Mittwoch, 24. April 2024

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Mikroplastik und Düngemittel
Versagt der Gewässerschutz in Deutschland?

Der Schutz der deutschen Gewässer reicht nicht aus, auch wenn es seit vergangenem Jahr neue Gesetze gibt, sagen Experten. Und gerade erst hat auch der Europäische Gerichtshof Deutschland wegen zu hoher Nitratwerte verklagt. Dabei ist die Nitratbelastung durch den massiven Gülleeinsatz nicht das Einzige, was unseren Gewässern zusetzt.

Eine Sendung von Petra Ensminger und Michael Roehl (Moderation) | 27.06.2018
    Städtische Arbeiter reinigen einen Uferstreifen an der Schlei von Plastikmüll.
    Städtische Arbeiter reinigen im März 2018 einen Uferstreifen an der Schlei von Plastikmüll (picture alliance/ dpa/ Carsten Rehder)
    Hinzu kommen Verschmutzungen durch Mikroplastik und Medikamentenreste, Begradigungen und Verbauung.
    Wie steht es um unsere Gewässer? Wie bedroht ist der Lebensraum der Flüsse und Seen? Was muss getan werden, damit dieser Lebensraum besser geschützt werden kann?
    Gesprächsgäste:
    Prof. Dr. Andreas Fath, Chemie-Professor an der Hochschule Furtwangen
    Gerd Hujahn, SPD, Mitglied des niedersächsischen Landtags, wasserpolitischer Sprecher der Fraktion
    Dr. Volker Mohaupt, Fachgebietsleiter Binnengewässer beim Umweltbundesamt (UBA)
    Hartmut Schlepp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer beim Landvolk Niedersachsen, Fachreferent Umweltpolitik
    Wenn Sie sich beteiligen möchten, rufen Sie kostenfrei an: 00800 4464 4464 oder mailen Sie an laenderzeit@deutschlandfunk.de.