Die Ergebnisse des Gipfels würden nichts bringen, was die Bürger sich wünschten, sagte Bertold Franke, Leiter des Prager Goethe-Instituts. Aus Brüsseler Perspektive heiße es, man solle reden, aber es berge eine Gefahr, wenn sie innerhalb von Europa diese leistungsfähigen Länder absetzen würden, das werde mit großem Missfallen gesehen.
Im Moment komme es darauf an, eine neue Position zur Lage in Osteuropa zu finden. Europa funktioniere nur in langen, austarierten Wegen, das sei nicht immer sexy oder effizient, aber es gehe nicht anders.
Es gebe eine spezielle schwedische Perspektive: Diese beinhalte eine gewisse Distanz zu den Ereignissen in Europa, es sei ein vom Krieg verschontes Land, das von Europa als der Kontinent spreche, so der Schwedenkenner.
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