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+++ Die Entwicklungen vom 13. bis 15. September +++

Angesichts steigender Corona-Zahlen erlässt Dänemark strengere Vorschriften. Die Niederlande verzeichnen die bislang höchste Zahl an Coronavirus-Neuinfektionen. Bundesgesundheitsminister Spahn hat bekräftigt, dass es keine Impfpflicht gegen das Coronavirus geben wird. Wichtige Entwicklungen in unserem Newsblog.

13.09.2020
    Wochenlang war die deutsche Grenze zu Dänemark - wie hier in Flensburg - wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Autos fahren an einem Schild mit der Aufschrift "Danmark" vorbei.
    Dänemark erlässt wegen Anstiegs der Corona-Infektionen strengere Vorschriften (dpa/Carsten Rehder)
    Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.
    Dienstag, 15. September
    +++ Der Virologe Alexander Kekule fordert eine europäische Strategie gegen die Corona-Pandemie. "In Europa ist das Virus außer Kontrolle, das ist ganz offensichtlich. Ich glaube, dass weder Frankreich noch Spanien das kurzfristig wieder eingefangen bekommen", sagte Kekule im Podcast von "MDR Aktuell". Er hätte sich "eine stärkere europäische Führung und auch Steuerung des ganzen Covid-19-Problems von Anfang an gewünscht. Es ist wirklich sehr, sehr schade, dass von der Europäischen Kommission aus Brüssel da praktisch nichts gekommen ist."
    +++ Die Bundesländer haben sich kurz vor Beginn der Bundesliga-Saison auf Regeln für eine Rückkehr von Fans in die Stadien geeinigt. Demnach ist laut Deutscher Presse-Agentur ein sechswöchiger Testbetrieb bis Ende Oktober angedacht, der die Corona-Bedingungen berücksichtigt. Ab einer Kapazität von 1.000 Personen sollen die Stadien in der Testphase bis zu 20 Prozent ihrer Kapazitäten mit Zuschauern gefüllt werden. Mehr dazu hier.
    +++ Ein Arzt aus Bayern arbeitete trotz Covid-19-Symptomen weiter und infizierte dabei offenbar fünf Patienten. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, befinden sich nun 275 Kontaktpersonen in Quarantäne.
    +++ Die irische Regierung begibt sich nach der Erkrankung von Gesundheitsminister Donnelly in Selbstisolation. Das teilte ein Parlamentssprecher mit. Zudem werde das Parlament für eine Woche geschlossen. Das irische Gesundheitsministerium meldet für Dienstag 357 Neuinfektionen. Das ist der höchste Zuwachs seit Mitte März. Die Zahl liegt zudem deutlich über dem Durchschnitt von 203 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen.
    +++ Angesichts steigender Corona-Zahlen erlässt Dänemark strengere Vorschriften. Künftig müssen in der Hauptstadt Kopenhagen und ihren Vororten Bars und Restaurants um 22.00 Uhr schließen, wie Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und Gesundheitsminister Magnus Heunicke mitteilten. Jeder, der sich in einer Bar oder einem Restaurant bewegt, muss Mund-Nasen-Schutz tragen. Wer sich Gäste nach Hause einlädt, muss diese um 22.00 Uhr nach Hause schicken. Im übrigen Dänemark dürfen Bars und Restaurants bis 02.00 Uhr geöffnet bleiben - in der Stadt Odense nur bis Mitternacht. Zu Fußballspielen sind maximal 500 Zuschauer zugelassen. Die neuen Vorschriften sollen mindestens bis zum 1. Oktober gelten.
    +++ Großbritannien meldet 3105 neue Corona-Fälle. Am Montag lag die Zahl bei 2.621. Die Zahl der Toten steigt laut den Regierungsdaten um 27 auf 41.664.
    +++ Die Bundesregierung sichert drei deutschen Pharmafirmen finanzielle Unterstützung bei der Corona-Impfstoffentwicklung zu. Ein entsprechendes Programm stellten Forschungsministerin Karliczek und Gesundheitsminister Spahn heute in Berlin vor. Danach erhalten die Unternehmen insgesamt 750 Millionen Euro.
    Als wirksamstes Mittel gegen Sars-CoV-2 und die von dem Virus ausgelöste Erkrankung Covid-19 gilt ein Impfstoff. Weltweit wird daran geforscht, auch von deutschen Firmen. Welche Perspektiven gibt es? Wir geben einen Überblick zum Stand der Forschung.
