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Krimis für junge Leserinnen und Leser
Clevere Detektive und unerschrockene Agentinnen

Jeder kennt Krimireihen wie "Die drei ???" oder "TKKG". Doch es gibt weit mehr Kriminalromane für junge Leserinnen und Leser, und zwar für jedes Alter: vom Mitmachkrimi bis zum spannenden Agentenroman.

Von Kirsten Reimers | 23.02.2019
Schüler lesen in der Kinderbuchhandlung auf der Buchmesse Leipzig 2013
Schüler lesen in der Kinderbuchhandlung auf der Buchmesse Leipzig 2013 (Hendrik Schmidt / dpa Zentralbild)
Jemand hat die Blumen in Willi Watsons Garten zertrampelt und auch die Glitzer-Törtchen zermatscht, die der Bär für das Sommerfest gebacken hat! Wer macht denn so etwas? Das herauszufinden, ist ein Fall für das Detektivbüro Eulenauge. Der Bär Willi, die Eule Ida und das Schneehäschen Lou machen sich sofort an die Arbeit und begeben sich auf die Suche. Bald schon entdecken sie Fußspuren von rosafarbenen Riesenpuschen, und sie stoßen auch auf weitere Untaten: Jemand war nachts beim Waldzirkus und hat die Glitzer-Hütchen der sieben moldawischen Muskelmäuse gestohlen. Außerdem fehlt das Glitzerspray von Waschbär Kurt, der damit die Ankündigung für das Sommerfest schreiben wollte!
"Willi Watson und der Mitternachtsdieb" ist schon das zweite Abenteuer des Detektivbüros Eulenauge. Das Buch ist ein liebevoll illustrierter Mitmachkrimi für Erstleser ab fünf Jahren. In die Geschichte sind kleine Fragen eingestreut, in denen es darum geht, Wörter zu buchstabieren und genau hinzusehen, was da im Wald passiert. Witzig und phantasievoll lösen Willi, Ida und Lou diesen spannenden Fall – das ist unterhaltsam und lehrreich für die Leserinnen und Leser, die ihre ersten Versuche mit dem Selbstlesen machen; und auch Erwachsene, die vielleicht an der einen oder anderen Stelle helfen wollen, werden ihren Spaß mit diesem warmherzigen Tierkrimi haben.
Keine Chance für Gespenster
An eine etwas ältere Zielgruppe, nämlich an junge Leserinnen und Leser ab acht, richtet sich der neue Band der Krimireihe "Flätscher" von Antje Szillat. Flätscher ist das coolste Stinktier der Stadt und ein Meisterdetektiv – so sieht er sich zumindest selbst gern. Seine Freunde haben aber mitunter Zweifel. Weil Flätscher von seinen letzten Fällen sehr erschöpft ist, verordnet ihm seine Sekretärin, die Zwergwieseldame Cloe, Ruhe und Entspannung. Detektivassistent Theo, der einzige Mensch in dieser Runde, muss ohnehin für eine Woche ins Landschulheim, deshalb schmuggelt er das müde Stinktier einfach in seiner Tasche mit. Das Landschulheim ist ein altes Schloss, das erst vor Kurzem umgebaut wurde.
Aber so richtig klappt es nicht mit der Erholung, denn im Schloss spukt es, und auch im umliegenden Wald geschehen mitten am Tag unheimliche Dinge. Zum Beispiel ruft es schauerlich durch die Tannen, als Flätscher dort spazieren geht:
"Das ist euer Ende! Ihr habt es nicht anders gewollt!"
Was? Stimmt doch gar nicht! Natürlich hab ich es anders gewollt! Etwas umfasste meinen buschigen Schwanz. Jemand kreischte: "HIIILFFFEEE!"
Als Nächstes hauchte mir das Grauen seinen eisigen Atem in den Nacken.
"VERTRÄUFELT – lauf, Flätscher!"
Doch – oha – wie denn, wenn ich an der Spitze meines sehr buschigen Schwanzes festgehalten wurde? Vorsichtig lugte ich über meine Schulter. Da war nichts. Nur … nur … nur wer hielt mich dann fest?
UUUAAARRRGGGHHH!
Was war hier los? Litt ich etwa unter der Waldmonster-Einbildungskrankheit???
Zum Glück kommen bald Cloe und die Kellermäuse Olaf, Mo, Jo und Flo ebenfalls hinaus aufs Land, sodass sie alle gemeinsam sich auf die Suche nach den Hintergründen machen können – denn eins ist ja wohl klar: Gespenster gibt es nicht. Oder doch?"
