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Olympia Tennis
"Nur gut für deutsches Damen-Tennis"

Der Siegeszug von Laura Siegemund endete im Viertelfinale von Rio: Die Deutsche verpasste durch ein 1:6, 1:6 gegen Monica Puig aus Puerto Rico das Halbfinale des olympischen Tennisturniers. "Nur im ersten Moment war ich über mein Ausscheiden enttäuscht", sagte sie im DLF. Sie lobte zugleich die "tolle Atmosphäre"

Laura Siegemund im Gespräch mit Astrid Rawohl | 13.08.2016
    Tennisspielerin Laura Siegemund
    Im Achtelfinale von Rio war Endstation für Tennisspielerin Laura Siegemund (picture alliance / dpa Michael Reynolds)
    Mit ihren starken Auftritten hat Laura Siegemund im olympischen Tennis-Turnier Hoffnung auf eine Überraschung geweckt. Doch im Viertelfinale schied die Weltranglisten-32. aus Metzingen aus. "Im ersten Moment war ich natürlich sehr enttäuscht. Aber mit ein bisschen Abstand muss ich sagen, dass das für mich hier eine super tolle Leistung war", sagte sie im DLF.
    Ihre Gegnerin Monica Puig aus Puerto Rico habe ein sensationelles Turnier gespielt. Sie müsse sich daher nicht grämen.
    Zur Atmosphäre während des Tennisturniers meinte Siegemund, in den großen Arenen bei den Grand Slams sei natürlich mehr los. "Aber die deutschen Fans haben mich ganz gut unterstützt." Da könne sie sich nicht beschweren.
    Beeindruckt von Angelique Kerber
    Angesprochen auf Deutschlands beste Tennisspielerin sagte die 28-Jährige, Angelique Kerber entwickle sich zunehmend zu einer "Macht". Was sie dieses Jahr abrufe, sei sensationell und nur gut für das deutsche Damentennis.
    Das gesamte Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.