Auch in diesem Jahr kommen wieder eine ganze Reihe Mediziner für den Nobelpreis infrage. In manchen Forschungsfeldern gibt es gleich mehrere mögliche Kandidaten.
Für Wissenschaftsjournalist Michael Lange hat die sogenannte Genschere CRISPR/Cas eher schlechte Chancen - dafür ist sie schlicht zu "jung". Auch das Mikrobiom, die Bakterien im Darm, könnten im Rennen sein. Aber auch diesem Gebiet rechnet Lange keine guten Chancen aus.
Auch wichtig ist das Forschungsfeld der regulatorischen T-Zellen - dafür gibt es laut Lange ein paar Kandidaten. Aber auch an eine Vergabe des Preises in diesem Gebiet hält Lange für unwahrscheinlich. Ein möglicher Kandidat könnte das endoplasmatisches Reticulum sein, ein System aus Membranen und Proteinen. Es hätte laut Lange den Preis verdient.
Für Wissenschaftsjournalist Michael Lange hat die sogenannte Genschere CRISPR/Cas eher schlechte Chancen - dafür ist sie schlicht zu "jung". Auch das Mikrobiom, die Bakterien im Darm, könnten im Rennen sein. Aber auch diesem Gebiet rechnet Lange keine guten Chancen aus.
Auch wichtig ist das Forschungsfeld der regulatorischen T-Zellen - dafür gibt es laut Lange ein paar Kandidaten. Aber auch an eine Vergabe des Preises in diesem Gebiet hält Lange für unwahrscheinlich. Ein möglicher Kandidat könnte das endoplasmatisches Reticulum sein, ein System aus Membranen und Proteinen. Es hätte laut Lange den Preis verdient.
Sein Favorit ist jedoch die Optogenetik, eine Methode, mit der jede Zelle sehen kann. Damit können mit Licht Zellen ein- und ausgeschaltet werden. Das hat viele neurobiologische Forschungen erst möglich gemacht. Mindestens sechs Wissenschaftler haben daran mitgearbeitet