Freitag, 19. April 2024

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Ludwigsburger Schlossfestspiele 2016
Barockes und Modernes

Auf eine musikalische Zeitreise zwischen Barock und Moderne luden die Ludwigsburger Schlossfestspiele und das Stuttgarter Kammerorchester am 30. Juni 2016 ein. Das Konzert fand denn auch nicht im barocken Ludwigsburger Schloss statt, sondern im Theaterhaus Stuttgart, einem denkmalgeschützten Industriebau aus den 20er-Jahren.

Am Mikrofon: Ines Stricker | 01.01.2017
    Der Cellist Gautier Capuçon
    Solist in Ludwigsburg: der Cellist Gautier Capuçon (Matthew Tammaro/DSO)
    Die Idee zu dem Programm stammte vom österreichischen Komponisten, Jazzmusiker und Dirigenten Christian Muthspiel. Der dirigierte nicht nur das Stuttgarter Kammerorchester, sondern steuerte auch gleich ein neues Cellokonzert bei. Solist der Uraufführung von "A Serious Game", basierend auf Johann Sebastian Bachs erster Cellosuite, war der französische Starcellist Gautier Capuçon. Dazu kamen Benjamin Brittens "Präludium und Fuge" und die "Fantasia Concertante auf ein Thema von Corelli" von Michael Tippett ebenso wie das "Concerto in D" aus der Feder Igor Strawinskys - und natürlich originale Barockmusik von Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli.
    Benjamin Britten
    Präludium und Fuge für 18 Streicher, op. 29
    Christian Muthspiel
    "A Serious Game". Konzert für Violoncello und Kammerorchester
    Antonio Vivaldi
    Konzert für Violoncello, Streicher und Basso continuo a-Moll, RV 418
    Arcangelo Corelli
    Concerto grosso F-Dur, op. 6 Nr. 2
    Michael Tippett
    Fantasia Concertante über ein Thema von Corelli
    Igor Strawinsky
    Concerto in D
    Gautier Capuçon, Violoncello
    Stuttgarter Kammerorchester
    Leitung: Christian Muthspiel
    Aufnahme vom 30. Juni 2016 aus dem Theaterhaus Stuttgart