Das Bildungsmagazin
Im Kindergarten - im Wattenmeer - im Kulturbetrieb: Warum entscheiden sich junge Leute nach der Schule für ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr und welche Erfahrungen machen sie?
'Campus & Karriere' informiert über Wissenswertes zum Freiwilligen Sozialen und Freiwilligen Ökologischen Jahr und Absolventen erzählen über ihre Erfahrungen.
Gesprächspartner:
Pauline Haupt, ist eine der amtierenden Bundessprecherinnen für das Freiwillige Ökologische Jahr, hat ihr FÖJ in einem Wald-Kindergarten in Leipzig gerade beendet und startet nun ein Doppelbachelor-Studium an der Uni Halle-Wittenberg
Dirk Hennig, leitet die Zentralstelle Freiwilliges Ökologisches Jahr in Rheinland-Pfalz und ist Vorsitzender des Bundesarbeitskreises der FÖJ-Träger
Franziska Arndt, hat bis zum Sommer ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur bei Deutschlandradio gemacht und studiert nun
Janine Berg, war bis August im Freiwilligen Sozialen Jahr in einem Hospiz im nordrhein-westfälischen Erkrath und hat gerade ein duales Studium begonnen
Am Mikrofon: Kate Maleike
Beiträge:
Wie stellt man es an?
Tipps zur Organisation eines Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahres
Freiwilliges Jahr imTrend?
Umfrage auf der Berufemesse „Einstieg Abi“ in Dortmund
Aktiv einbringen können
Baden-Württemberg bietet als erstes Bundesland jungen Flüchtlingen ein Freiwilliges Soziales Jahr an - Fallbeispiel aus Waiblingen
Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung
Einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, eigene Interessen und Stärken besser kennenlernen, nicht gleich nach der Schule in irgendein Studium starten: Die Motive, warum sich junge Leute für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Ökologisches Jahr (FÖJ) entscheiden, sind recht unterschiedlich. Einig sind sich die meisten allerdings nachher darüber, dass ihnen diese Zeit enorm viel gebracht hat. „In 12 Jahren Schule habe ich nicht so viel gelernt wie in diesem einen Jahr“, hört man da zum Beispiel oder „das war wichtig für mich, weil ich helfen will und mich einbringen konnte“. Besonders G8-Abiturienten nutzen diese Freiwilligen Jahre inzwischen immer häufiger zur Entscheidungs- und Persönlichkeitsfindung. Ebenso scheint auch in der Gesellschaft die Akzeptanz für dieses freiwillige Engagement zu steigen. Doch wer sich dafür interessiert, sollte sich rechtzeitig informieren und kümmern, denn es gibt viele Möglichkeiten und Unterschiede bei den Schwerpunkten, die u.a. in der Ökologie, der Kultur, dem Sozialwesen, dem Sport oder der Politik liegen können.