Übermütig, temporeich und mit einer ordentlichen Portion Selbstironie stürzen sich die Stadttiere ins Abenteuer. Antje Szillat erzählt die Geschichte sehr lustig und einfallsreich, ergänzt wird sie durch die Illustrationen von Jan Birck. Text und Bild bereichern sich gegenseitig. Und die vielen kleinen netten Details der Illustrationen machen zusätzlich Spaß. "Flätscher: Spuken verboten" ist der fünfte Band der Krimiserie, doch Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Blau ist die Hoffnung
Etwas düsterer ist der Tierkrimi "Sei kein Frosch" von Kai Lüftner mit Zeichnungen von Günther Jakobs. Im Mittelpunkt steht Hope – Englisch für Hoffnung –, ein Laubfrosch, der wegen eines Pigmentfehlers quietscheblau ist. Das ist wunderschön anzusehen und sehr selten – aber für Hope ist es auch gefährlich, denn er kann sich nur schwer verstecken. Um sich vor hungrigen Störchen und anderen Fressfeinden zu schützen, hockt er meist auf seinem Pflaumenbaum und verbirgt sich dort in einem Astloch.
Das ändert sich jedoch, als er eines Tages im Teich am Fuße seines Pflaumenbaums eine Leiche entdeckt: einen toten Menschen! Hope hat ihn sogar gekannt, er war ein Umweltschützer. Der blaue Laubforsch vermutet, dass derselbe Mensch, der für den Tod des Mannes verantwortlich ist, vor zwei Jahren auch seine Laubfrosch-Mutter getötet hat. Obwohl er nicht besonders mutig ist, beschließt Hope herauszufinden, was passiert ist. Für ihn als Tier keine einfache Sache, aber zum Glück kann er beatboxen, also Schlagzeugrhythmen mit dem Froschmaul imitieren. Auf diese Weise nimmt er Kontakt zu Ella auf, einem Mädchen, das unter seinem Pflaumenbaum spielt:
"TZZ-TZZ, PFFF, BUH!"
Ella sah sich überrascht um. Nach oben schaute sie allerdings nicht. (…)
"TZZ-TZZ, PFFF, BUH!" Ich tat es noch mal.
Wieder schaute Ella irritiert, lief diesmal sogar suchend um den Baum herum, pflückte dann aber weiter Gräser.
Verdammt, ich musste es noch einmal versuchen. Nur dass ich diesmal meine Baummulde verließ und den Stamm knapp zwei Meter nach unten kletterte.
"TZZ-TZZ, PFFF, BUH, BUH, BUH! TZZ-TZZ, PFFF, BUH, BUH, BUH!"
Da klebte ich nun, kopfüber, und starrte das Mädchen an.
Es starrte zurück."
Gemeinsam mit Ella und ihrer Familie macht sich Hope daran, den Täter zu entlarven. Kai Lüftners Tierkrimi ist geeignet für Kinder ab neun Jahren. Es ist eine Geschichte von Mut und Freundschaft, und sie zeigt, wie gut es ist, sich für andere einzusetzen.
Frech-fröhliche Diebesjagd in London
Ein bisschen schade ist, dass im "Flätscher"-Krimi und auch in "Sei kein Frosch" Mädchen, wenn sie überhaupt vorkommen, nahezu passiv und viel zu lieb sind. Das Abenteuer und die witzige Frechheit sind in beiden Büchern den Jungen vorbehalten.
Ganz anders ist zum Glück die Penny-Pepper-Reihe von Ulrike Rylance: Hier steht eine Detektivbande von vier Mädchen im Mittelpunkt. Vor Kurzem ist der siebte Band erschienen, aber man kann ohne Vorkenntnisse problemlos mit ihm in die Reihe einsteigen. Das aktuelle Buch trägt den Titel "Diebesjagd in London" und führt die vier Freundinnen Flora, Marie, Ida und Penny – man ahnt es – in die britische Hauptstadt. Sie begleiten Oma Pepper, die diese Reise bei einem Preisausschreiben gewonnen hat. Doch kaum sind sie da, wird Omas wertvolle Halskette gestohlen, und auch anderen Mitreisenden kommen teure Dinge abhanden. Es ist ganz klar: Hier ist ein Taschendieb unterwegs, und das ist ein Fall für die vier Topdetektivinnen. Flora, Marie, Ida und Penny gehen nun frech, fröhlich und vorwitzig auf Diebesjagd: Sie observieren Verdächtige, essen leckere Sachen, lernen nebenbei ein bisschen Englisch und retten sogar einen der Corgies der Queen.
Mit viel Witz und wunderbarem Übermut streifen die vier Mädchen durch London. Die Leserinnen und Leser ab sieben Jahren erfahren dabei etwas über Land und Leute und lernen spielerisch nebenbei ein paar Worte Englisch. Schwierige Begriffe werden mit viel Augenzwinkern erklärt. Die Zeichnungen von Lisa Hänsch ergänzen den Text: Beides verwebt sich zu einer sehr frischen, lustigen und klugen Geschichte.
