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Liveblog zu Barcelona
12 Tote, 50 Verletzte

In Barcelona ist ein Transporter in eine Menschenmenge gerast. Es gab nach neuen Angaben 12 Tote und viele Verletzte. Die Polizei geht von einem Terroranschlag aus und hat zwei Verdächtige festgenommen.

17.08.2017
    Polizisten begleiten Menschen auf einer Straße aus einem abgesperrten Bereich der Innenstadt.
    Polizisten begleiten Menschen auf einer Straße aus einem abgesperrten Bereich der Innenstadt. (AFP / Lluis Gene)
    • Der Anschlag ereignete sich auf der Touristenmeile "La Rambla" in Barcelona.
    • Nach jüngsten Erkenntnissen sind 12 Menschen getötet worden. Es gab zwei Festnahmen.
    • Im Ausland haben viele Staats- und Regierungschefs sowie Bürgermeister schockiert reagiert.

    +++ 22.45 Uhr +++ Wir beenden unseren Liveblog aus Barcelona. Die Nachrichtenredaktion hält Sie selbstverständlich die ganze Nacht über auf dem Laufenden - auf unserer Seite Dlf24.de.
    +++ 22.35 Uhr +++ Das Auswärtige Amt teilt mit, dass es derzeit keine Erkenntnisse über mögliche deutsche Opfer gibt.
    +++ 22.26 Uhr +++ Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau kündigt für Freitag, 12 Uhr, eine Schweigeminute an.
    +++ 22.24 Uhr +++ Belgiens Außenminister Didier Reynders bestätigt, dass eines der Opfer aus Belgien stammt.
    +++ 22.18 Uhr +++ Nach Informationen des ZDF sind unter den Todesopfern von Barcelona auch drei Deutsche. Das ZDF beruft sich auf Sicherheitskreise.
    +++ 22.16 Uhr +++ Die katalanische Regierung verkündet drei Tage Trauer für Katalonien.
    +++ 22.08 Uhr +++ Die Journalistin Julia Macher, die zurzeit in Barcelona ist, berichtet im Deutschlandfunk, die Innenstadt von Barcelona sei noch immer weiträumig abgesperrt. Es sei noch nicht klar, ob die Sicherheitslage sich inzwischen beruhigt habe.
    +++ 22.02 Uhr +++ Der frühere US-Präsident Barack Obama steht mit einem "abrazo" an der Seite Spaniens.
    +++ 21.58 Uhr +++ Der katalanische Regierungschef Carles Puidgemont bestätigt: Es hat mindestens zwölf Tote und wohl um die 80 Verletzte gegeben.
    +++ 21.55 Uhr +++ Der Deutschlandfunk berichtet um 22.05 Uhr in einer weiteren Sondersendung über die Geschehnisse in Barcelona. Hören Sie hier live zu.
    +++ 21.50 Uhr +++ Vatikansprecher Greg Burke teilt mit, dass Papst Franziskus für die Anschlagsopfer von Barcelona bete. Das Kirchenoberhaupt habe mit großer Besorgnis die Vorgänge in der katalanischen Hauptstadt zur Kenntnis genommen.
    +++ 21.40 Uhr +++ Die Behörden melden eine zweite Festnahme.
    +++ 21.38 Uhr +++ Neue Bilder aus Barcelona - wo viele Leute auch in Läden Schutz gefunden haben.
    Menschen suchen in einem Geschäft in Barcelona Zuflucht.
    Menschen suchen in einem Geschäft in Barcelona Zuflucht. (dpa-Bildfunk / AP / Manu Fernandez)
    +++ 21.32 Uhr +++ Nach neuen Angaben liegt die Zahl der Todesopfer bei 12, nicht bei 13.
    +++ 21.31 Uhr +++ Wie schon bei einer Reihe anderer Terroranschläge behauptet die Terrormiliz "Islamischer Staat" auch dieses Mal, dass der Attentäter in ihrem Auftrag gehandelt habe.
    +++ 21.26 Uhr +++ Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau dankt den vielen Menschen, die ihrer Stadt und den Einwohnern die Solidarität bekundet haben.
    +++ 21.12 Uhr +++ Lionel Messi hat sich bei Facebook zu Wort gemeldet. Der Fußballer, der beim FC Barcelona spielt, spricht nicht nur allen Betroffenen sein Mitgefühl aus, sondern verurteilt auch in klaren Worten jede Form von Gewalt.
