Donnerstag, 25. April 2024

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Leben im vereinten Deutschland

Die Deutschen, die nach der Wiedervereinigung geboren wurden, sind längst den Kinderschuhen entwachsen. Und diejenigen, die die "Wende" als Kinder miterlebten, haben erfahren, wie sehr die politischen Ereignisse, die Umbrüche des Alltags ihre Familie und Umgebung prägten und teilweise noch prägen.

Eine Sendung von Eva-Maria Götz und Dörte Hinrichs (Moderation) | 30.09.2011
    Assoziieren sie mit der DDR eher eine Ostalgie oder den Unrechtsstaat, ja, bewegt sie diese Frage überhaupt noch?

    Inzwischen stehen sie als junge Erwachsene selbst im Berufsleben und gestalten ihre und unsere gesellschaftliche Zukunft. Dabei hat Deutschland sich insgesamt verändert: Nicht nur in Umfang und Einwohnerzahl, sondern auch in dem, was uns wichtig ist, in der Art und Weise, wie wir leben wollen und können. Ost- und Westdeutschland haben sich dabei gegenseitig beeinflusst.
    Was macht die Generation der "Wendekinder" aus? Wie unterschiedlich haben sie in Ost und West diese Zeit erlebt und fühlen sie sich selbst noch als "Ossis" und "Wessis"? Und wie sehr unterscheidet sich ihr Umgang mit der DDR-Vergangenheit von der Generation ihrer Eltern und Großeltern?

    Darüber möchten wir diskutieren, mit Ihnen und unseren Gästen:

    Adriana Lettrari, (31 Jahre)
    Politikwissenschaftlerin, Gründerin der Initiative "3te Generation Ostdeutschland"

    Nora Bossong, (31 Jahre)
    Schriftstellerin

    Robert Ide, (36 Jahre)
    Autor, Leiter der Sportredaktion "Der Tagesspiegel"

    Dr. Peter Krause, (55 Jahre)
    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin,
    Bereich "Leben in Ost- und Westdeutschland"

    Unsere kostenfreie Telefonnummer lautet: 00800 4464 4464 oder schreiben Sie uns
    eine E-Mail: lebenszeit@dradio.de

    Linktipp:
    20 Jahre Mauerfall