Donnerstag, 25. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 28.10.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 200 Jahren: Die Schriftstellerin Malwida von Meysenbug geboren

  • 09:10 Uhr

    Wahlkampf in Österreich: FPÖ provoziert mit neuen Slogans

    EU: Umstrittene Zeitumstellung - warum bleibt Brüssel dabei?

    Portugal: Modernes Autobahn-Netz als Finanz-Risiko
     
    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Fremder großer Bruder:
    Was Tübinger Theologiestudenten über Luther denken

    „Ich dachte, der Mann da auf dem Bild gehört zur Verwandtschaft“:
    Die Vikarin und Pfarrerstochter Hanna Jacobs spricht mit Christiane Florin über Luther,
    den Pfarrhausmythos und das Gefühl, in der Kirche immer die jüngste zu sein

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 13, Vers 19
    Erläuterungen von Prof. Dr. Sebastian Günther, Universität Göttingen

  • 10:10 Uhr

    Dieb, Betrüger, Mörder
    Wenn Menschen zu Tätern werden

    Gesprächsgäste:
    Lydia Benecke, Kriminalpsychologin, Autorin
    Gina Rosa Wollinger, Kriminologin am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V.
    Carsten Stahl, Personenschützer, Kampfsportler, Anti-Gewalt- und Anti-Mobbing-Trainer aus Berlin
    Am Mikrofon: Daniela Wiesler

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Dass jemand zum Täter wird, kann viele Gründe haben. Vielleicht aus Neid oder Hass, aus Liebe und auch aus Eifersucht. Andere wollen Rache nehmen oder sich einfach nur bereichern. Bei anderen Straftätern liegt eine psychische Störung vor, sie sind Opfer ihrer selbst. Das Potenzial, anderen Schaden zuzufügen, steckt wohl in jedem Menschen. Nur wann dunkle Gedanken, Gefühle und Wünsche zu einer Tat werden, die andere als falsch und böse betrachten, das ist die Frage. Die Ursachen für solches Fehlverhalten sind vielfältig, ob soziales Umfeld, mangelnde Zuneigung, Misshandlung im Elternhaus oder ein inkonsequenter Erziehungsstil.
    Die meisten Menschen sind in der Lage, aggressive Impulse zu steuern. Sie besitzen die Fähigkeit zur Selbstkontrolle, die Fähigkeit zum Mitgefühl und akzeptieren moralische Grundsätze. Wenn aber eine oder sogar alle drei dieser Fähigkeiten versagen, dann steigt das Risiko für ein Fehlverhalten.
    Wie entsteht Kriminalität? Und wie könnte Sie zumindest in Einzelfällen vermieden werden? Kann sich der Mensch entscheiden, gut oder schlecht zu sein? Ist kriminelles Verhalten angeboren oder erlernt?

  • 11:35 Uhr

    Noch größer als Obamas Schutzgebiet vor Hawai: Rossmeer der Antarktis geschützt

    Streit geht weiter: Abschluss der Jahresversammlung der Walfangkommission

    Vor UN-Klimaschutzkonferenz: Deutschland ringt um nationalen Klimaplan 2050

    Belgische Vorbehalte, CETA-Zusatzerklärung rechtsverbindlich?
    Interview mit Christian Tietje, Professor für internationales Völkerrecht, Universität Halle

    Am Mikrofon: Jule Reimer

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Union diskutiert über Rentenpolitik

    Historischer Deal: Neue Meeresschutzzone in der Antarktis

    Meeresschutz in der Antarktis - Interview mit Sandra Schöttner, Greenpeace

    Iranischer und syrischer Außenminister beraten in Moskau

    Nach neuen Wikileaks-Enthüllungen: Clinton unter Druck

    Argentinien - NiUnaMenos -  der mühsame Kampf gegen Gewalt gegen Frauen

    Diskussion über Konsequenzen aus dem CETA-Debakel

    Bartsch über R2G: "Gabriel könnte morgen Kanzler sein"

    Bildungstrend Deutschland: Schüler werden besser in Englisch

    Nach den Razzien in Deutschland: Wer ist das "Kaukasische Emirat"?