    +++ 20.51 Uhr +++ Auch die spanische Polizei weist nun darauf hin, dass es bei Facebook wieder den "Safety Check" gibt, wenn man mitteilen möchte, dass man in Sicherheit ist.
    +++ 20.49 Uhr +++ Nach einem Bericht der Zeitung "La Vanguardia" ist einer von möglicherweise mehreren Tätern bei einem Schusswechsel getötet worden.
    +++ 20.48 Uhr +++ Bundesinnenminister de Maizière zeigt sich erschüttert.
    +++ 20.45 Uhr +++ Frankreichs Staatspräsident steht ebenfalls an der Seite Barcelonas - und sagt es auf Spanisch.
    +++ 20.43 Uhr +++ Das spanische Königshaus twittert solidarisch: "Ganz Spanien ist Barcelona".
    +++ 20.41 Uhr +++ Laut "El País" unterbricht Regierungschef Rajoy seinen Urlaub und ist auf dem Weg nach Barcelona.
    +++ 20.30 Uhr +++ Nach Angaben des katalanischen Innenministeriums gab es mindestens 13 Tote und rund 50 Verletzte.
    +++ 20.25 Uhr +++ Die katalanische Polizei bestätigt nun die Festnahme eines Verdächtigen. Dem Tweet zufolge hat sich niemand in einer Bar verschanzt.
    +++ 20.16 Uhr +++ Hören Sie hier noch einmal den Bericht des Spanien-Korrespondenten Marc Dugge aus unserer Sondersendung um kurz nach 20 Uhr.
    +++ 20.11 Uhr +++ In den sozialen Netzwerken wird - ähnlich wie im Falle von Brüssel - dazu aufgerufen, Bilder von Katzen zu posten, anstelle von Tatort- oder Opferbildern.
    +++ 20.05 Uhr +++ US-Präsident Trump verurteilt den Terroranschlag von Barcelona.
    +++ 20.04 Uhr +++ Nach einem Bericht des Senders TVE soll es inzwischen eine Festnahme gegegen haben, es gibt dafür aber noch keine Bestätigung.
    +++ 19.53 Uhr +++ Reuters twittert eine Karte aus Barcelona, wo der Anschlag auf der Flaniermeile "La Rambla" stattfand.
    +++ 19.52 Uhr +++ Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, spricht von einem "widerwärtigen Anschlag".
    +++ 19.42 Uhr +++ Auch Nizzas Bürgermeister reagiert schockiert - in Nizza waren am Abend des Nationalfeiertags 2016 bei einem Terroranschlag mit einem Lastwagen auf der "Promenade des Anglais" mehr als 80 Menschen getötet worden.
    +++ 19.40 Uhr +++ Der Deutschlandfunk berichtet um 20.05 Uhr in einer Sondersendung über die Ereignisse von Brüssel.
    +++ 19.34 Uhr +++ Das katalanische Innenministerium bestätigt jetzt einen Toten und mehr als 30 Verletzte, darunter zehn Schwerverletzte.
    +++ 19.31 Uhr +++ Die Einsatzkräfte in Barcelona rufen zum einen dazu auf, auf den Straßen Platz für Rettungsfahrzeuge zu lassen - und zum anderen dazu, nur in dringenden Fällen auf die Straße zu gehen.
    +++ 19.29 Uhr +++ Auch Brüssel- als Stadt, in der sich ebenfalls schon mehrere Anschläge ereignet haben, steht an der Seite der Menschen in Barcelona.
    +++ 19.27 Uhr +++ "Safety Check": Auf Facebook gibt es auch bei diesem Anschlag wieder die Möglichkeit, mitzuteilen, dass man in Sicherheit ist.
    +++ 19.23 Uhr +++ Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo zeigt sich bestürzt - Paris war selbst mehrfach Schauplatz von Terroranschlägen mit vielen Toten und Verletzten.
    +++ 19.17 Uhr +++ Bundesaußenminister Gabriel spricht den Opfern und allen Betroffenen sein Mitgefühl aus.
    +++ 19.12 Uhr +++ Weitere Bilder aus Barcelona.
    Zu sehen ist eine verletzte Person, die in Barcelona nach einem Anschlag am 17.8.2017 von der Polizei und weiteren Helfern weggetragen wird.
    Verletzte Person in Barcelona wird weggetragen (dpa-Bildfunk / AP / Oriol Duran)
    +++ 19.10 Uhr +++ Die Einsatzkräfte veröffentlichen für alle Betroffenen eine Service-Hotline.