    +++ Die Niederlande verzeichnen mit 1.379 Ansteckungen binnen 24 Stunden die bislang höchste Zahl an Coronavirus-Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie, wie die Zeitung "Volkskrant" unter Berufung auf die nationalen Gesundheitsbehörden berichtet. Der bisherige Höchstwert lag Anfang April bei 1.335 Fällen. Der jüngste Anstieg sorgte dafür, dass die Zahl der Neuinfektionen in der vergangenen Woche um 85 Prozent zur Vorwoche auf 9.194 zunahm, wie die Gesundheitsbehörden mitteilten.
    +++ Israel meldet fast 5.000 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus binnen 24 Stunden. Angesichts der rasanten Ausbreitung hat die Regierung einen zweiten landesweiten Lockdown beschlossen, der am Freitagnachmittag in Kraft tritt. Nach Angaben des Johns-Hopkins-Institut gibt es in Israel bisher 162.273 nachweislich Infektionen.
    +++ Bundesgesundheitsminister Spahn hat bekräftigt, dass keine Impfpflicht gegen das Coronavirus eingeführt werden soll. Er sei zuversichtlich, dass das Ziel einer ausreichend hohen Impfquote mit freiwilligen Impfungen erreicht werde.
    +++ Bundesforschungsministerin Karliczek: Bund fördert die Corona-Impfstoffentwicklung bislang mit rund 600 Millionen Euro. Bundesgesundheitsminister Spahn und Karliczek betonten, dass die Sicherheit des Impfstoffs höchste Priorität habe. Auch wenn die Welt auf einen Impfstoff warte, werde man keine riskante Abkürzungen nehmen.
    +++ Thailand will erstmals seit März wieder Touristen ins Land lassen. Allerdings nur Langzeiturlauber, die ein entsprechendes Visum beantragen müssen. Zudem müssen sie zwei Wochen in Quarantäne. Das Land ist bislang gut durch die Pandemie gekommen, aber die für die Wirtschaft wichtige Tourismusindustrie liegt fast komplett am Boden.
    +++ Das schwer von der Pandemie betroffene Gastgewerbe in Deutschland hat sich im Juli etwas erholt - die Umsätze lagen im Hochsommer aber noch immer deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Im Vergleich zum Vormonat Juni stieg der Umsatz preisbereinigt um 21,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2019 war er um 26,8 Prozent niedriger.
    +++ Bundesgesundheitsminister Spahn und Forschungsministerin Karliczek wollen am Mittag über den aktuellen Stand der Corona-Impfstoffforschung informieren.
    +++ Die chinesischen Behörden haben einen Lockdown der Grenzstadt Ruili verfügt. Alle 210.000 Einwohner der Stadt an der Grenze zu Myanmar müssen sich testen lassen. Die Behörden wollen auch gegen illegale Einwanderer vorgehen.
    +++ Berlins Innensenator Geisel reist nach Griechenland, um für die Aufnahme der Flüchtlinge aus dem zerstörten Lager Moria zu werben. Geisel sagte im DLF, er wolle politischen Druck erzeugen. Er wisse zwar, dass eine Landesaufnahmeanordnung gegenüber einer Bundeslösung nur der zweitbeste Weg wäre. Diese müsse dann aber auch kommen.
    +++ Microsoft-Gründer Bill Gates erwartet einen Durchbruch bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes für Anfang 2021. Er rechne damit, dass "mit etwas Glück" drei oder sogar vier Impfstoffe zugelassen würden, sagte er "Bild live". Es werde dann aber die Herausforderung sein, das Mittel in Massen herzustellen, fügte Gates, der vor 20 Jahren die Globale Impfallianz (Gavi) ins Leben gerufen hatte.
    +++ Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut binnen 24 Stunden 1.407 neue Corona-Infektionen angezeigt. Neu gemeldet wurden zwölf Todesfälle. Die Zahl der Menschen in Deutschland, deren Tod mit Covid-19 in Verbindung steht, stige damit auf 9.362. Rein rechnerisch sind derzeit etwa 17.800 aktive Infektionsfälle bekannt.
    +++ Die Chefs der Staatskanzleien der Bundesländer beraten nach dpa-Infromationen heute Nachmittag über eine Rückkehr der Fußballfans in die Stadien. Dabei geht es um eine mögliche bundeseinheitliche Regelung.
