Freitag, 29. März 2024

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Mode
Wie nachhaltiger und fairer produzieren?

Wie sieht der Modemarkt hierzulande aus? Wie kann man nachhaltiger produzieren? Darüber tauschten sich Modedesignstudenten aus Deutschland und Bangladesch im Rahmen des Projektes "Local-International" der UdK Berlin sowie der Weißensee Kunsthochschule Berlin aus. Die Initiatorinnen im Gespräch.

Heike Selmer und Valeska Schmidt-Thomsen im Gespräch mit Adalbert Siniawski | 27.01.2015
    Modenschau des Labels "Achtland" in Berlin.
    Nachhaltige, grüne und Fair-Trade-Mode hat auch auf den Laufstegen der Berlin Fashion Week eine große Rolle gespielt. (dpa / picture alliance / Jens Kalaene)
    Am Wochenende ist die Berlin Fashion Week zu Ende gegangen. Und neben dem üblichen Programm auf hat nachhaltige, grüne und Fair-Trade-Mode auf den Laufstegen eine große Rolle gespielt, etwa bei der "Ethical Fashion Show" mit Streetware-Mode oder dem "Greenshowroom" für die Luxusklasse. Unter den Besuchern der Fashion Week war eine Gruppe von Modedesignstudenten aus Bangladesch.
    Unseren Modemarkt und Bedürfnisse der Branche im Westen kennenzulernen und sich mit deutschen Nachwuchsdesignern über die Modeindustrie auszutauschen, darum waren sie in Berlin. Sie sind Teilnehmer des Projekts "Local - International", das bis zum Sommer läuft - organisiert durch das Goethe-Institut in Bangladesch, die Weißensee Kunsthochschule Berlin und die Universität der Künste. Die Mit-Organisatorinnen Professorin Heike Selmer aus Weißensee und Professorin Valeska Schmidt-Thomsen erklären die Hintergründe des Projektes.
    Das Gespräch können Sie mindestens fünf Monate in unserem Audio-Player nachhören.