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Multiple Sklerose
Die Krankheit der 1.000 Gesichter

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, also des Rückenmarks und des Gehirns inklusive des Sehnerven. Entzündung von Nervenstrukturen führen zu unterschiedlichen Beschwerden wie Seh- und Gefühlsstörungen, Schmerzen oder Lähmungen.

Moderation: Martin Winkelheide | 16.06.2015
    Die Illustration zeigt eine gesunde (l) und eine von Makrophagen geschädigte Nervenzelle (r).
    Die Illustration zeigt eine gesunde (l) und eine von Makrophagen geschädigte Nervenzelle (r). (picture-alliance / dpa / Wissen Media Verlag)
    Multiple Sklerose noch nicht heilbar, allerdings lässt sich ihr Verlauf mit Medikamenten günstig beeinflussen. Weltweit leiden 2,5 Millionen Menschen an MS, in Deutschland etwa 130.000. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer, üblicherweise beginnt die Krankheit zwischen dem 20. Und 40. Lebensjahr.
    Über Ursachen und Behandlung von Multipler Sklerose sprechen wir in dieser Sendung. Und Sie können sich beteiligen:
    Hörertelefon: 00800 - 4464 4464 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk.de
    Unser Studiogast:
    • Prof. Bernhard Hemmer, Vorstandssprecher im Kompetenznetz Multiple Sklerose