Jungen Menschen eine Stimme geben
Wie können Kommunen jugendgerechter werden?
Gesprächsgäste:
Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW
Prof. Dr. Simone Abendschön, Institut für Politikwissenschaften, Justus-Liebig-Universität Giessen
Uwe Lübking, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Mitglied des Bundesjugendkuratoriums
Heidi Schulze, Leiterin der Koordinierungsstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft”
Christoph Meineke, Bürgermeister von Wennigsen, Gemeinde am Deister
Am Mikrofon: Michael Roehl
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
laenderzeit@deutschlandfunk.de
Gefragt werden? Mitbestimmen? Demokratische Prozesse miterleben? Vor allem in größeren Städten fehlt es oft an Raum für die Altersklasse, die nicht mehr auf den Spielplatz geht, aber eben auch noch nicht zu den Erwachsenen gehört, für Jugendliche. Doch wenn es darum geht deren Interessen zu vertreten, dann wird nicht selten über sie, statt mit ihnen gesprochen, oder? In zahlreichen Kommunen in Deutschland ist Partizipation ein Thema. Auch von Bundesseite wurden Projekte initiiert, wie etwa das der „Jugendgerechten Kommune!“
Was aber bringen solche Projekte, wie muss überhaupt eine jugendgerechte Kommune aussehen, und wie wichtig ist die Teilhabe für das demokratische Verständnis junger Menschen?