Very british und sehr spannend
An etwas ältere Leserinnen und Leser richtet sich die Reihe "Ein Fall für Wells & Wong": Sie ist für Kinder ab 10 Jahren empfohlen. Die Bücher spielen in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts in einem britischen Internat namens Deepdean. Dort gehen Daisey Wells und Hazel Wong in die neunte Klasse und haben einen Detektivklub gegründet. Inzwischen haben sie fünf Fälle gelöst, der sechste Band der Reihe erscheint im kommenden März. Ergänzt werden die Krimis durch das Buch "Mordfälle und Sahnetörtchen", das hinter die Kulissen des Detektivklubs führt: Es erklärt, wie man eine Detektei gründet, berichtet von echten Spioninnen wie Mata Hari und stellt berühmte Detektive der Literatur vor wie zum Beispiel Sherlock Holmes, Hercule Poirot und Miss Marple.
Ganz in der Tradition des britischen Krimis der zwanziger Jahre streut die Autorin Robin Stevens in die Geschichten falsche Fährten ein und lässt ihr Lesepublikum rätseln, wer wohl der Täter oder die Täterin war. Der Charme der Reihe ist das sehr britische Flair, die auf Contenance bedachten Lehrerinnen des Internats – und das herrlich quirlige Detektivinnenduo, das dazu in fröhlichem Gegensatz steht. Seit Herbst 2018 werden die Bände der Reihe im Taschenbuchformat erneut herausgegeben, sodass problemlos mit dem ersten Fall für Wells und Wong gestartet werden kann: "Mord ist nichts für junge Damen".
Cooler als James Bond
Ganz im Heute hingegen spielt die Reihe um Ruby Redfort, die jüngste Geheimagentin der Welt. Ruby ist 13, super-intelligent und super-clever – und sie ist eine hochbegabte Code-Knackerin bei der Geheimorganisation Spektrum an der Ostküste der USA. Außerdem sammelt sie Telefone in jeder Form und trägt bevorzugt T-Shirts mit frechen Sprüchen drauf. Auch sie selbst ist um einen kessen Spruch nie verlegen. Ausgerüstet mit coolen Spion-Gadgets, bei denen selbst James Bond neidisch werden würde, löst sie verzwickte und geheimnisvolle Fälle. Dabei wird sie unterstützt von ihrem zuverlässigen und bodenständigen Freund Clancy.
Sechs Bücher sind in dieser Reihe erschienen; derzeit werden sie neu als Taschenbücher aufgelegt. Das ist ein Glück, denn diese selbstbewusste und taffe Heldin wächst einem schnell ans Herz, und die Bücher sind so spannend, dass sie Suchtpotenzial haben. Lauren Child, die Autorin der Reihe, schreibt mit viel Witz und Wärme und mischt immer einen kleinen Schuss Fantasy hinein. Ein wunderbares Leseerlebnis für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren.
Nelle, die Hard-boiled-Schokodetektivin
Ein bisschen irreführend ist der Titel des nächsten Buches: "Geheimagentin Candy und die Schokoladen-Mafia" von Lavie Tidhar. Denn Nelle, so heißt die Heldin dieses Krimis, ist keine Geheimagentin, sondern Detektivin – und was für eine: cool, unbeirrbar und zwölf Jahre alt. Sie lebt in einer kleinen Stadt, in der seit drei Jahren Süßigkeiten verboten sind. Deshalb hat sich unter den Kindern ein reger Schwarzhandel mit Süßkram entwickelt. Eines Tages steht ein Klient in ihrem Büro – also im Gartenhäuschen von Nelles Mutter –, der regelrecht nach Ärger riecht:
"Ich bin Eddie. Eddie de Menthe."
Ich setzte mich ein wenig aufrechter hin. Jetzt wusste ich, mit wem ich es zu tun hatte.
"Du bist der Süßigkeitenschmuggler?", erwiderte ich. Ich hatte seinen Namen schon öfter in den Schulfluren gehört. Gerüchten zufolge unterstand ihm die Hälfte des illegalen Zuckerhandels in der Stadt. Wenn man Lust auf ein Marshmallow oder eine Schokolinse hatte, musste man sich angeblich nur an Eddie de Menthe und seine Gang wenden. Sie hatten einen richtigen Schwarzmarkt aufgezogen, auf dem sie alle Arten von Süßigkeiten verkauften, ohne dass die Erwachsenen davon Wind bekamen.