    +++ US-Präsident Trump hat seine Reaktion auf die Corona-Krise verteidigt: Mehr habe man gegen das Virus nicht unternehmen können. Die Aussage sei schon im August im Gespräch mit der Reporterlegende Bob Woodward gefallen, meldete der Nachrichtensender CNN.
    Montag, 14. September
    +++ Im Fall des Corona-Ausbruchs in Garmisch-Partenkirchen ermittelt die Staatsanwaltschaft München gegen eine sogenannte Superspreaderin. Dabei gehe es um den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung, sagte eine Sprecherin der Behörde in München. Es handelt sich um eine 26-jährige US-Amerikanerin, die in Garmisch-Partenkirchen lebt. Sie soll trotz Krankheitsanzeichen und einer angewiesenen Quarantäne durch verschiedene Kneipen gezogen sein und dabei mehrere Menschen angesteckt haben.
    +++ Morgen endet die Möglichkeit zu kostenlosen Coronatests für alle Reiserückkehrer nach Deutschland. Bundesgesundheitsminister Spahn erklärte, für die Urlaubszeit sei es wichtig gewesen, möglichst alle Reisenden auf das Corona-Virus zu testen. Mit Blick auf Herbst und Winter würden die Tests wieder stärker auf das Inland konzentriert. Kostenlos sind die Test jetzt nur noch bei Rückkehr aus einem Risikogebiet.
    Eine Reisegruppe, die aus Kreta eingetroffen ist, wartet am Flughafen München auf ihre Corona-Tests.
    Corona-Tests am Flughafen München (picture-alliance/dpa)
    +++ Baden-Württembergs Sportministerin Eisenmann hat die Zuschauersituation beim Pokalspiel des VfB Stuttgart in Rostock kritisiert. Die Fotos von Fans Schulter an Schulter und ohne Abstand und ohne Maske lösten bei ihr ein ziemliches Unbehagen aus, sagte die CDU-Politikerin der "Stuttgarter Zeitung". Bei der Partie am Sonntag waren im Ostseestadion 7.500 Zuschauer zugelassen und damit so viele wie noch nie bei einem Fußballspiel in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie.
    +++ Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Schüler hat sich in Bayern übers Wochenende mehr als verdoppelt. Das Kultusministerium in München nannte 135 infizierten Kinder und Jugendliche. Vor dem Wochenende waren es 66. Bei den Lehrern gebe es aktuell derzeit 43 Infektionen - ein Fall weniger. In Bayern gibt es 1,65 Millionen Schülerinnen und Schüler sowie 150 000 Lehrkräfte.
    +++ Europa muss sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation auf eine Zunahme der täglichen Corona-Todesfälle im Herbst einstellen. Der WHO-Regionaldirektor für Europa, Kluge, sagte der Nachrichtenagentur AFP, im Oktober und November werden man eine höhere Sterblichkeit beobachten. Der Funktionär warnte zudem davor, zu große Erwartungen in Impfstoffe zu setzen. Bisher sei noch unklar, ob ein Impfstoff allen Bevölkerungsgruppen helfen könne. Es gebe Anzeichen dafür, dass ein Impfstoff möglicherweise einigen Gruppen helfen könne, anderen wiederum nicht. Die Zahl der Corona-Infektionsfälle in Europa ist in den letzten Wochen stark gestiegen, vor allem in Spanien und Frankreich.
    Was passiert, wenn Corona-Pandemie und Grippewelle aufeinander treffen? Mehr dazu lesen Sie hier.
    +++ Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO haben sich weltweit so viele Menschen wie noch nie binnen 24 Stunden mit dem Coronavirus infiziert. Die WHO registrierte fast 308.000 Neuinfektionen an einem einzigen Tag. Die meisten Fälle gab es demnach in Indien, den USA und Brasilien. Die Zahl der Menschen, die an oder mit dem Virus starben, stieg um rund 5.540 auf mehr als 917.400. Die bisherige Höchstzahl für Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden datierte zuvor vom 6. September, als die WHO fast 307.000 Neuinfektionen zählte.
    +++ In Italien können Millionen Kinder und Jugendliche erstmals nach sechs Monaten wieder zur Schule gehen. Die Öffnung sorgt allerdings für viele Diskussionen, etwa weil nicht genug Bänke und Räume da sind, um die Corona-Vorsichtsregeln einhalten zu können. Auch besteht Maskenpflicht - dafür wollen die Behörden jeden Tag landesweit kostenlos elf Millionen Masken bereitstellen. Regierungschef Conte hatte den Schülerinnen und Schülern vergangene Woche in einer Fernsehansprache gedankt. Sie hätten den höchsten Preis in dieser Krise gezahlt. Italien war als eines der ersten Länder in Europa massiv vom Coronavirus getroffen. Anfang März wurden alle Schulen geschlossen.
