Donnerstag, 28. März 2024

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Nosferatu-Nacht in München
Vorbild des Schreckens

Ein kahlköpfiger Mann mit Klauenhänden, tiefliegenden Augen und einem durchdringenden Blick - das Bild von "Nosferatu" aus dem Film Friedrich Wilhelm Murnaus hat sich in das kulturelle Gedächtnis eingebrannt. Karin Althaus, Kuratorin einer Ausstellung über Murnau, spricht im Corso-Gespräch über Einflüsse des Films auf das Horrorgenre, Halloween und ihre Ausstellung.

Karin Althaus im Corso-Gespräch mit Susanne Luerweg | 31.10.2016
    Max Schreck als Nosferatu in "Nosferatu - eine Symphonie des Grauens", Deutschland 1921, Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
    "Nosferatu - eine Symphonie des Grauens" (1921) von Friedrich Wilhelm Murnau (imago/United Archives)
    Ein kahlköpfiger Mann mit Klauenhänden, tiefliegenden Augen und einem durchdringenden Blick - ein Bild das viele kennen, ohne je den Film "Nosferatu" von Friedrich Wilhelm Murnau gesehen zu haben, aus dem das Bild stammt. Frei nach Bram Stokers Dracula brachte der deutsche Regisseur Murnau 1922 dieses cineastische Meisterwerk ins Kino, das bis heute der Maßstab für alle Horrorfilme ist. Gerade findet im Lenbachhaus in München eine Ausstellung statt, die sich mit Murnaus Werk beschäftigt. Und heute, pünktlich zu Halloween, gibt es eine Nosferatu-Nacht. Ist Murnaus Klassiker der ideale Film um den Halloween-Kult, der seit einigen Jahren Einzug gehalten hat, zu bedienen? Darüber wollen wir unter anderem mit der Kuratorin der Münchener Ausstellung, Karin Althaus, sprechen.
    Hinweis: Das Gespräch können Sie sechs Monate nach der Sendung als Audio-on-demand hören.