Nelle soll für Eddie etwas finden, das ihm ein bisschen peinlich ist. Denn es handelt sich um einen ziemlich zerliebten Teddy – und immerhin ist Eddie schon zwölfeinhalb und Chef eines Schmugglerings. Bei der Suche nach dem Stofftier gerät Nelle zwischen die Fronten eines Zuckerkriegs: Neben Eddie streben auch Elmore McKenzie, genannt Waffles, und Zuckerschnute, eigentlich Mary Ratchet, und ihre Gang, die Naschkatzen, nach der Vorherrschaft auf dem Süßkrammarkt. Mit keiner der Parteien ist gut Sahnetörtchen essen. Je weiter Nelle vordringt, umso klarer wird ihr, dass es hier um sehr viel mehr geht als nur um Schokolade.
"Geheimagentin Candy" erinnert an die klassischen Hard-boiled-Krimis, und das Verbot der Süßigkeiten spielt auf die Alkoholprohibition in den USA in den zwanziger Jahren an. Die Autorin macht daraus jedoch etwas ganz Eigenes und Überzeugendes. Ihre Heldin hat Mut und Witz, sie ist schlagfertig und unerschrocken und hat kein Problem, sich mit korrupten Polizisten anzulegen, die ihren Teil vom Süßigkeitenschwarzmarkt abgreifen wollen. Ein toller und spannender Kriminalroman für Leserinnen und Leser ab 10 Jahren.
Ein Fall für Agatha
Oddly, also seltsam, wird Agatha – eigentlich Agatha Oddlow – von ihren hochnäsigen Mitschülern auf der piekfeinen neuen Londoner Schule genannt, denn Agatha ist anders: klug, mutig, unangepasst. Zum Glück hat Agatha in Compuernerd Liam einen guten Freund gefunden.
Gemeinsam haben sie die Detektivagentur Oddly gegründet – und prompt haben sie auch ihren ersten Fall: Im Hyde Park wird Professor Dorothy D’Oliveira von einem Motorrad angefahren. Agatha ist rechtzeitig zur Stelle, um einen Krankenwagen zu rufen. Sie ist sich sicher: Das war kein Unfall! Professor D’Oliveira ist Hydrologie-Expertin, also Expertin für Wasser. Wenig später ist die Wasserversorgung ganz Londons lahmgelegt, weil sich in den Wasserrohren gefährliche Rotalgen schlagartig vermehrt haben. Hängen die beiden Ereignisse zusammen? Agatha forscht nach und gerät schon bald ins Visier von Unbekannten, die sie bedrohen:
"In der kurzen Zeit ist aus Agatha, der Unsichtbaren, jemand geworden, den man mit Drohungen einschüchtern muss. Was bedeutet, dass ich selbst für irgendwen zur Gefahr geworden bin. Nur für wen? Ein Teil von mir genießt die Vorstellung, dass es jemanden – vielleicht sogar mehr als nur eine Person – gibt, der glaubt, dass ich die Macht habe, etwas zu verändern: seine Pläne zu durchkreuzen oder ihn auffliegen zu lassen. Dem Rest von mir macht das ein bisschen Angst."
Das hält Agatha aber nicht davon ab, weiterhin nach den Hintergründen zu fahnden. Ihre Suche führt sie unter anderem in ein Gewirr von Gängen und Tunneln unterhalb Londons und direkt zu einer geheimnisvollen Organisation.
"Agatha Oddly: Das Verbrechen wartet nicht" von Lena Jones ist der Auftakt einer vielversprechenden neuen Krimireihe für Mädchen und Jungen ab elf Jahren. Ganz im Geiste Agatha Christies, nach der die junge Detektivin auch benannt ist, bleibt Agatha unbeirrt auf der Spur des Geheimnisses. Sie ist keine Superheldin, sie macht auch Fehler, ist mitunter zu unbedacht – aber vor allem ist sie hartnäckig, frei von langweiligen Klischees, selbstbewusst, clever und frech.
Alles in allem zeigen die Kriminalromane für Kinder, die derzeit auf dem Markt sind, wie vielfältig das Genre für junge Leserinnen und Leser ausgestaltet sein kann: spannend, unterhaltsam, intelligent und frei von einem kleinkarierten Schubladendenken. Das ist eine wunderbare Entwicklung.
Ulrike Kaup: Detektivbüro Eulenauge: "Willi Watson und der Mitternachtsdieb. Eine Detektivgeschichte zum Mitraten"
mit Bildern von Marta Balmaseda
Arena Verlag, Würzburg, 56 Seiten, 7,99 Euro

