Mitternachtskrimi

Lachen ist gut für die Seele

Ein britischer Polizist steht in London am Big Ben.
Jacko hat es der Polizei in London nie leicht gemacht. © picture alliance / dpa / Valeriy Melnikov
Von Raymond Ragan Butler · 19.04.2014
Jacko Swift, ein kleiner Gauner und Spaßvogel, liegt im Sterben. An seinem Bett Inspektor Ellis, den er hat holen lassen. Jetzt will er auspacken: Name und Identität der anonymen "Nummer 1" der Londoner Unterwelt und alle Einzelheiten des letzten Flughafenüberfalls, für den die "Nummer 1" verantwortlich war.
Diesen Bericht soll Ellis bekommen. Aber natürlich nicht einfach auf die Hand - so leicht hat Jacko es der Polizei nie gemacht. Der Inspektor erhält nur eine Karte mit allerlei dunklen Zeichen und Bildern als verschlüsselten Wegweiser. Um es noch spannender zu machen, hat Jacko die Karte auch an die "Nummer 1" geschickt. Ein Wettrennen zwischen Polizisten und Ganoven ist damit gestartet, die letzte und größte Inszenierung des Jacko Swift.
Raymond Ragan Butler, 1930 in England geboren, begann nach seiner Schauspielausbildung zu schreiben, zuerst für das Theater, ab 1964 auch fürs Fernsehen. Seitdem entstanden über 40 Hörspiele. Außerdem veröffentlichte er zwei Kriminalromane.
Aus dem Englischen von: Helma Koser
Regie: Peter Michel Ladiges
Mit: Heiner Schmidt, Heinz Meier, Charles Wirths, Matthias Ponnier, Bodo Primus, Christine Davis, u.a.
Produktion: SWF 1975
Länge: 50'19