Bis etwa Ende Juli können Sie mit etwas Glück ein besonders hübsches Schauspiel am hellen Nachthimmel bewundern: Tief im Norden könnten sich zerfaserte Wolken zeigen, die fast perlmuttartig schillern.
Sie entstehen durch Eiskristalle in etwa achtzig Kilometern Höhe. Das ist viel höher als die "normalen" Wolken, die unser Wetter beeinflussen. Die Eiskristallwolken sehen wir mitten in der Nacht, weil sie so hoch sind, dass sie noch Sonnenlicht abbekommen, während wir am Erdboden im Dunkeln tappen.
Die Forscher rätseln, wie genau diese Wolken entstehen. Es könnte sein, dass Staubteilchen, die von Meteoriten in die Hochatmosphäre gebracht werden, die Kerne sind, an denen sich die Eiskristalle anlagern.
Bisher waren die leuchtenden Nachtwolken für die Wissenschaft nicht recht einzuordnen. Sie sind zu hoch, um für die Meteorologen von Interesse zu sein – aber zu niedrig, um in den Bereich der reinen Weltraumforschung zu fallen. Die Nasa betreibt nun eine kleine Satellitenmission, die diese Wolken aus dem Weltraum genauer untersuchen soll.
Wie geheimnisvoll sie auch sein mögen: Die leuchtenden Nachtwolken sind vor allem wunderschön. Sie sind längst nicht jede Nacht zu sehen, aber es lohnt sich, in den Sommerwochen nach dem perlmuttartigen Schimmer am Nordhimmel Ausschau zu halten.
Informationen über Leuchtende Nachtwolken
Informationen und Beobachtungstipps zu den Leuchtenden Nachtwolken
Bildergalerie der Leuchtenden Nachtwolken
Sie entstehen durch Eiskristalle in etwa achtzig Kilometern Höhe. Das ist viel höher als die "normalen" Wolken, die unser Wetter beeinflussen. Die Eiskristallwolken sehen wir mitten in der Nacht, weil sie so hoch sind, dass sie noch Sonnenlicht abbekommen, während wir am Erdboden im Dunkeln tappen.
Die Forscher rätseln, wie genau diese Wolken entstehen. Es könnte sein, dass Staubteilchen, die von Meteoriten in die Hochatmosphäre gebracht werden, die Kerne sind, an denen sich die Eiskristalle anlagern.
Bisher waren die leuchtenden Nachtwolken für die Wissenschaft nicht recht einzuordnen. Sie sind zu hoch, um für die Meteorologen von Interesse zu sein – aber zu niedrig, um in den Bereich der reinen Weltraumforschung zu fallen. Die Nasa betreibt nun eine kleine Satellitenmission, die diese Wolken aus dem Weltraum genauer untersuchen soll.
Wie geheimnisvoll sie auch sein mögen: Die leuchtenden Nachtwolken sind vor allem wunderschön. Sie sind längst nicht jede Nacht zu sehen, aber es lohnt sich, in den Sommerwochen nach dem perlmuttartigen Schimmer am Nordhimmel Ausschau zu halten.
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