Hackfleisch aus dem Internet - was bringen Essenslieferdienste?
Am Mikrofon: Sina Fröhndrich
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Keine Schlange an der Kasse und kein Tütenschleppen: Egal ob Milch, Obst oder Fleisch, inzwischen lässt sich fast alles ganz einfach via Anruf oder Internet, per Bote oder Paket nach Hause liefern. Kam früher die Gemüsetüte nur vom Biohof im Kleintransporter, bieten Supermärkte wie Rewe oder Edeka heute Online-Lieferdienste an. Mit Allyouneedfresh gibt es auch reine Online-Supermärkte und noch in diesem Jahr könnte auch der Internet-Versandriese Amazon damit anfangen, frische Lebensmittel zu verkaufen. Der E-Food-Markt verändert den Lebensmittelhandel. Aber: Wie frisch sind Käse, Milch und Co. im Transporter oder im Paket? Wird rohes Fleisch während der Fahrt ausreichend gekühlt? Wer verkauft Lebensmittel mit langer Haltbarkeit übers Internet, wer leicht verderbliche? Liefern die Dienste auch aufs Land? Ab welchem Einkaufswert lohnt es sich Liefergebühren zu bezahlen? Lässt sich schimmliges Obst auf dem Postweg zurückschicken und was mache ich mit falsch gelieferter Ware? Diese und Ihre Fragen rund um die Lebensmittellieferdienste bespricht Sina Fröhndrich im ‘Marktplatz‘ - gemeinsam mit Verbraucherschützern, Handelsvertretern und Umweltexperten.