Samstag, 20. April 2024

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Leukämien und Lymphome
Bösartige Erkrankungen des Blutsystems

Beim Blutkrebs, auch "Leukämie" genannt, stellt der Körper zu viele weiße Blutzellen her. Das Problem: Sie reifen nicht richtig aus, können ihre normale Funktion im Körper nicht übernehmen - und sie verdrängen gesunde Zellen im Knochenmark. Die Folge: Menschen mit einer Leukämie sind anfällig für Infektionen.

Am Mikrofon: Martin Winkelheide | 22.05.2018
    Illustration einer Blutkrebs-Zelle
    Illustration einer Blutkrebs-Zelle (imago stock&people)
    Sie bluten schneller oder sie leiden an Blutarmut. Bei den so genannten "Lymphomen" teilen sich Zellen des Immunsystems unkontrolliert. Leukämien und Lymphome können unterschiedlich schwer und unterschiedlich schnell verlaufen. Viele dieser Krankheiten lassen sich aber heute deutlich besser behandeln - als noch vor zehn oder zwanzig Jahren.
    Gesprächsgast:
    • Prof. Dr. med. Florian Weißinger, Chefarzt der Klinik für Hämatologie / Onkologie, Stammzelltransplantation und Palliativmedizin, Evangelisches Klinikum Bethel, Bielefeld
    Diskutieren Sie mit unter 00800 - 4464 4464 oder per Mail an sprechstunde@deutschlandfunk.de