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Ortserkundungen
Altmark - Grüne Wiese mit Zukunft?

Es gibt einige spärlich besiedelte Regionen in Deutschland - die Altmark in Sachsen-Anhalt ist eine der am dünnsten besiedelten. In der Verbandsgemeinde Seehausen, mit dem Städtchen Werben idyllisch an der Elbe gelegen, leben noch ganze 13 Einwohner pro Quadratkilometer. Was heißt es, in solchen Regionen zu leben?

Von Ed Stuhler | 04.08.2017
    Eine Spinne unter einem Grashalm an dem sich Tautropfen gebildet haben.
    Natürlich schön - die Altmark in der Hansestadt Tangermünde. (dpa / Klaus-Dietmar Gabbert)
    Der bundesdeutsche Durchschnitt liegt bei 230 Einwohnern, in Berlin sind es fast 4.000. In der Altmark werden es immer weniger: Die Verbandsgemeinde Stendal verliert pro Jahr 2.000 Einwohner. Wie gestaltet sich der Alltag, was für Auswirkungen hat die Schrumpfung auf die Lebensqualität der Menschen?
    Schulen schließen, öffentlicher Nahverkehr wird unrentabel, Ärzte fehlen, Wege werden länger, verlassene Ortschaften verfallen. Eigene Mobilität ist alles. Wenn die, zum Beispiel im Alter, verloren geht, wird es bitter. Zwei Möglichkeiten, diese Entwicklung aufzuhalten, wären Industrieansiedelung oder die Entwicklung des Tourismus. Beides wird eher halbherzig betrieben und widerspricht sich in vielen Fällen.

    Manuskripte zum Download und Nachlesen:

    04.08.2017, Dossier "Ortserkundungen: Altmark - Grüne Wiese mit Zukunft?" (PDF)
    04.08.2017, Dossier "Ortserkundungen: Altmark - Grüne Wiese mit Zukunft?" (TXT)