nach dem Auslandseinsatz

Nach zwölf Jahren endet der gefährlichste Einsatz in der Geschichte der Bundeswehr: 120.000 Soldaten kämpften in Afghanistan.

Von Jochanan Shelliem | 17.10.2014
    Bundeswehrsoldaten des Einsatzkontingents in Dakar stehen am 5. Februar 2014 auf dem Flugplatz in Dakar im Senegal.
    Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg gibt es in Deutschland wieder eine Generation von Kriegsveteranen. (picture alliance / dpa)
    Insgesamt 350.000 Soldatinnen und Soldaten waren seit der Wiedervereinigung für die Bundeswehr im Ausland – auch am Horn von Afrika, in Bosnien und im Kosovo. Welche Spuren haben die Einsätze bei ihnen hinterlassen? Erinnerungen werden offiziell nicht gesammelt – nur Fakten in Form von Therapiebedarf und Rentenansprüchen. Physische Schäden werden repariert, die psychischen können nicht länger tabuisiert werden. Denn: Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg gibt es in Deutschland wieder eine Generation von Kriegsveteranen. Ende 2014 werden alle deutschen Soldaten aus Afghanistan zurück sein. Und dann? Was passiert mit ihnen? Eine Stabsärztin, ein Brigadegeneral und Heimkehrer berichten über ihre Erfahrungen und Erwartungen.
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