Donnerstag, 25. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 06.01.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Ann-Kathrin Büüsker

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Die italienische Fotografin Tina Modotti gestorben

  • 09:10 Uhr

    Wegen Brexit: Britische Juden wollen Portugiesen werden

    Jung, griechisch, erfolgreich - Ein Athener Start Up

    Pro Asyl: Wie Polen ehrenamtlich Flüchtlinge unterstützen

    Jubiläum der tschechoslowakischen Bürgerrechtler: 40 Jahre "Charta 77"

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Koptische Christen in Ägypten
    Ein neues Gesetz sollte Verbesserungen bringen, aber Kirchenbau und Gottesdienstbesuche bleiben für Christen schwierig

    Fakten und Postfakten
    Die Zahl der Muslime in Deutschland

    Hörbuch über Martin Luther
    Was man in 80 Minuten alles über den Reformator sagen kann

    Am Mikrofon: Gerald Beyrodt

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft.

    Sure 103, Verse 1 - 3
    Erläuterungen von Dr. Ghassan El Masri, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

  • 10:10 Uhr

    Arbeiten rund um die Uhr
    Wo bleibt der Wert des Wochenendes?

    Gesprächsgäste:
    Prof. Uwe Becker, Theologe, Ev. Fachhochschule Bochum
    Karl Brenke, DIW Berlin
    Bernd Bajohr, Geschäftsführer der Gewerkschaft ver.di im Landesbezirk Nordrhein-Westfalen
    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    „Die Füße hoch legen“, „Die Seele baumeln lassen“ oder „Feierabend machen“. Es gibt viele Umschreibungen, die Menschen benutzen für die „arbeitsfreie“ Zeit. Denn so sehr Arbeit unser Leben häufig bestimmt, so sehr brauchen wir auch Pausen - für Familie, Freunde, Hobbys, Entspannung und Ruhe.
    Ruhephasen und Tage der Erholung spielen im Leben von Menschen seit jeher eine wesentliche Rolle. Der Gedanke, dass ein arbeitsfreier Tag die Woche strukturiert, reicht bereits in die jüdische Tradition des Schabbat und noch weiter zurück. In der vom Christentum geprägten Welt gilt der Sonntag als besonderer Feiertag, der in Deutschland auch gesetzlich als „Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“ geschützt ist. Hingegen ist der besondere Schutz des Wochenendes erst im Zuge der Industrialisierung und der Arbeiterbewegung relevant geworden. Seit Mitte der 60er-Jahre wurden die Bemühungen von Gewerkschaften unter der Parole "Samstags gehört Papi mir" bekannt. Doch für viele Menschen ist zugleich das Wochenende zur üblichen Arbeitszeit geworden. Nicht nur in Pflegeberufen oder im öffentlichen Dienst bei Polizei und Feuerwehr, sondern insbesondere auch im Handel und in der Logistikbranche. Vielfach muss auch informelle Arbeit zu Hause am Samstag und Sonntag erledigt werden.
    In der Sendung 'Lebenszeit' geht es um die besondere Bedeutung des Wochenendes und die Trennung vom Berufsalltag. Wir fragen, welche Einschränkungen sich häufig durch Wochenendarbeit ergeben und diskutieren mit unseren Gästen, wie stark uns die Arbeit rund um die Uhr beschäftigt.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Obergrenze: Keine Lösung des Streits in der Union

    Interview mit dem Meinungsforscher Manfred Güllner zur Lage der FDP

    US-Repräsentantenhaus stimmt gegen UN-Resolution gegen Israel

    Kampf gegen den IS: Die Türkei verlangt Unterstützung für Alleingang in Al Bab

    Türkischer Modeschöpfer Sansal in Haft - Interview mit Jürgen Gottschlich, taz

    Israelische Polizei verhört Ministerpräsident Netanjahu erneut

    Auftakt für ein entscheidendes Jahr: Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart

    Abschluss der Winterklausur der CSU-Landesgruppe in Seeon

    Studie: Diesel-Pkw belasten Umwelt stärker als Lkw

    Russland zieht erste Kriegsschiffe aus Syrien ab

    Sport: Debatte um Übertragungsrechte der Handball-WM

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

  • 13:35 Uhr

    Trump droht Toyota - Japanische Regierung nimmt Autobauer in Schutz

    Börsengespräch: Mit Gold gegen Trump?
    Edelmetall als sicherer Hafen wird teurer

