Freitag, 19. April 2024

Archiv

Studienfinanzierung
Eltern zahlen für ihre Kinder

Mehr BAföG für mehr Studierende: In dieser Woche wurde bekannt, dass der BAföG-Satz angehoben werden soll – zum ersten Mal seit sechs Jahren. Doch viele kritisieren, das reiche nicht. Nach wie vor sei das BAföG nicht an die tatsächliche Steigerung der Lebenshaltungskosten gekoppelt.

Moderation: Sandra Pfister | 17.11.2018
    Studierende an der Universität zu Köln. Köln, 09.10.2017 | picture-alliance | Geisler-Fotopress | Verwendung weltweit
    Mehr Geld für Studierende - der BAföG-Satz soll angehoben werden (dpa / Geisler-Fotopress / picture-alliance )
    Mehr BAföG für mehr Studierende: In dieser Woche wurde bekannt, dass Bundesbildungsministerin Anja Karliczek den BAföG-Satz anheben will – zum ersten Mal seit sechs Jahren. Es sollen auch wieder mehr Studierende vom BAföG profitieren. Doch viele kritisieren, das reiche nicht: Nach wie vor sei das BAföG nicht an die tatsächliche Steigerung der Lebenshaltungskosten gekoppelt.
    Bafög ist ohnehin nur noch für einen kleinen Teil der Studierenden die wichtigste Finanzierungsquelle. Die meisten erhalten Geld von den Eltern, 70 Prozent jobben nebenher.
    Campus & Karriere fragt: Wie können Studierende die Finanzierung ihres Studiums auf solide Füße stellen? Sind Studienkredite nur die ultima ratio? Welche weiteren Geldquellen gibt es? Und für wen kommt ein Stipendium in Frage?
    Gesprächsgäste:
    • Wolf Dermann, Mitbegründer von Arbeiterkind.de
    • Ronja Hesse, freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs)
    • Matthias Müller, Leiter des Amts für Ausbildungsförderung des Studentenwerks Halle
    • Raymond Kudraß, Steuerberater: Steuererklärung für Studierende lohnt sich
    Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon: 00800 – 44 64 44 64 oder Email: campus@deutschlandfunk.de
    Weitere Themen:
    Christian Erll
    Jobben neben dem Studium
    Zeitfresser oder wertvolle Praxiserfahrung?
    Christopher Jähnert
    Fakten zum BAföG
    Wer kriegt wie viel, und was wird anders?