30 Jahre Kinder-Rechte

Seit 30 Jahren gibt es eine Liste von wichtigen Rechten für Kinder. Viele Länder haben versprochen: Wir halten diese Rechte ein. Kinder-Rechts-Organisationen sagen aber: Es bleibt noch viel zu tun.

22.11.2019

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Fahrrad-Demonstration für Kinderrechte am 20.09.2014 in Berlin.
Kinder demonstrieren für mehr Kinder-Rechte. (picture alliance / dpa / Jörg Carstensen)
Die Liste mit den Rechten für Kinder hat einen komplizierten Namen. Sie heißt "UNO-Kinder-Rechts-Konvention". Darin steht zum Beispiel: Kinder dürfen ihre Meinung frei sagen. Kinder haben ein Recht auf Bildung. Kinder haben das Recht, zu spielen. In der Vereinbarung steht auch: Kinder müssen vor Gewalt geschützt werden. Und: Kinder müssen vor Missbrauch geschützt werden.
Fast alle Länder von den Vereinten Nationen haben vor 30 Jahren gesagt: Wir sorgen dafür, dass diese Kinder-Rechte eingehalten werden.
Das Kinder-Hilfs-Werk von den Vereinten Nationen hat gesagt: Heute geht es vielen Kindern auf der Welt besser als Kindern vor 30 Jahren. Aber es geht immer noch zu vielen Kindern schlecht. In einigen Ländern werden zum Beispiel immer noch viele Mädchen gezwungen, als Kinder zu heiraten. Außerdem sagt das Kinder-Hilfs-Werk: Der Klima-Wandel ist eine neue Bedrohung für die Welt. Kinder sind davon besonders stark betroffen.

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  • UNO

    Die UNO heißt auch "die Vereinten Nationen". Die Vereinten Nationen sind 193 Länder aus aller Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen. Sie haben gemeinsame Ziele. Sie wollen den Frieden auf der Welt sichern. Sie wollen die Rechte der Menschen schützen. Wenn es in einem Land Krieg gibt, kann die UNO helfen. Sie kann vermitteln, oder sie kann auch Soldaten in das Land schicken.

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