Antje Szillat: Flätscher: "Spuken verboten", illustriert von Jan Birck, dtv junior, München, 144 Seiten, 10,95 Euro, das Hörbuch wird gelesen von Erkki Hopf, Audiolino Verlag, Hamburg, 1 CD mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 75 Minuten

Kai Lüftner: "Sei kein Frosch", mit Illustrationen von Günther Jakobs, Coppenrath Verlag, Münster, 176 Seiten, 14 Euro, das Hörbuch wird gelesen von Benno Fürmann, Argon Verlag, Berlin, 3 CDs in der Multibox, Gesamtlaufzeit 3 Stunden 30 Minuten

Ulrike Rylance und Lisa Hänsch: "Penny Pepper: Diebesjagd in London", dtv junior, München, 144 Seiten, 10,95 Euro

Robin Stevens: "Mord ist nichts für junge Damen. Ein Fall für Wells & Wong", aus dem Englischen von Nadine Mannchen, Carlsen Verlag, Hamburg, 287 Seiten, 7,99 Euro

Robin Stevens: "Mordfälle und Sahnetörtchen. Alles über Wells & Wong", aus dem Englischen von Nadine Mannchen, Knesebeck Verlag, München, 256 Seiten, 15 Euro

Lauren Child: "Ruby Redfort: Dunkler als die Nacht", aus dem Englischen von Anne Braun, Fischer KJB, Frankfurt am Main, 508 Seiten, 9,99 Euro

Lavie Tidhar: "Candy und die Schokoladen-Mafia", mit Illustrationen von Max Meinzold, aus dem Englischen von Anja Seelow und Ulrike Köbele, Loewe Verlag, Bindlach, 320 Seiten, 12,95 Euro

Lena Jones: "Agatha Oddly: Das Verbrechen wartet nicht", aus dem Englischen von Ulrike Köbele, Loewe Verlag, Bindlach 2019, 368 Seiten, 14,95 Euro