    Forschungsinstitut ICCT:
    Moderner Diesel schmutziger als LKW und Busse

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: i. d. Reparaturbetrieben d. Gesellschaft 1 
    Millimetertraining

    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich

  • 14:10 Uhr

    Die Krankenstube in Hamburg - Deutschlands einzige Pflegestation für Obdachlose

    Dosen stapeln, Bunker bauen, Fährten lesen: Vorbereitet sein für den Notfall

    Rasender Stillstand - Schleswig Holstein kämpft vor der Wahl mit dem Verkehr

    Am Mikrofon: Susanne Schrammar

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Transparenz und Allgemeinwohl?
    Eine WZB-Studie erhebt Zweifel an der Arbeit von unternehmensnahen Stiftungen im Bildungssektor

    Wie steht es um die Kontrolle?
    Bildungspolitiker und Bundestagsmitglied Ernst-Dieter Rossmann (SPD) erklärt im Gespräch, warum die Stiftungsarbeit bisher politisch nur leidlich kontrolliert wird

    Schüler forscht
    An der TU Ilmenau entsteht ein neues, universitäres Forschungszentrum für Schülerinnen und Schüler

    Am Mikrofon: Markus Dichmann

  • 15:05 Uhr

    Lieder aus Trümmerfeldern -
    Die Dropkick Murphys zeichnen ein düsteres USA-Bild

    Corso App-Test:
    Musik zum Zeichnen - Die App fluXpad

    Is was?! Der satirische Wochenrückblick

    Ein Fotografenpaar zeigt, was von der DDR-Grenze übrigblieb -
    Anne Heinlein und Göran Gnaudschun im Corsogespräch mit Christoph Reimann

    Schalom - jüdisches Leben heute:
    30 Jahre Salomon Ludwig Steinheim-Institut in Essen
                                                                          
    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Wie weiterleben?
    Die türkische Übersetzerin Sezer Duru zu ihrer Arbeitssituation angesichts von Terror und Verfolgung in ihrem Heimatland.
    Ein Portrait von Holger Heimann

    "Der letzte Granatapfel"
    Roman des kurdischen Schriftstellers Bachtyar Ali
    In der Übersetzung aus dem Kurdischen von Ute Cantera-Lang
    und Rawezh Salim
    (Unionsverlag)
    Vorgestellt von Mathias Schnitzler

    "Der anatolische Panther"
    Kriminalroman des Schriftstellers André Pilz
    (Haymon Verlag)
    Vorgestellt von Ralph Gerstenberg

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Neue Forschung an alten Baumringen
    In Köln wird ein neues Dendro-Labor aufgebaut

    Spuren der Schwangerschaft
    Veränderte Hirnstrukturen bei werdenden Müttern

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 06. Januar 2017
    Donald Trump und der Weltraum

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Kopf oder Bauch? Der Jazzpianist Sebastian Sternal zum Verhältnis von Gefühl und Vernunft im postfaktischen Zeitalter

    Nach Renovierung: Frankreichs berühmtester Lesesaal wiedereröffnet

    Inspiriert von "Platonow" - Cate Blanchett in "The Present" am Broadway

    Am Mikrofon: Kathrin Hondl

  • 18:40 Uhr

    Freiwillige und nicht ganz freiwillige Rückkehrer
    - Von Flüchtlingen, die wieder gehen