    +++ Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts innerhalb eines Tages 927 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das sind 21 weniger als gestern. Zudem habe es einen weiteren Todesfall gegeben. Die Zahl der Menschen, deren Tod mit Covid-19 in Verbindung gebracht wird, wird vom RKI nun mit 9.350 angegeben. Am Wochenende und an den Montagen sind die gemeldeten Zahlen meist niedriger, weil nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten an das RKI übermitteln.
    +++ Die Wohnmobilbranche boomt, weil viele Menschen wegen der Pandemie unabhängiger als sonst reisen wollen. Das teilte der Caravaning Industrie Verband mit. Ihm zufolge hat der Trend zum Urlaub im Reisemobil, Caravan oder Zelt der deutschen Tourismusbranche im vorigen Jahr zu knapp 15 Milliarden Euro Umsatz verholfen. Dies seien 18 Prozent mehr als 2016, heißt es. Die Zahl neu zugelassener Wohnmobile lag laut CVID bis einschließlich Juli mit gut 50.000 fast 24 Prozent über dem Vorjahr.
    Berlin: Ramona Pop (M, Bündnis 90/Die Grünen), Berliner Wirtschaftssenatorin, Christian Andresen (r), Präsident des Hotel- und Gaststättenverbands Berlin (Dehoga), und Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin, stellen eine Kampagne zur Sensibilisierung für Corona-Regeln in Gaststätten vor. 
    Berliner Kampagne für Corona-Regeln (Bernd von Jutrczenka/dpa)
    +++ Berlins Wirtschaftsverwaltung will Kneipengänger und Restaurantbesucher ab dieser Woche mit einer Sprüche-Kampagne zum Einhalten der Corona-Regeln bringen. Statt auf den erhobenen Zeigefinger will man auf eingängige und humorvolle Sprüche setzen wie "Maske auf. Sonst Lokal zu." oder "Abstand halten. Sonst ist Deine Stammkneipe schneller dicht als du." Die Sprüche sollen auf Masken und Bierdeckeln und auch auf digitalen Werbetafeln zu lesen sein. Die Kampagne ist eine gemeinsame Aktion von Visit Berlin - verantwortlich für das Tourismusmarketing der Hauptstadt - und dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga). Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) sagte, das Ziel sei, Berlin sicher durch den Herbst und Winter zu bringen.
    Sonntag, 13. September
    +++ Mehr als drei Millionen Schüler haben in den von der Regierung kontrollierten Teilen Syriens das neue Schuljahr begonnen. Bildungsminister Tabbah sagte, auf dem Schulgelände gelte wegen der Corona-Pandemie eine Maskenpflicht. In den Klassenzimmern müssten Mindestabstände zwischen den Schülern eingehalten werden.
    +++ Israels Ministerpräsident Netanjahu hat einen dreiwöchigen Lockdown für das Land angekündigt. Damit soll die zuletzt stark zunehmende Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden. Die Beschränkungen gelten von kommenden Freitag an. Schulen, Restaurants und Einkaufszentren werden schließen. Die Menschen müssen sich laut Medienberichten in einem Radius von 500 Metern von ihrer Wohnung aufhalten
    +++ In England haben die Behörden gegen einen 19-Jährigen eine Geldbuße von 10.000 Pfund verhängt. Wie die Polizei in Nottinghamshire laut Guardian mitteilte, hatte der Betroffene mehr als 50 Gäste zu einer Party eingeladen: Diese Party sei ein klares Beispiel für einen absichtlichen Verstoß gegen die Corona-Auflagen gewesen. In England gelten von morgen an schärfere Regeln im Alltag: Treffen von mehr als sechs Personen sind dann untersagt. Im Vorfeld hatte die Polizei gewarnt, vorher noch große Parties zu feiern. Bis zum Abend durften noch maximal 30 Personen zusammenkommen.
    +++ In der australischen Stadt Melbourne hat es bei Protesten gegen die strengen Corona-Ausgangsbeschränkungen 74 Festnahmen gegeben. Damit wurde mehr als jeder dritte der rund 250 Demonstranten abgeführt. Wie die Polizei mitteilte, war es zwischen Teilnehmern und Beamten zu Rangeleien gekommen. Wegen relativ hoher Corona-Infektionszahlen gilt in Melbourne seit Anfang Juli eine nächtliche Ausgangssperre, Privatbesuche sind stark eingeschränkt.
