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Leben statt leiden
Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin

Wenn eine schwere Krankheit nicht mehr geheilt werden kann, wenn sie voranschreitet und das Lebensende naht - dann bedeutet das nicht, dass Ärzte nichts mehr tun können für einen Patienten. Aber die Ziele der Behandlung ändern sich.

Am Mikrofon: Martin Winkelheide | 25.07.2017
    Intensives Berühren und Streicheln der Hände eines alten Menschen.
    Bei der Palliativmedizin geht es darum Beschwerden zu lindern. (dpa / Hans Wiedl)
    Es geht darum, Beschwerden zu lindern - Schmerzen, Schlafstörungen, Angstzustände oder Atemnot - sich um die Lebensqualität zu sorgen: Damit auch letzte Tage gute Tage sein können.
    Studiogast:
    • Prof. Dr. med. Lukas Radbruch, Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Bonn / Rhein-Sieg
    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00 800 - 44 64 44 64 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk.de
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