  • 19:15 Uhr

    Black Spaces
    Nachrichten von der schwarzen Diaspora
    Von Nora Bauer

    Seit der Rassendefinition durch Kant, der dem Schwarzen das Menschsein abspricht, weil er zur Zivilisation und Kultur des Menschen nichts beigetragen habe, ist der Mensch definiert als weiß, christlich, europäisch. So wurde Weißsein als das Eigene und als Norm konstruiert. Dem Anderen werden dadurch bestimmte soziale, kulturelle und religiöse Eigenschaften zugeschrieben: Der primitive Afrikaner etwa entbehrt jeglicher Moral und aller Werte. Parallel zur politischen Unabhängigkeit der ehemaligen Kolonien hat sich als kulturwissenschaftlicher Diskurs der Postkolonialismus herausgebildet. Er hat dazu geführt, dass wir das 'N-Wort' verpönt und aus unseren weißen Literaturen gestrichen haben, aber haben wir es auch aus unserem Denken gestrichen? Wie viel reale Diskriminierung gibt es noch in unserem alltäglichen, aber auch im politischen Handeln? Die Autorin hat auf einem Kulturfestival der schwarzen Diaspora mit vielen Afrikanern gesprochen und sich in einen Selbstversuch begeben.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Das Geheimnis der Schranktür
    Das Architektenpaar Alison und Peter Smithson
    Von Dirk Meyhöfer
    Regie: Friederike Wigger
    Produktion: DLF 2014

    Peter und Alison Smithson stehen für eine Architektur, die unauffällig, fast trivial scheint, aber enorme Alltagsqualitäten besitzt. Das englische Architektenpaar wollte vor allem für eine ordentliche Behausung des Menschen sorgen. In ihrer Heimat England wurden Alison und Peter Smithson nach anfänglichen Erfolgen mehr und mehr ignoriert, dafür führen viele Spuren ihrer Arbeit nach Deutschland. Ungebaut blieb zwar ein revolutionärer Vorschlag für den Hauptstadtwettbewerb Berlin 1957, um so sichtbarer sind ihre Bauwerke aber an der Weser in Lauenförde und Bad Karlshafen. Dort entstanden eine Manufaktur für Möbel im Bauhausstil nebst gläsernem Kragstuhlmuseum und dazu ein Hexenhaus als Wohnsitz für einen Fabrikanten und dessen Katze. Zusammen bildet diese Bauwerkstrilogie an der Weser ein Manifest für eine humane Architektur. Post festum ist ihr Werk von Architekturhistorikern in der ganzen Welt als eine große gebaute Architekturtheorie beschrieben worden, die für die Wiederentdeckung von Heimat und Harmonie in einer globalen Welt verstanden werden kann.

  • 21:05 Uhr

    Bodo Wartke
    Wortwitzgewitter am Klavier
    Aufnahme vom 25.11.16 auf dem Theaterkahn in Dresden
    Am Mikrofon: Thekla Jahn

    Ob er Liebeslieder singt oder rappt, swingt oder Samba tanzt - Bodo Wartke ist stets unterhaltsam. Mit einfallsreich gereimten Texten und raffinierten Arrangements hat sich der Klavierkabarettist einen Namen gemacht. Musikalisch wie sprachlich kommt Bodo Wartke immer auf den Punkt. Zunehmend gesellen sich zu seinen heiter-amüsanten Liedern auch nachdenkliche Chansons.

  • 22:05 Uhr

    Zwischen Tradition und Innovation
    Folk von der Insel
    Von Anke Behlert

    So mancher Schatz liegt noch unendeckt in der Bibliothek des National Centre for the Folk Arts in Halsway Manor. Die britische Band Faustus war als Artist in Residence dort und hat in den Archiven gestöbert. Auf ihrem neuen Album finden sich neben dem traditionellen englischen Folkmusikkanon auch innovative Neuinterpretationen lyrischer Texte. Ebenfalls tief verwurzelt in der Folktradition ist das Duo Josienne Clarke & Ben Walker. In ihren Songs schälen sie das Material bis auf den puren Kern: melancholischer Kammerfolk, den Josienne Clarke mit ihrer ergreifend hohen und klaren Stimme zu den ausgefeilten akustischen Arrangements von Gitarrist Ben Walker singt.

  • 22:50 Uhr

    65. Internationale Vierschanzentournee der Skispringer in Bischofshofen
    Biathlon - Weltcup in Oberhof
    Tour de Ski - Sergej Ustjugow zwischen Generalverdacht und Unschuldsvermutung
    Rodeln - Weltcup in Königssee
    Bob- und Skeleton-Weltcup in Altenberg

    Fußball - Jens Todt neuer Sportchef beim Hamburger SV
    China will Millionenausgaben der Fußball-Clubs deckeln

    Am Mikrofon: Jonas Panning

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht