Wissenschaft

    Stephen Hawking ist tot

    Auf diesem Foto ist Stephen Hawking im Jahr 2008 bei einem Besuch in Cape Finisterre in Nordwest-Spanien zu sehen.
    Der Astrophysiker Stephen Hawking verstarb mit 76 in Cambridge. © AFP - Miguel Riopa
    14.03.2018
    Der Physiker und Bestsellerautor Stephen Hawking ist tot. Er starb im Alter von 76 Jahren am frühen Mittwochmorgen in Cambridge.
    Wie seine Familie mitteilte, sei Hawking am frühen Mittwochmorgen in seinem Haus in Cambridge "friedlich eingeschlafen". Der Physiker litt seit Jahrzehnten an der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralersklerose. Er saß im Rollstuhl und konnte sich nur mittels eines Sprachcomputers verständigen.

    Bekannt weit über wissenschaftliche Kreise hinaus

    Hawking galt als einer der größten Wissenschaftler unserer Zeit. Bekanntheit über wissenschaftliche Kreise hinaus erlangte er mit seinem Bestseller "Eine kurze Geschichte der Zeit" (1988), in dem er sich mit Phänomenen wie dem Urknall oder Schwarzen Löchern beschäftigte.
    Mit nur 32 Jahren wurde Hawking 1974 zum jüngsten Mitglied der britischen Royal Society ernannt. 1979 erhielt er die Lucasian-Professur für Mathematik an der Universität Cambridge, die einst Isaac Newton innehatte.

    Über Stephen Hawking und was von ihm bleiben wird sprechen wir um 8.36 Uhr in unserer Sendung "Studio 9" mit dem Schriftsteller und Physiker Ulrich Woelk.

    Hören Sie zum Tod von Stephen Hawking auch den Nachruf von Dirk Lorenzen aus unserer Sendung "Studio 9" vom 14.3. Audio Player
    (uko)
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