Mitternachtskrimi

Der Mord im Opernhaus

Von Karl Bogner · 21.08.2010
Ein lauschiger Ausflug ins Wiener Kaffeehaus wird dieser Abend sicherlich nicht. Denn in Wien, genauer in der Wiener Oper, geht ein Mörder um - ein Kriminalfall, der auf wahren Begebenheiten beruht.
In der Wiener Oper wird eine Ballettschülerin aufgefunden, mit zahlreichen Messerstichen ermordet. Im Sicherheitsbüro laufen die Ermittlungen an, ganze 150 Kriminalbeamte sind mit der Aufklärung des Mordes beschäftigt. Die Suche nach dem "Opernmörder" jedoch bleibt ohne Erfolg. Drei Monate später macht eine Reihe von Überfällen auf Frauen Schlagzeilen. An verschiedenen Orten der Wiener Innenstadt werden sie von einem Mann mit dem Messer attackiert. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Messerstecher und dem "Opernmörder"?

Karl Bogner zeichnet die wahre Geschichte eines spektakulären Verbrechens aus den Akten des Wiener Sicherheitsbüros nach.

Karl Bogner (eigentl. Joseph Strobl, 1908-1977), lebte in München. Er war zeitweise Leiter der Musikabteilung von Radio München und Dirigent am Gärtnerplatztheater sowie Autor, Komponist und Regisseur zahlreicher Hörspiele.

Musik und Regie: der Autor
Darsteller: Rüdiger Bahr, Gustl Weishappel, Alfred Schwetz, Walter Schmidinger, Willy Berling, Egbert Greifeneder, Elisabeth Neumann-Viertel u.a.
Produktion: Bayerischer Rundfunk 1973
Länge: ca. 54'