Freitag, 19. April 2024

Archiv

Nanotechnologie im Alltag
Großes Potential in winziger Dimension?

Sie machen Sonnencremes transparenter, Wandfarben intensiver und Funktionskleidung wasserabweisend: Nanopartikel sind unvorstellbar klein, aber ihr Potential scheint groß. Sie können aus verschiedenen Materialien bestehen, aber gemeinsam ist ihnen die Größe. Ein Nanometer verhält sich zu einem Meter ungefähr wie eine Haselnuss zur Erde.

Am Mikrofon: Britta Fecke | 01.11.2018
    Grafische Darstellung von Nanopartikeln im Blut
    Nanopartikel im Blut. Sie verleihen dem neuen Superkondensator seine Elastizität (imago stock&people)
    Die Einsatzmöglichkeiten von Nanomaterialien sind vielfältig: In der Medizin und im Agrarbereich soll mit Hilfe der Nanotechnologie die Wirkungsweise der Medikamenten beziehungsweise Pestiziden verbessert werden, auch bei Lebensmitteln sollen sie zum Einsatz kommen.
    Wo begegnen sie uns heute schon im Alltag, wie ist das für die Verbraucher erkennbar? Wie gut erforscht und bekannt sind die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt? Geht mit der Einführung von Nano-Lebensmitteln die verstärkte Patentierung von Agrarprodukten und -techniken einher? Stellen sich ethische Fragen?
    Diese und andere Aspekte will Britta Fecke live mit Ihnen und Expertinnen und Experten diskutieren.
    Zugeschaltete Gäste:
    - Dr. Andrea Haase, Bundesinstitut für Risikobewertung Berlin bfr.bund.de
    - Prof. Dr. Uwe Hartmann, Experimentalphysiker, Universität Saarland Uni Saarland
    - Dr. Rolf Buschmann, Referent für technischen Umweltschutz, BUND e.V Bund
    Ihre Hörerfragen sind wie immer willkommen.
    Die Nummer für das Hörertelefon lautet: 00 800 - 44 64 44 64

    Und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de