Kriminalhörspiel: Mord und Mafia in Greenwich Village

Kein Orpheus für die Unterwelt

Ausblick vom Empire State Building auf Greenwich Village und Downtown Manhattan, New York, USA
Ausblick auf Greenwich Village und Downtown Manhattan, New York, USA © imago
Von George Baxt  · 22.10.2018
Der 17-jährige Tippy, Sohn eines Kunstauktionators, verschwindet, und Detektiv van Larsen begibt sich auf die Suche nach ihm. Dabei taucht er immer tiefer in die Gangster- und Drogenszene Manhattans ein.
Detektiv Max van Larsen vom Vermisstendezernat erhält den Auftrag, den 17-jährigen Sohn eines Kunstauktionators zu finden, der seinen Vater kurz bevor er verschwand noch um eine stattliche Summe Geld anpumpte. Das Bild, das die Freunde des Verschwundenen von ihm zeichnen, wird immer zwiespältiger. Der Fall konfrontiert Larsen mit Mafia-Geschäften, Drogenhandel, Kunstfälschungen und Mord.

Kein Orpheus für die Unterwelt
Kriminalhörspiel von George Baxt
Bearbeitung und Regie: Robert Matejka
Mit: Christian Brückner, Uta Hallant, Maria Axt, Martin Hirthe, Christa Rossenbach, Dieter Ranspach, Joachim Pukaß, Sibylle Gilles, Barbara Schöne, Helmut Krauss, Andreas Mannkopf und Micaela Pfeiffer
Ton: Erika Reichenbach
Produktion: RIAS Berlin 1974

Länge: 53'40
Eine Wiederholung vom 15.04.1974


George Baxt (1923–2003), amerikanischer Schriftsteller, schrieb Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher. ‚A Parade of Cockeyed Creatures’ (deutsch: ‚Kein Orpheus für die Unterwelt’) wurde von der Mystery Writers' Guild of America für den besten Thriller des Jahres 1967 nominiert. Baxt lebte seit 1968 in London, zuletzt in New York.