    Sport: Gravierende Mängel in Rio bei Dopingtests

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 13:35 Uhr

    Kräftige Gewinne - Google-Mutter Alphabet scheffelt Milliarden

    Sechster Gewinnanstieg in Folge - Amazon enttäuscht trotzdem

    Börsenbericht: darin Weltspartag und Geldanlage in Niedrigzins-Zeiten, Gespräch mit Robert Halver, Aktienmarkt-Experte von der Baader Bank

    Nach der Brexit-Scheidung - Das Handelsgeschäft der Deutschen Börse

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait - Großes Kino - Requisiten von Props & Co.

    Wirtschaftspresseschau zu Ceta und Deutsche Bank

    Am Mikrofon: Günter Hetzke

  • 14:10 Uhr

    Kein Widerstand mehr nötig? Atomkraftgegner in Lingen finden kaum Mitstreiter für Demo

    Nach dem Brexit: Londoner StartUps zieht es nach Berlin

    Kein Schwein mehr auf den Tisch? Was in Schulkantinen auf den Teller kommt

    Am Mikrofon:    Susanne Schrammar

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Noten für Schulen im Ländervergleich
    Die IQB-Bildungsstudie vergleicht das Leistungsniveau der 9. Klassen bundesweit.

    Vom Spitzenreiter zum Verlierer
    Baden-Württemberg ist in der IQB-Bildungsstudie abgerutscht. Aufgezeichnetes Telefoninterview mit Kultusministerin Susanne Eisenmann.

    Interessenvertretung für Hochschulmitarbeiter
    Unter- und Mittelbau an wissenschaftlichen Einrichtungen wollen eine eigene Gewerkschaft.

    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    "Im Zwiegespräch mit Dichtern, Denkern, Fauna und Flora"
    Der niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom mit drei neuen Büchern:

    - "533 Tage. Berichte von der Insel"
    (Suhrkamp)
    Aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen
    - "Reisen zu HieronymusBosch. Eine düstere Vorahnung"
    (Schirmer/Mosel)
    Aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen.
    - "Tumbas. Gräber von Dichtern und Denkern"
    (Schirmer/Mosel Literatur)
    Aus dem Niederländischen von Andreas Ecke.
    Ein Gespräch.

    "Sozusagen Paris"
    Roman des deutsch-iranischen Schriftstellers Navid Kermani
    (C. Hanser)
    Vorgestellt von Marie Luise Knott

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Ein Jahr nach dem Ausbruch von Zika
    Was weiß man tatsächlich über die Krankheit?

    Ein Leben in der Luft
    Der Mauersegler landet nur zum Brüten

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 28. Oktober 2016
    Gustav Witt und Eros

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

  • 17:05 Uhr

    Gröhe will Versandhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten verbieten

    Deutschland droht Stromhandel mit Österreich zu begrenzen

    Kein Fischfang in der Antarktis: Wer gewinnt, wer verliert?
    Interview

    Wirtschaftsnachrichten

    Weltspartag: Sparen in Zeiten der Niedrigzinsen

    Spaniens Wirtschaft: Robust, trotz politischem Chaos
    Kollegengespräch

    Kräftige Gewinne - Google-Mutter Alphabet scheffelt Milliarden

    Sechster Gewinnanstieg in Folge - Amazon enttäuscht trotzdem

    Börsennachrichten

    AM Mikrofon: Katja Scherer

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Berliner Typen. Paul Linckes Operette „Frau Luna“ kommt mit illustrer Besetzung ins „Tipi am Kanzleramt“

    Wer führt die Bildregie? Die Taryn Simon-Retrospektive im Dresdner Albertinum

    Und wieder die NS-Kunst - Ärger um die Ausstellung "Artige Kunst" in Bochum

    "Point of No Return" - Das neue Projekt von Yael Ronen über den Amoklauf von München an den Kammerspielen

    Am Mikrofon: Stefan Koldehoff

  • 18:40 Uhr

    Ägyptens Staat und Zivilgesellschaft kämpfen gegen Frauenbeschneidung

  • 19:15 Uhr

    Medien und Medienpolitik zur Diskussion
    Auslaufmodell Fernsehwerbung?
    Womit Privatsender künftig Geld verdienen wollen