    +++ 19.05 Uhr +++ Nun schreibt auch "La Vanguardia", dass sich einer von möglicherweise mehreren Verdächtigen in einer Bar verschanzt hat.
    +++ 18.58 Uhr +++ Nach Berichten von "La Vanguardia" und "El Mundo", die als seriöse Zeitungen gelten, hat sich die Zahl der Toten auf mindestens zwölf erhöht. Es gibt dafür aber noch keine Bestätigung seitens der Behörden.
    +++ 18.56 Uhr +++ Nun twittert auch die katalanische Polizei, dass es sich um einen Terroranschlag handelt.
    +++ 18.51 Uhr +++ Die Zeitung "El País" bestätigt nochmals: Die Behörden behandeln das Geschehen von Barcelona als Terroranschlag.
    +++ 18.48 Uhr +++ Inzwischen ist auch das Weiße Haus informiert. Der Stabschef hält US-Präsident Trump über die Ereignisse von Barcelona auf dem Laufenden.
    +++ 18.46 Uhr +++ Es gibt Berichte darüber, dass einer von möglicherweise mehreren Verdächtigen sich auf der Flucht in einem Restaurant verschanzt hat. Als Quelle werden "Polizeikreise" genannt.
    +++ 18.42 Uhr +++ Die spanische Polizei dankt ausdrücklich allen Medien und allen Einzelpersonen, die gar keine oder nur verpixelte Bilder von Opfern und Polizeieinsatz zeigen.
    +++ 18.38 Uhr +++ Das Auswärtige Amt hat seine Reise- und Sicherheitshinweise für Spanien aktualisiert und schreibt zu den Ereignissen von Barcelona: "Reisenden wird geraten, den Bereich weiträumig zu meiden, den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten und sich über die lokalen Medien zu informieren."
    +++ 18.32 Uhr +++ Die Behörden geben nun die Zahl der Todesopfer mit zwei an. Es soll rund 20 Verletzte geben.
    +++ 18.31 Uhr +++ Die Polizei ruft die Bevölkerung in mehreren Sprachen dazu auf, die sozialen Netzwerke zu nutzen, um sich mit Freunden und Familie kurzzuschließen - und die Telefonleitungen wenn möglich freizuhalten.
    +++ 18.28 Uhr +++ Die Polizei bestätigt laut "El País" mehrere Tote bei dem Attentat.
    +++ 18.27 Uhr +++ Die Zug- und Metrostationen rund um den Ort des Geschehens sind geschlossen.
    +++ 18.25 Uhr +++ Es gibt weitere Bilder aus Barcelona.
    Polizeikräfte in einem abgesperrten Bereich nach einem Terroranschlag in Barcelonas Flaniermeile La Rambla.
    Polizeikräfte in einem abgesperrten Bereich nach einem Terroranschlag in Barcelonas Flaniermeile La Rambla. (AFP / Josep LAGO)
    +++18.21 Uhr +++ Auch EU-Parlamentspräsident Tajani zeigt sich solidarisch mit den Terroropfern von Barcelona.
    +++ 18.20 Uhr +++ Erste Reaktionen: Die Europäischen Grünen zeigen sich schockiert von den Ereignissen.
    +++ 18.18 Uhr +++ Premierminister Rajoy steht in Kontakt mit den Behörden.
    +++ 18.15 Uhr +++ Nach einem Bericht von El Pais stuft die spanische Polizei das Geschehen nun als "Terroranschlag" ein.
    +++ 18.12 Uhr +++ Korrespondentin berichtet live im Deutschlandfunk aus der Nähe des Tatorts. Sie sagt, die Gefahr für die Bevölkerung scheine noch nicht gebannt zu sein.
    +++ 18.06 Uhr +++ Nach weiteren Berichten haben sich zwei bewaffnete Männer in einem Restaurant verschanzt.
    +++ 17.57 Uhr +++ Die Tageszeitung La Vanguardia aus Barcelona berichtet, es habe mehrere Tote gegeben.
    +++ 17.45 Uhr +++ Nachrichtenagentur AFP spricht von Terroranschlag.
    +++ 17.30 Uhr +++ Anschlag oder Unfall, Hintergründe unklar.
    +++ 17.20 Uhr +++ Erste Berichte aus Barcelona: Ein Kleinlaster ist in einem Menschenmenge gerast.