In Leipzig sprechen die Veranstalter von 9000 Teilnehmern, die Polizei nannte offiziell jedoch nur 5000. Bis zuletzt konnten die Veranstalter nur schlecht einschätzen, wie viele Studierenden dem Aufruf zur Demonstration tatsächlich folgen würden. Denn zum Protestieren ist es eine schlechte Zeit: Das Wetter lockt nicht gerade auf die Straße; außerdem befinden sich viele Studierenden gerade in der Prüfungszeit.
Protestiert wird in Sachsen, obwohl es hier zunächst nach Aussagen der Landesregierung keine Studiengebühren geben soll. Die Demonstration soll als Solidarkundgebung für diejenigen Studierenden verstanden werden, die bald schon Gebühren zahlen werden müssen, also beispielsweise in Bayern und Baden-Württemberg. Sachsens Studierende treibt aber auch die Angst, dass ihre Unis bald überlaufen werden. Sollte der Run auf gebührenfreie Unis tatsächlich kommen, könnte es sein, dass sich die Landesregierung zur Einführung von Gebühren gezwungen sieht.
Protestiert wird in Sachsen, obwohl es hier zunächst nach Aussagen der Landesregierung keine Studiengebühren geben soll. Die Demonstration soll als Solidarkundgebung für diejenigen Studierenden verstanden werden, die bald schon Gebühren zahlen werden müssen, also beispielsweise in Bayern und Baden-Württemberg. Sachsens Studierende treibt aber auch die Angst, dass ihre Unis bald überlaufen werden. Sollte der Run auf gebührenfreie Unis tatsächlich kommen, könnte es sein, dass sich die Landesregierung zur Einführung von Gebühren gezwungen sieht.