    +++In Israel hat Wohnungsbauminister Jakov Litzman seinen Rücktritt erklärt. Er protestiert damit gegen eine geplante Verschärfung des Infektionsschutzes angesichts steigender Coronazahlen. Litzman gehört der religiösen Partei Vereinigtes Tora-Judentum an. In Israel steht das jüdische Neujahrsfest bevor, und Litzman findet, dass die religiösen Feierlichkeiten durch die Corona-Regeln zu stark eingeschränkt werden. Zu Beginn der Pandemie war er Gesundheitsminister.
    +++ In den USA könnte ein Biker-Treffen mehr als 250.000 Infektionen mit dem Corona-Virus ausgelöst haben. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität San Diego, die Daten von Mobiltelefonen der Besucher ausgewertet hatten. Trotz Corona-Pandemie hatten rund 460.000 Motorrad-Fans ein Biker-Festival in der Kleinstadt Sturgis im US-Bundesstaat South Dakota besucht.
    +++ Die italienische Ferieninsel Sardinien verschärft wegen der Ausbreitung des Coronavirus ab Montag ihre Einreisebestimmungen. Ankommende Passagiere sind "aufgerufen", einen negativen Corona-Test vorzuweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Alternativ können Einreisende online erklären, selbst einen Corona-Schnelltest mit negativem Ergebnis durchgeführt zu haben. Auf Sardinien waren im August mit der Ankunft Tausender Touristen die Fallzahlen gestiegen.
    +++ Österreich erlebt nach Ansicht von Bundeskanzler Kurz eine zweite Welle von Corona-Infektionen. Dort wurden zuletzt knapp tausend Neu-Ansteckungen pro Tag gemeldet bei etwa neun Millionen Einwohnern. Kurz appellierte an die Bevölkerung, sich strikt an die Corona-Auflagen zu halten und die Zahl der Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Von Montag an gilt die Maskenpflicht nicht nur in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Supermärkten, sondern auch in allen anderen Geschäften und in öffentlichen Gebäuden. Insgesamt wurden in Österreich seit Beginn der Pandemie rund 33.000 Corona-Infektionen und 750 Todesfälle registriert.
    +++ Unter den Flüchtlingen und Migranten auf der griechischen Insel Lesbos sind sieben weitere Coronafälle entdeckt worden. Wie der staatliche griechische Rundfunk ERT berichtete, wurden etwa 300 Menschen auf das Virus getestet, die in ein neues Zeltlager einzogen. Die Infizierten wurden in einen abgelegenen Teil des neuen Lagers gebracht. Zuvor waren bereits 35 Corona-Infektionen im inzwischen abgebrannten Flüchtlingslager Moria registriert worden. Die meisten der etwa 12.000 Flüchtlinge weigern sich, ein neues Lager zu beziehen. Am Samstag gab es immer wieder spontane Demonstrationen und in der Folge auch Zusammenstöße zwischen Flüchtlingen und der Polizei.
    +++ Tschechiens Gesundheitsministerium meldet mit 1.541 Coronavirus-Neuinfektionen binnen 24 Stunden den dritten Tag in Folge einen neuen Höchstwert. Tschechien gehört zu den EU-Ländern, in denen sich die Krankheit derzeit wieder besonders stark verbreitet. Die Regierung in Prag hat die Maskenregelungen verschärft, umfangreiche Beschränkungen des öffentlichen Lebens will sie aber vermeiden.
    Ein medizinischer Mitarbeiter in Schutzausrüstung untersucht einen jungen Autofahrer an einer Drive-in-Teststation auf Covid-19-Symptome.
    Drive-In-Corona-Teststation in Prag (Petr David Josek/AP/dpa)
    +++ Die Berliner Charité hat nach eigenen Angaben in jüngster Zeit keine neuen Intensivpatienten mit einer Coronavirus-Infektion aufgenommen. Aktuell würden zehn Patienten auf den Intensivstationen behandelt, diese seien allerdings alle schon seit der ersten Infektionswelle dort, sagte der Vorstandsvorsitzende der Klinik, Kroemer, der "Berliner Morgenpost". Trotz dieser Entwicklung sei er skeptisch, ob es weitere Lockerungen der Corona-Auflagen geben sollte. Wenn man in andere Länder wie die USA blicke, "dann kann man zu der Überzeugung kommen, dass der Mittelweg, den wir in Deutschland gehen, nicht unvernünftig ist."
