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Orientierungshilfe

Wer sich für ein Studium in Frankreich entscheiden hat, muss sehr schnell klären, in welche Stadt, an welche Hochschule er möchte. Wo welche Studiengänge angeboten werden, sagt .

Von Philip Banse | 20.05.2011
    Ob aber etwa der jeweilige Master-Studiengang zu meinem Bachelor passt, muss jeder selbst recherchieren, am besten direkt bei der französischen Hochschule.

    Erste Anlaufstelle dort ist das CNOUS, das französische Studentenwerk. Das CNOUS bietet an jeder Hochschule einen eigenen Ansprechpartner speziell für Studierende aus dem Ausland. Der weiß etwa, wann die Bewerbung eingehen muss, welche Unterlagen verlangt werden, dass Zeugnisse übersetzt und beglaubigt eingereicht werden müssen und hilft bei der Wohnungssuche. Praktische Tipps und Links zur Wohnungssuche finden sich auch bei Studieren-in-Frankreich.de. Das Institut français bietet in Berlin einen Crashkurs an: 5 mal 3 Stunden für 120 Euro: Wie schreibe ich eine französische Hausarbeit?

    "Wie ist das kulturelle Leben? Wo kann ich wohnen? Wie regele ich das mit den Finanzen?"

    Denn ein Auslandsstudium verursacht zusätzliche Kosten. Der erste Weg sollte zum Studentenwerk führen, rät Claudius Habbich vom Deutschen Akademischen Austauschdienst:

    "Auslandsbafög. Auch Studierende, die kein normales Bafög bekommen, können Auslandsbafög beantrag und bekommen es in der Regel auch."

    Viele Studierende hätten zudem gute Chancen auf ein Erasmus-Stipendium von rund 300 im Monat. Rund 600 Euro im Monat zahlt der DAAD für einjährige Vollstipendien - dafür allerdings sind gute Noten gefragt. Erste Anlaufstelle für Erasmus- DAAD-Stipendien ist das Akademische Auslandsamt der Heimathochschule.