Bernd-Uwe Hildebrandt ist mit einem milden Urteil davongekommen: Ein Jahr und sechs Monate auf Bewährung dazu zu eine Geldstrafe von 10 000 Euro. Der 54-jährige hatte zuvor über seinen Anwalt ein Geständnis abgelegt. Vorausgegangen war ein Deal der Prozessbeteiligten: Ein Geständnis Hildebrandts, wofür im Gegenzug das Gericht eine Bewährungsstrafe verhängte.
Das Magdeburger Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass Hildebrandt in 30 Fällen Steuern hinterzogen habe, woraus ein Schaden von mehr als 800 000 Euro entstand. Der Vorwurf gegen ihn lautete, dass Hildebrandt beim Finanzamt weniger bezahlte Eintrittskarten bei Heimspielen angegeben hatte, als tatsächlich verkauft wurden. Dieses Schwarzgeld soll er für den Club und die Spieler verwendet haben. Hildebrandt räumte am Montag ein, dass Spieler Zahlungen an der Steuer vorbei empfangen hatten und auch von geldwerten Vorteilen profitierten.
Zu Details selbst könne er jedoch nichts sagen, weil sich Mitarbeiter damals darum gekümmert hätten. Er selbst sei für das Grobe zuständig gewesen und lege sich zur Last, als Geschäftsführer seinen Aufsichtspflichten nicht nachgekommen zu sein.
Bereits im Juli 2008 war Hildebrandt wegen Bestechlichkeit im Geschäftsverkehr zu 3000 Euro verurteilt worden. Im April 2010 zahlte er
10 000 Euro, um in einem weiteren Verfahren einer Verurteilung zu entgehen.
Im Mai 2010 war Hildebrandt wegen Untreue in zwei Fällen zu einer Gesamtgeldstrafe von 7000 Euro verurteilt worden. Hintergrund damals war eine Abfindungszahlung an einen Handballprofi-Spieler vom SC Magdeburg, welche Hildebrandt von Konten der gemeinnützigen
Gesellschaft zur Förderung des Leistungssports veranlasste. Hildebrandt war einst auch Geschäftsführer dieser Gesellschaft, die mit Steuermitteln gespeist wurde.
Das Magdeburger Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass Hildebrandt in 30 Fällen Steuern hinterzogen habe, woraus ein Schaden von mehr als 800 000 Euro entstand. Der Vorwurf gegen ihn lautete, dass Hildebrandt beim Finanzamt weniger bezahlte Eintrittskarten bei Heimspielen angegeben hatte, als tatsächlich verkauft wurden. Dieses Schwarzgeld soll er für den Club und die Spieler verwendet haben. Hildebrandt räumte am Montag ein, dass Spieler Zahlungen an der Steuer vorbei empfangen hatten und auch von geldwerten Vorteilen profitierten.
Zu Details selbst könne er jedoch nichts sagen, weil sich Mitarbeiter damals darum gekümmert hätten. Er selbst sei für das Grobe zuständig gewesen und lege sich zur Last, als Geschäftsführer seinen Aufsichtspflichten nicht nachgekommen zu sein.
Bereits im Juli 2008 war Hildebrandt wegen Bestechlichkeit im Geschäftsverkehr zu 3000 Euro verurteilt worden. Im April 2010 zahlte er
10 000 Euro, um in einem weiteren Verfahren einer Verurteilung zu entgehen.
Im Mai 2010 war Hildebrandt wegen Untreue in zwei Fällen zu einer Gesamtgeldstrafe von 7000 Euro verurteilt worden. Hintergrund damals war eine Abfindungszahlung an einen Handballprofi-Spieler vom SC Magdeburg, welche Hildebrandt von Konten der gemeinnützigen
Gesellschaft zur Förderung des Leistungssports veranlasste. Hildebrandt war einst auch Geschäftsführer dieser Gesellschaft, die mit Steuermitteln gespeist wurde.