    +++ Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts innerhalb eines Tages 948 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem habe es zwei weitere Todesfälle gegeben. Die Zahl der Menschen, deren Tod mit Covid-19 in Verbindung gebracht wird, wird vom RKI nun mit 9.349 angegeben. Am Wochenende sind die gemeldeten Zahlen meist niedriger, weil nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten an das RKI übermitteln.
    +++ In Russland gibt es nach amtlichen Angaben inzwischen mehr als 18.500 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Mit 5.449 neu registrierten Ansteckungen erhöhte sich zudem die Gesamtzahl der Infektionen auf 1.062.811. Das ist die vierthöchste Zahl weltweit.
    Auf der Terrasse des Restaurants stehen in einer Reihe mehrere gläserne Rundbauten, in denen jeweils ein Tisch Platz findet. 
    Zum Lunch ins Glashaus: Ein Restaurant in London bietet Tische in einzelnen Pavillons an (dpa/XinHua/Han Yan)
    +++ Der Virologe Streeck regt einen Strategiewechsel bei den staatlichen Beschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie an. Der Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Universität Bonn sagte der "Welt am Sonntag", man dürfe sich bei der Bewertung der Situation nicht allein auf die reinen Infektionszahlen beschränken. Zwar vergrößere sich die Menge positiv getesteter Menschen in Deutschland und Europa signifikant. Gleichzeitig sehe man aber kaum einen Anstieg der Todeszahlen. Streeck betonte, je mehr Menschen sich infizierten und keine Symptome entwickelten, umso mehr seien zumindest vorübergehend immun.
    +++ Der Kandidat für den künftigen CDU-Bundesvorsitz, Merz, kritisiert Bundesfinanzminister Scholz für die Finanzierung der staatlichen Corona-Hilfen durch historisch hohe Schulden. Auch in der Pandemie sei es dringend geboten, mit dem Geld der Steuerzahler sorgfältig umzugehen, sagte der Finanzexperte der "Bild am Sonntag". Mit Blick auf Proteste gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen forderte der CDU-Politiker mehr Gesprächsbereitschaft von der Bundesregierung. Dass viele gegen die Einschränkungen ihrer Freiheitsrechte aufbegehrten, sei ein legitimes Anliegen, mit dem sich die Politik auseinandersetzen müsse.
    +++ Die Dresdner Sinfoniker haben ein außergewöhnliches Konzert gegeben: auf den Dächern von Hochhäusern im Dresdner Plattenbaugebiet Prohlis. Mit 16 Alphörnern, neun Trompeten und vier Tubas spielten sie in fast 50 Metern Höhe. Dau kamen vier chinesische Dagu-Trommeln auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrums. Aufgeführt wurde unter anderem ein vom Komponisten Markus Lehmann-Horn eigens dafür geschriebenes Werk.
    Musiker der Dresdner Sinfoniker stehen mit Alphörnern auf den Dächern von Plattenbauten im Stadtteil Prohlis.
    Die Dresdner Sinfoniker spielen ein Pandemie-Konzert auf den Dächern von Plattenbauten im Stadtteil Prohlis (Markus Schreiber/AP/dpa)
    Die Dresdner Sinfoniker wollten damit nach eigenen Angaben "auf ihre Weise den Herausforderungen der Corona-Pandemie" begegnen. Das Ensemble arbeitet ausschließlich für Projekte zusammen. Mit dabei sind unter anderem Mitglieder der Dresdner Philharmonie und der Sächsischen Staatskapelle.
    +++ In den USA sind nach Angaben der Seuchenschutzbehörde CDC am Samstag 46.046 Neuinfektionen nachgewiesen worden. Damit stieg die Zahl der Infizierten auf knapp 6,43 Millionen. Es gab zudem 1035 weitere Tote. Insgesamt starben damit in den USA 192.388 Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
    +++ In Frankreich ist die Zahl der Neuinfektionen erstmals auf mehr als 10.000 gestiegen. Die Zahl der Toten stieg innerhalb eines Tages um 17 auf 30.910. Die französische Regierung hat zuletzt die Corona-Beschränkungen verschärft.
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    Die Entwicklungen von Montag, 30. März, bis Dienstag, 31. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19
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