    Gesprächsgäste:
    Thomas Koch, Mediaberater, tk-one  Düsseldorf
    Thomas Lückerath, Chefredakteur Medienfachdienst DWDL Köln
    Kai-Hinrich Renner, Journalist, Handelsblatt Düsseldorf
    Dr. Björn von Rimscha, Professor für Medienwirtschaft, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
    Am Mikrofon: Christian Floto

    Die digitale Revolution macht alte Geschäftsmodelle obsolet. Nach der Musikindustrie und den Verlagen erleben das nun die privaten Fernsehsender. Noch verdienen sie gut an der Werbeindustrie. Doch die Zuschauer nutzen immer mehr die Möglichkeiten, Werbung für sich auszublenden - sei es durch zeitversetzten Konsum via Festplattenrekorder oder durch bloßes Channel-Hopping. Eine Erweiterung der Werbezeiten trifft auf ein Publikum, das Reklame zunehmend als störend empfindet. Gleichzeitig konkurrieren Streamingdienste wie Netflix und Amazon Prime oder auch YouTube um die Aufmerksamkeit einer Kundschaft, die sich in immer kleinere Zielgruppen aufsplittert. Wie gehen TV-Sender mit den neuen Herausforderungen um? Wird es in zehn Jahren noch die gleiche Fernsehlandschaft geben wie heute - weg von den Vollprogrammen hin zu Spartensendern? Wie stellt sich die Werbeindustrie neu auf, wenn vom großen Lagerfeuer Fernsehen nur noch viele kleine Feuerstellen übrig bleiben? Oder wird TV weiter im Fokus der Werber bleiben, weil damit eine möglichst große Gruppe von Menschen erreicht wird?

  • 20:10 Uhr

    Der Musterflüchtling
    Episoden aus der deutschen Willkommenskultur
    Von Jenny Marrenbach
    Produktion: DLF 2016

    Das soziale Start-up ‚Flüchtlinge Willkommen‘ vermittelt Geflüchtete in deutsche WGs. Im Sommer 2015 expandierte es: Getragen von einer Welle der Hilfsbereitschaft, konnte das Berliner Drei-Personen-Projekt 15 neue Mitarbeiter einstellen, die Wohnungsvermittlungen liefen auf Hochtouren. Doch spätestens seit der Silvesternacht in Köln sind viele einst solidarische Deutsche deutlich reservierter. Sie wollen eigentlich niemanden mehr aufnehmen - und verbrämen ihre Scham darüber mit expliziten Wünschen: ‚Christlich, weiblich, gut ausgebildet‘ soll der Flüchtling sein, den sie aufnehmen. Gern auch ‚vegan, homosexuell‘. Manche ziehen ihre Zusage ganz zurück. Es gebe eh nur muslimische Araber, und die seien nun einmal frauenfeindlich. Gibt es sie noch, die deutsche Willkommenskultur?

  • 21:05 Uhr

    Sitarspielerin mit rebellischem Impetus
    Anoushka Shankar

    Aufnahme vom 9.7.16 beim Rudolstadtfestival
    Am Mikrofon: Thekla Jahn

    Zwar wurzelt ihre Musik tief in der klassischen indischen Tradition, doch die Tochter von Ravi Shankar geht mit der Sitar weit über die Grenzen hinduistischer Musik hinaus. Sie integriert Elemente des klassischen Minimalismus, des Jazz und des Flamenco in ihr Spiel - immer auf der Suche nach dem treffenden stilistischen Mittel, um emotionale Nuancen auszudrücken. Viele ihrer aktuellen Stücke entstanden aus Empathie mit syrischen Flüchtlingen und Kriegsopfern.

  • 22:05 Uhr

    Soul City
    Neues aus der Black-Music-Szene
    Am Mikrofon: Jan Tengeler

  • 22:50 Uhr

    1. Fußball - Bundesliga, 9. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt

    2. Fußball - Bundesliga, 11. Spieltag: Arminia Bielefeld - SV Sandhausen;
    TSV 1860 München - Erzgebirge Aue; Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig

    Tennis - WTA-Turnier in Singapur

    Doping - Mangelhafte Tests in Rio - WADA beklagt große Pannen

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht